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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Virnich, Winand Karl Hubert Wilhelm, geb. am 12 . 05 . 1836 in Düren (Rheinland
⇒ Reichstag
Zentrum - Kein Portrait
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 12. Mai 1836 zu Düren (Rheinland) (kath.). Bes. die Schulen u. das Gymnasium seiner Vaterstadt bis zur Obersekunda, dann einige Zeit die Handelsschule zu Verviers (Belgien), worauf er dort die weitere Ausbildung auf dem Jesuitenkollegium Notre Dame de la paix erhielt. Sodann Abiturientenexamen auf dem Gymnasium zu Aachen 1858. Universitätsstudien in Bonn, München, Innsbruck und Berlin, promovirte zum Doctor utriusque juris auf der Universität zu Tübingen im Aug. 1871, nachdem er sich in Heidelberg u. Tübingen privatim hierauf vorbereitet. Nach dem Abiturientenexamen zunächst im Bergfach in verschiedenen Rheinisch-Westphälischen Bergrevieren u. auf dem Bergamte zu Düren mit Unterbrechung seiner Universitätsstudien praktisch thätig. Nach Aufhebung der Bergämter in Preußen studirte er die Rechtswissenschaften. Inzwischen auch in dem kaufmännischen Geschäfte seines Vaters thätig. Von 1867-70 fungirte er als Redakteur verschiedener kathol. Blätter, namentlich in Essen u. Breslau u. später 1872-73 in Bonn. Nach seiner Verheirathung im Jahre 1873 zog er sich vollständig in's Privatleben zurück mit Wohnsitz in Bonn. Seit Beginn der XII. Legislaturperiode 1873 Abgeord. des Preuß. Landtages für den Walhkreis Cleve (7. Düsseldorf). Schriften: "Ueber das Berg- und Hüttenwesen bei den orientalischen Völkern". Münster 1864 Theissing. "Die Gewerbeversammlungen der kath. Vereine Deutschlands". Münster 1868, Ad. Russel. "De juris regalis metallorum origine ac progressu". Tubingae 1871, Laupp (Doktordisseration). "Die Fraktion des Zentrums in der XII. Legislaturperiode des Preuß. Landtages". Münster 1876, Adolf Russel; "Die Zentrumsfraktion und der Kulturkampf". Mainz 1879, Franz Kirchheim. Außerdem verschiedene Aufsätze in den Annalen des historischen Vereins für den Niederrhein, zu dessen Vorstandsmitgliedern der Verfasser gehört.
Zentrum - Kein Portrait
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 12. Mai 1836 zu Düren (Rheinland); katholisch. Besuchte die Schulen und das Gymnasium seiner Vaterstadt, die Handelsschule zu Verviers, das Jesuitenkollegium Notre Dame de la Paix in Namur, das Gymnasium zu Aachen, hier Abiturientenexamen 1858. Universitätsstudien zu Bonn, München, Innsbruck und Berlin. Private Studien zu Heidelberg und Tübingen (hier Doktorpromotion rite 1871). Widmete sich zunächst dem Bergfach. Als Kgl. Bergexspektant in verschiedenen Rheinisch-Westfälischen Bergrevieren und auf dem Bergamte zu Düren, auch einige Zeit in dem Fabrik- und Handelshause seines Vaters praktisch thätig. Nach Aufhebung der Bergämter in Preußen studirte er die Rechtswissenschaften, fungirte dann 1867-70 als Redakteur verschiedener katholischer Blätter, namentlich als Leiter der "Essener Volkszeitung" und "Breslauer Hausblätter" und später 1872-1873 der "Deutschen Reichszeitung" in Bonn. Aeußerer Umstände halber zog er sich dann, nachdem er inzwischen geheirathet, vollständig ins Privatleben zurück mit Wohnsitz in Bonn. Seit 1873 auch bei Beginn der 12. Legislaturperiode Abgeordneter für den preuß. Landtag: Wahlkr.: 7. Düsseldorf (Cleve), seit Beginn der 7. Legislaturperiode im Jahre 1887 Mitglied des Deutschen Reichstages für 4. Cöln (Bonn-Rheinbach). Schriften: "Ueber das Berg- und Hüttenwesen bei den alttestamentalischen Völkern", Münster 1864 (in der Zeitschrift "Natur und Offenbarung"); "Die General-Versammlungen der katholischen Vereine Deutschlands", Münster 1868, Ad. Russel; "De juris regalis metallorum origine ac progressu". Tubingae 1871, Laupp (Doktordisseration); "Die Fraktion des Centrums in der 12. Legislaturperiode des Preuß. Landtages", Münster 1876, Ad. Russel; "Die Centrumsfraktion und der Kulturkampf", Mainz 1879, Kirchheim. Außerdem verschiedene Aufsätze in den "Annalen des historischen Vereins für den Niederrhein", zu dessen Vorstandsmitgliedern der Verfasser gehört.
Zentrum - Kein Portrait
8. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite
Geb. am 12. Mai 1836 zu Düren (Rheinland); katholisch. Besuchte die Schulen und das Gymnasium seiner Vaterstadt, die Handelsschule zu Verviers, das Jesuitenkollegium Notre Dame de la Paix in Namur, das Gymnasium zu Aachen, hier Abiturientenexamen 1858. Universitätsstudien zu Bonn, München, Innsbruck und Berlin. Private Studien zu Heidelberg und Tübingen (hier Doktorpromotion rite 1871). Widmete sich zunächst dem Bergfach. Als Kgl. Bergexspektant in verschiedenen Rheinisch-Westfälischen Bergrevieren und auf dem Bergamte zu Düren, auch einige Zeit in dem Fabrik- und Handelshause seines Vaters praktisch thätig. Nach Aufhebung der Bergämter in Preußen studirte er die Rechtswissenschaften, fungirte dann 1867-70 als Redakteur verschiedener katholischer Blätter, namentlich als Leiter der "Essener Volkszeitung" und "Breslauer Hausblätter" und später 1872-1873 der "Deutschen Reichszeitung" in Bonn. Aeußerer Umstände halber zog er sich dann, nachdem er inzwischen geheirathet, vollständig ins Privatleben zurück mit Wohnsitz in Bonn. Seit 1873 auch bei Beginn der 12. Legislaturperiode Abgeordneter für den preuß. Landtag: Wahlkr.: 7. Düsseldorf (Cleve), seit Beginn der 7. Legislaturperiode im Jahre 1887 Mitglied des Deutschen Reichstages für 4. Cöln (Bonn-Rheinbach). Schriften: "Ueber das Berg- und Hüttenwesen bei den alttestamentalischen Völkern", Münster 1864 (in der Zeitschrift "Natur und Offenbarung"); "Die General-Versammlungen der katholischen Vereine Deutschlands", Münster 1868, Ad. Russel; "De juris regalis metallorum origine ac progressu". Tubingae 1871, Laupp (Doktordisseration); "Die Fraktion des Centrums in der 12. Legislaturperiode des Preuß. Landtages", Münster 1876, Ad. Russel; "Die Centrumsfraktion und der Kulturkampf", Mainz 1879, Kirchheim. Außerdem verschiedene Aufsätze in den "Annalen des historischen Vereins für den Niederrhein", zu dessen Vorstandsmitgliedern der Verfasser gehört.Am 12. August 1890 verstorben.