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| Frank (Reichenberg), Karl Hermann, geb. am 24 . 01 . 1898 in Karlsbad |
| Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
| 11. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
| Geboren am 24. Januar 1898 in Karlsbad; katholisch. Volksschule, humanistisches Gmnasium in Karlsbad, 4 Sem. jur. Fakultät in Prag, Abiturientenkurs Handelsakademie in Prag, Beamter bei den Eisenwerken in Witkowitz, 1919/20 Zeitfreiwilliger im schlesischen Grenzschutz, gewerkschaftlich führend im DHB. tätig, Gründer mehrerer DNSAP.-Ortsgruppen in Nord-Mähren und Schlesien, Beamter bei der Kohlen-Gewerkschaft Dux-Bodenbacher Eisenbahn, Karlsbad, 1924/25 Verlagsgehilfe im Verlag Erich Matthes, Leipzig; 1926 bis 1933 selbständiger Buchhändler in Elbogen bei Karlsbad, in der Zeit führend in der sudetendeutschen Turnbewegung tätig, ab 1. Oktober 1933 erster Mitarbeiter Konrad Henleins in der Sudetendeutschen Heimatfront. Hauptleitungsmitglied der Partei, vom 19. Mai 1935 bis 1. Oktober 1938 Abgeordneter der SdP. im tschecho-slowakischen Parlament, seit 1936 Stellvertreter Konrad Henleins und Leiter der politischen Zentralkanzlei der Bewegung in Prag. Vom 17. September bis 10. Oktober 1938 Freikorpsführer im Sudetendeutschen Freikorps. Ab 30. Oktober 1938 Stellvertretender Gauleiter des Gaues Sudetenland der NSDAP. und Stellvertreter des Reichkommissars für die sudetendeutschen Gebiete. |
