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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Johannsen, Gustav Heinrich Jöns, geb. am 02 . 08 . 1840 in Gundeby a.d. Schlei
⇒ Reichstag
dänisch - Kein Portrait
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 2. August 1840 in Angeln (evang.-luth.). Bes. die Volksschule und das Volksschullehrer-Seminarium, erstere im Heimathsort, letzteres in Tondern, später Examen in Kopenhagen. Bis 1864 Volksschullehrer in Angeln, kurz nach Einzug der Preußen entlassen, dann Buchhändler und von 1869 Zeitungsverleger in Flensburg. Mehrere Jahre Stadtverordneter, Kirchenältester, Mitgl. der Propstei-Synode etc.
dänisch - Kein Portrait
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 2. Aug. 1840 in Gundeby in Angeln (evang.-luth.). Bes. die Volksschule, das Lehrerseminar in Tondern, danach das Seminar in Kopenhagen, woselbst er das Examen gemacht. Bis 1864 Lehrer in Angeln, bald nach Einzug der Preußen entlassen, alsdann Buchhändler in Flensburg, darauf Herausgeber u. Redakteur der Dänischen Zeitung "Flensborg Avis" betreibt, von 1883 an Agenturgeschäft. War mehrere Jahre Stadtverordneter, seit 1870 Kirchenältester und Mitgl. der Flensburger Propsteisynode. Von 1881-84 Mitgl. des Reichstages, seit 1886 durch Ersatzwahl.
dänisch - Kein Portrait
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 2. August 1840 in Gundeby a.d. Schlei; evangelisch-lutherisch. Besuchte die Volksschule, das Seminarium in Tondern und in Kopenhagen und bestand an letzter Stelle das Examen. Bis 1864 Volksschullehrer in Angeln; bald nach Einzug der Preußen entlassen, wurde er Buchhändler in Flensburg, und 1869 Herausgeber und Redakteur der Dänischen Zeitung "Flensborg Avis". Verkaufte die Zeitung 1883, hat von da an ein Agenturgeschäft und ist Mitherausgeber und Mitarbeiter der Halbjahrsschrift "Sónderjyske Aarbóger". War mehrere Jahre Stadtverordneter, Mitglied der Probsteisynode und Kirchenältester. 1876 und 1878 wegen Preßvergehen, das erste Mal 1 und das zweite Mal 2 Monate Gefängniß in Glückstadt verbüßt. 1879 wiederum wegen Preßvergehen 6 Monate Festungshaft in Magdeburg verbüßt. Reichstagsabgeordneter von 1881-84 für den 2. Schlesw.-Holst. Wahlkreis (Flensburg-Apenrade), seit 1886 für den 1. Schlesw.-Holst. Wahlkreis (Hadersleben-Sonderburg). Seit 1888 Mitglied des Hauses der Abgeordneten für den 1. Schlesw.-Holst. Wahlkreis.
dänisch - Kein Portrait
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 2. August 1840 in Angeln. Besuchte eine dänische Volksschule, darauf das dänische Schullehrer-Seminarium in Tondern und ein Seminar in Kopenhagen, woselbst Examen gemacht. Volksschullehrer im Amt Flensburg bis 1864, gleich nach dem Einzug der Preußen entlassen; darauf Privatlehrer in Flensburg, Buchhändler daselbst; stiftete 1869 die dänische Zeitung "Flensborg Avis"; war Herausgeber und Redakteur derselben und verkaufte dieselbe 1883. War Stadtverordneter, Kirchenältester und Mitglied der Probsteisynode. 1881-84 Reichstagsabgeordneter für den Wahlkreis Flensburg-Apenrade; von 1886 an ununterbrochen Reichstagsabgeordneter für Hadersleben-Sonderburg. Von 1888 Mitglied des Hauses der Abgeordneten für Hadersleben.
dänisch - Kein Portrait
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 2. August 1840 in Gundeby an der Schlei; evangelisch-lutherisch. Besuchte bis zur Konfirmation die Volksschule, später das Lehrer-Seminarium in Tondern darauf Soeborgs Seminarium in Kopenhagen, woselbst Amtsexamen. Von 1861-64 Lehrer in seiner Heimathsprovinz Herzogthum Schleswig, gleich nach Einzug der Preußen 1864 entlassen, darauf Buchhändler in Flensburg, von 1869-82 Herausgeber der dänischen Tageszeitung "Flensborg Avis", von 1889 Mitherausgeber der wissenschaftlich-politischen Zeitschrift "Sónderjydske Aarbôger", Direktor der Sparkasse für Flensburg und Umgegend und von 1897 Hofbesitzer zu Aagaard per Flensburg. War Stadtverordneter in Flensburg, Kirchenältester daselbst, Mitglied der Probstei-Synode für die Probstei Flensburg, von 1881-84 Mitglied des Reichstages für den 2. Schleswig-Holstein. Wahlkreis, von 1886-98 für den 1. Schleswig-Holstein. Wahlkreis, von 1888 bis jetzt Mitglied des Hauses der Abgeordneten für den 1. Schleswig-Holstein. Wahlkreis (Hadersleben).
dänisch - Kein Portrait
10. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite
Geb. am 2. August 1840 in Gundeby an der Schlei; evangelisch-lutherisch. Besuchte bis zur Konfirmation die Volksschule, später das Lehrer-Seminarium in Tondern darauf Soeborgs Seminarium in Kopenhagen, woselbst Amtsexamen. Von 1861-64 Lehrer in seiner Heimathsprovinz Herzogthum Schleswig, gleich nach Einzug der Preußen 1864 entlassen, darauf Buchhändler in Flensburg, von 1869-82 Herausgeber der dänischen Tageszeitung "Flensborg Avis", von 1889 Mitherausgeber der wissenschaftlich-politischen Zeitschrift "Sónderjydske Aarbôger", Direktor der Sparkasse für Flensburg und Umgegend und von 1897 Hofbesitzer zu Aagaard per Flensburg. War Stadtverordneter in Flensburg, Kirchenältester daselbst, Mitglied der Probstei-Synode für die Probstei Flensburg, von 1881-84 Mitglied des Reichstages für den 2. Schleswig-Holstein. Wahlkreis, von 1886-98 für den 1. Schleswig-Holstein. Wahlkreis, von 1888 bis jetzt Mitglied des Hauses der Abgeordneten für den 1. Schleswig-Holstein. Wahlkreis (Hadersleben). Am 25. Oktober 1901 verstorben.