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von Treitschke, Heinrich Gotthard, geb. am 15 . 09 . 1834 in Dresden |
⇒ Reichstag |
- Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1867 I - 2. Febr. 1867 - Abb. der Originalseite |
Kann ein Mandat nicht annehmen, weil er nicht lange genug Bürger in Preußen ist. |
National-liberal - Kein Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 15. September 1834 in Dresden (evangelisch). Besuchte die Universitäten Bonn, Leipzig, Tübingen, Heidelberg. Bis 1863 Privatdocent in Leipzig, dann Professor in Freiburg i. Br., 1866 in Kiel, nach Häußer´s Tod in Heidelberg. Er schrieb u. a.: "Die Gesellschaftswissenschaft", 1859, "Histor. u. polit. Aufsätze", 1865, desgl. Neue Folge 1870. Seit 1858 Mitarbeiter, seit 1866 Herausgeber der "Preuß. Jahrbücher". Unter zahlreichen Abhandlungen neuerdings "Die Feuerprobe des Nordd. Bundes"; "Was fordern wir von Frankreich" 1870. |
National-liberal - Kein Portrait |
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 15. Sept. 1834 in Dresden (evangelisch). Besuchte die Universitäten Bonn, Leipzig, Tübingen, Heidelberg. Bis 1863 Privatdocent in Leipzig, dann Professor in Freiburg in Br., verließ den Bad. Staatsdienst im Juni 1866, weil er nicht im Lager der Gegner Preußens bleiben wollte, und ging nach Berlin; im Herbst 1866 Professor in Kiel, nach Häußer´s Tod in Heidelberg; auf Ostern 1874 nach Berlin berufen. Er schrieb u. A.: "Die Gesellschaftswissenschaft", 1859, "Historische und politische Aufsätze", 1865, desgl. Neue Folge 1870. Seit 1858 Mitarbeiter, seit 1866 Herausgeber der "Preuß. Jahrbücher". Unter zahlreichen Abhandlungen neuerdings "Die Feuerprobe des Nordd. Bundes"; "Was fordern wir von Frankreich" 1870; "Das Zweikammersystem und das Herrenhaus", und "Die Maigesetze und ihre Folgen" 1873. Mitgl. des Reichstags seit 1871. |
National-liberal - Kein Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 15. Sept. 1834 in Dresden (evang.). Bes. die Universitäten Bonn, Leipzig, Tübingen, Heidelberg. Bis 1863 Privatdocent in Leipzig, dann Professor in Freiburg i. Br., verließ den Bad. Staatsdienst im Juni 1866, weil er nicht im Lager der Gegner Preußens bleiben wollte, und ging nach Berlin; im Herbst 1866 Professor in Kiel, nach Häußer's Tod in Heidelberg; auf Ostern 1874 nach Berlin berufen. Er schrieb u. A.: "Die Gesellschaftswissenschaft" 1859, "Historische und politische Aufsätze" 4. Aufl. 1871; "Zehn Jahre deutscher Kämpfe", 1874; "Der Sozialismus und seine Gönner", 1875. Seit 1858 Mitarbeiter, seit 1866 Herausgeber der "Preuß. Jahrbücher". Unter zahlreichen Abhandlungen neuerdings "Die Türkei und die Großmächte", 1876. Mitglied des Reichstags seit 1871. |
National-liberal - Kein Portrait |
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 15. Septbr. 1834 in Dresden (evang.). Besuchte die Universitäten Bonn, Leipzig, Tübingen, Heidelberg. Bis 1863 Privatdozent in Leipzig, dann Professor in Freiburg i. Br., verließ den Bad. Staatsdienst im Juni 1866, weil er nicht im Lager der Gegner Preußens bleiben wollte, und ging nach Berlin; im Herbst 1866 Professor in Kiel, nach Häußer's Tod in Heidelberg; auf Ostern 1874 nach Berlin berufen. Er schrieb u. A.: "Die Gesellschaftswissenschaft", 1859, "Historische und politische Aufsätze", 4. Aufl. 1871; "Zehn Jahre deutscher Kämpfe", 1874; "Der Sozialismus und seine Gönner", 1875. Seit 1858 Mitarbeiter, seit 1866 Herausgeber der "Preuß. Jahrbücher". Unter zahlreichen Abhandlungen neuerdings "Die Türkei und die Großmächte", 1876. "Der Sozialismus u. der Meuchelmord", 1878. Mitgl. des Reichstags seit 1871. |
- Kein Portrait |
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 15. Septbr. 1834 in Dresden (evang.). Besuchte die Universitäten Bonn, Leipzig, Tübingen, Heidelberg. Bis 1863 Privatdozent in Leipzig, dann Professor in Freiburg in Br., verließ den Bad. Staatsdienst im Juni 1866, weil er nicht im Lager der Gegner Preußens bleiben wollte, und ging nach Berlin; im Herbst 1866 Professor in Kiel, nach Häuffer's Tod in Heidelberg; auf Ostern 1874 nach Berlin berufen. Er schrieb u. A.: "Die Gesellschaftswissenschaft", 1859, "Historische und politische Aufsätze", 4. Aufl. 1871; "Zehn Jahre deutscher Kämpfe", 2. Aufl. 1879, "Der Sozialismus und seine Gönner", 1875. "Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert!", Bd. I. 2. Aufl. 1879. "Ein Wort über unser Judenthum", 4. Aufl. 1881. Seit 1858 Mitarbeiter, seit 1866 Herausgeber der "Preuß. Jahrbücher". Unter zahlreichen Abhandlungen neuerdings "Der letzte Akt der Zollvereins-Geschichte", 1880. Mitglied des Reichstages seit 1871. |