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Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

2 Treffer

Lipinski, Richard, geb. am 06 . 02 . 1867 in Danzig
⇒ Reichstag
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 6. Februar 1867 in Danzig; Dissident. Besuchte die Vorortschule und Volksschule in Danzig. Erlernte die Kaufmannschaft von 1881-85 in Danzig, war als Handlungsgehilfe in Oliva, Schellmühl, Dirschau, Leipzig, Riesa und Rudolstadt tätig, wurde dann Journalist und Redakteur der "Leipziger Volkszeitung" 1891-1901; inzwischen auch schriftstellerisch tätig gewesen. Seit 1901 ausschließlich Buchhändler. Verfaßte Schriften: "Friede auf Erde, soziales Bild", 1893, 3. Auflage; "Der Arbeitsvertrag" 1894; "Das Recht und die Rechtshilfe der Handlungsgehilfen" 1895; "Der Arbeitsvertrag des Handlungsgehilfen" 1897, 3. Auflage; "Der Arbeitsvertrag des Gewerbe- und Fabrikarbeiters" 1898; "Der Arbeiterführer für Leipzig" 1899; "Die Rechte und Pflichten des Mieters" 1900, 21. Auflage; "Der Neunuhrladenschluß" 1900, 3. Auflage; "Merkbüchlein über das Recht im gewerblichen Arbeitsverhältnis", 6. Auflage, und "Das Recht im gewerblichen Arbeitsverhältnis" 1903.
Unabhängige sozialdemokratische Partei - Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Februar 1867 zu Danzig; Dissident. Besuchte von 1874-1881 die Volksschule zu Danzig und erlernte den kaufmännischen Beruf. War als Handlungsgehilfe tätig, begründete 1890 die freie Vereinigung der Kaufleute in Leipzig, ist Mitbegründer des Zentralverbandes der Handlungsgehilfen Deutschlands 1897, des Vereins Arbeiterpresse 1900 und der Unterstützungsvereinigung der auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehenden Angestellten Deutschlands 1901 und seit 1907 Bezirksvorsitzender der Sozialdemokratischen Partei, später Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Leipzigs. Seit 1891-1901 Redakteur des Wählers, der Leipziger Volkszeitung. Von 1901 Buchhändler und Schriftsteller. Mitglied des Reichstags 1903-1906. Minister des Innern und Äußeren in Sachsen vom 15. November 1918 bis 16. Januar 1919. Mitglied der Volkskammer in Sachsen seit März 1919 und stellvertretender Präsident. Fraktionsvorsitzender der Volkskammerfraktion der U. S. P. Begründer der Literatur über das Arbeiterrecht. 1894 erschien das erste Schriftchen über den gewerblichen Arbeitsvertrag. Ihr schlossen sich drei weitere umfangreichere Neuauflagen über das Arbeiterrecht an. Für die Handlungsgehilfen erschienen Schriften: "Das Recht und die Rechtshilfe der Handlungsgehilfen" 1895, "Der Arbeitsvertrag der Handlungsgehilfen", "Das Recht und der Rechtsweg der Handlungsgehilfen". Populäre Recht umfaßt die Schrift über das Mietrecht, die Landgemeindeordnung in Sachsen 1919 und das Volksschulgesetz in Sachsen 1920. Der Arbeiterführer für Leipzig erschien alljährlich von 1899-1914. 1893 erschien das Theaterstück "Friede auf Erden".
Sozialdemokratische Partei - Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Februar 1867 in Danzig; Dissident. Besuchte von 1874 bis 1881 die Volksschule zu Danzig und erlernte den kaufmännischen Beruf. War als Handlungsgehilfe tätig, begründete 1890 die freie Vereinigung der Kaufleute in Leipzig, ist Mitbegründer des Zentralverbandes der Handlungsgehilfen Deutschlands, 1897, jetziger Zentralverband der Angestellten, des Vereins Arbeiterpresse, 1900, und der Unterstützungsvereinigung der auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehenden Angestellten Deutschlands, 1901, und seit 1907 mit kurzer Unterbrechung Bezirksvorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Leipzigs. Seit 1890 bis 1901 Redakteur des Wählers, der Leipziger Volkszeitung. Seit 1901 Buchhändler und Schriftsteller. - Begründer der Literatur über das Arbeiterrecht. 1894 erschien das erste Schriftchen über den gewerblichen Arbeitsvertrag. Ihr schlossen sich drei weitere umfangreichere Neuauflagen über das Arbeiterrecht und ein Merkbüchlein an. Für die Handlungsgehilfen erschienen Schriften: "Das Recht und die Rechtshilfe der Handlungsgehilfen", 1895, "Der Arbeitsvertrag der Handlungsgehilfen", "Das Recht und der Rechtsweg der Handlungsgehilfen". Populäres Recht umfaßt die Schrift über das Mietrecht, das Reichsvereinsgesetz, 1908, die Landgemeindeordnung in Sachsen, 1919 das Volksschulgesetz in Sachsen und "Heraus aus der Kirche", 1920. "Der Arbeiterführer für Leipzig" erschien alljährlich von 1899 bis 1914. 1893 erschien das Theaterstück "Friede auf Erden", 1909 "Die Polizei in Sachsen". - Minister des Innern und des Äußeren in Sachsen vom 15. November 1918 bis 16. Januar 1919. Mitglied der Volkskammer in Sachsen seit März 1919 und stellvertretender Präsident. Sächsischer Innenminister vom 11. Dezember 1920 bis 2. Februar 1923. Mitglied des Reichstags von 1903 bis 1906 und seit 1920.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Februar 1867 in Danzig; Dissident. Besuchte von 1874 bis 1881 die Volksschule zu Danzig und erlernte den kaufmännischen Beruf. War als Handlungsgehilfe tätig, begründete 1890 die freie Vereinigung der Kaufleute in Leipzig, ist Mitbegründer des Zentralverbandes der Handlungsgehilfen Deutschlands, 1897, jetziger Zentralverband der Angestellten, des Vereins Arbeiterpresse, 1900, und der Unterstützungsvereinigung der auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehenden Angestellten Deutschlands, 1901, und seit 1907 mit kurzer Unterbrechung Bezirksvorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Leipzigs. Seit 1890 bis 1901 Redakteur des Wählers, der Leipziger Volkszeitung. Seit 1901 Buchhändler und Schriftsteller. - Begründer der Literatur über das Arbeiterrecht. 1894 erschien das erste Schriftchen über den gewerblichen Arbeitsvertrag. Ihr schlossen sich drei weitere umfangreichere Neuauflagen über das Arbeiterrecht und ein Merkbüchlein an. Für die Handlungsgehilfen erschienen Schriften: "Das Recht und die Rechtshilfe der Handlungsgehilfen", 1895, "Der Arbeitsvertrag der Handlungsgehilfen", "Das Recht und der Rechtsweg der Handlungsgehilfen". Populäre Recht umfaßt die Schrift über das Mietrecht, das Reichsvereinsgesetz, 1908, die Landgemeindeordnung in Sachsen, 1919 das Volksschulgesetz in Sachsen und "Heraus aus der Kirche", 1920. "Der Arbeiterführer für Leipzig" erschien alljährlich von 1899 bis 1914. 1893 erschien das Theaterstück "Friede auf Erden", 1909 "Die Polizei in Sachsen". - Minister des Innern und des Äußeren in Sachsen vom 15. November 1918 bis 16. Januar 1919. Mitglied der Volkskammer in Sachsen seit März 1919 und stellvertretender Präsident. Sächsischer Innenminister vom 11. Dezember 1920 bis 2. Februar 1923. Mitglied des Reichstags von 1903 bis 1906 und seit 1920.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Februar 1867 in Danzig; Dissident. Besuchte von 1874 bis 1881 die Volksschule zu Danzig und erlernte den kaufmännischen Beruf. War als Handlungsgehilfe tätig, begründete 1890 die freie Vereinigung der Kaufleute in Leipzig, ist Mitbegründer des Zentralverbandes der Handlungsgehilfen Deutschlands, 1897, jetziger Zentralverband der Angestellten, des Vereins Arbeiterpresse, 1900, und der Unterstützungsvereinigung der auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehenden Angestellten Deutschlands, 1901, und seit 1907 mit kurzer Unterbrechung Bezirksvorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Leipzigs. Seit 1890 bis 1901 Redakteur des Wählers, der Leipziger Volkszeitung. Seit 1901 Buchhändler und Schriftsteller. - Begründer der Literatur über das Arbeiterrecht. 1894 erschien das erste Schriftchen über den gewerblichen Arbeitsvertrag. Ihr schlossen sich drei weitere umfangreichere Neuauflagen über das Arbeiterrecht und ein Merkbüchlein an. Für die Handlungsgehilfen erschienene Schriften: "Das Recht und die Rechtshilfe der Handlungsgehilfen", 1895, "Der Arbeitsvertrag der Handlungsgehilfen", "Das Recht und der Rechtsweg der Handlungsgehilfen". Populäres Recht umfaßt die Schrift über das Mietrecht, das Reichsvereinsgesetz, 1908, die Landgemeindeordnung in Sachsen, 1919, das Volksschulgesetz in Sachsen und "Heraus aus der Kirche", 1919. "Der Arbeiterführer für Leipzig" erscheint seit 1899 alljährlich. 1893 erschien das Theaterstück "Friede auf Erden", 1909 "Die Polizei in Sachsen". "Das Werden der Sozialdemokratie von den Anfängen bis 1913", Materialien zum Sozialistengesetz, 1928. - Minister des Innern und des Äußeren in Sachsen vom 15. November 1918 bis 16. Januar 1919. Mitglied der Volkskammer in Sachsen seit März 1919 und stellvertretender Präsident. Sächsischer Innenminister vom 11. Dezember 1920 bis 2. Februar 1923. Mitglied des Reichstags von 1903 bis 1906 und seit 1920.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Februar 1867 in Danzig; Dissident. Besuchte von 1874 bis 1881 die Volksschule zu Danzig und erlernte den kaufmännischen Beruf. War als Handlungsgehilfe tätig, begründete 1890 die freie Vereinigung der Kaufleute in Leipzig, ist Mitbegründer des Zentralverbandes der Handlungsgehilfen Deutschlands, 1897, jetziger Zentralverband der Angestellten, des Vereins Arbeiterpresse, 1900, und der Unterstützungsvereinigung der auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehenden Angestellten Deutschlands, 1901, und seit 1907 mit kurzer Unterbrechung Bezirksvorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Leipzigs. Seit 1891 bis 1901 Redakteur des Wählers, der Leipziger Volkszeitung. Seit 1901 Buchhändler und Schriftsteller. - 1894 erschien das erste Schriftchen über den gewerblichen Arbeitsvertrag. Ihm schlossen sich drei weitere umfangreichere Neuauflagen über das Arbeiterrecht und ein Merkbüchlein an. Für die Handlungsgehilfen erschienene Schriften: "Das Recht und die Rechtshilfe der Handlungsgehilfen", 1895, "Der Arbeitsvertrag der Handlungsgehilfen", "Das Recht und der Rechtsweg der Handlungsgehilfen". Populäres Recht umfaßt die Schrift über das Mietrecht, das Reichsvereinsgesetz, 1908, die Landgemeindeordnung in Sachsen, 1919, das Volksschulgesetz in Sachsen und "Heraus aus der Kirche", 1919. "Der Arbeiterführer für Leipzig" erscheint seit 1899 alljährlich. 1893 erschien das Theaterstück "Friede auf Erden", 1909 "Die Polizei in Sachsen". 1926 "Der Kampf um die politische Macht in Sachsen". "Die Sozialdemokratie von ihren Anfängen bis 1913", Materialien zum Sozialistengesetz, 1928. - Minister des Innern und des Äußeren in Sachsen vom 15. November 1918 bis 16. Januar 1919. Mitglied der Volkskammer in Sachsen seit März 1919 und stellvertretender Präsident. Sächsischer Innenminister vom 11. Dezember 1920 bis 2. Februar 1923. Mitglied des Reichstags von 1903 bis 1906 und seit 1920.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Februar 1867 in Danzig; Dissident. Besuchte von 1874 bis 1881 die Volksschule zu Danzig und erlernte den kaufmännischen Beruf. War als Handlungsgehilfe tätig, begründete 1890 die freie Vereinigung der Kaufleute in Leipzig, ist Mitbegründer des Zentralverbandes der Handlungsgehilfen Deutschlands, 1897, jetziger Zentralverband der Angestellten, des Vereins Arbeiterpresse, 1900, und der Unterstützungsvereinigung der auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehenden Angestellten Deutschlands, 1901, und seit 1907 mit kurzer Unterbrechung Bezirksvorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Leipzigs. Von 1891 bis 1901 Redakteur des Wählers, der Leipziger Volkszeitung. Seit 1901 Buchhändler und Schriftsteller. - 1894 erschien das erste Schriftchen über den gewerblichen Arbeitsvertrag. Ihm schlossen sich drei weitere umfangreichere Neuauflagen über das Arbeiterrecht und ein Merkbüchlein an. Für die Handlungsgehilfen erschienen Schriften: "Das Recht und die Rechtshilfe der Handlungsgehilfen", 1895, "Der Arbeitsvertrag der Handlungsgehilfen", "Das Recht und der Rechtsweg der Handlungsgehilfen". Populäres Recht umfaßt die Schrift über das Mietrecht, das Reichsvereinsgesetz, 1908, die Landgemeindeordnung in Sachsen, 1919, das Volksschulgesetz in Sachsen und "Heraus aus der Kirche", 1919. "Der Arbeiterführer für Leipzig" erscheint seit 1899 alljährlich. 1893 erschien das Theaterstück "Friede auf Erden", 1909 "Die Polizei in Sachsen". 1926 "Der Kampf um die politische Macht in Sachsen". "Die Sozialdemokratie von ihren Anfängen bis 1913", Materialien zum Sozialistengesetz, 1928. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung in Leipzig. 1. Teil, bis 1857. - Minister des Innern und des Äußeren in Sachsen vom 15. November 1918 bis 16. Januar 1919. Mitglied der Volkskammer in Sachsen seit März 1919 und stellvertretender Präsident. Sächsischer Innenminister vom 11. Dezember 1920 bis 2. Februar 1923. - Mitglied des Reichstags von 1903 bis 1906 und seit 1920.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Februar 1867 in Danzig; Dissident. Besuchte von 1874 bis 1881 die Volksschule zu Danzig, wurde Handlungsgehilfe, begründete 1890 die freie Vereinigung der Kaufleute in Leipzig, ist Mitbegründer des Zentralverbandes der Handlungsgehilfen Deutschlands, 1897, jetziger Zentralverband der Angestellten, des Vereins Arbeiterpresse, 1900, und der Unterstützungsvereinigung der auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehenden Angestellten Deutschlands, 1901, und seit 1907 mit kurzer Unterbrechung Bezirksvorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Leipzigs. Seit 1891 bis 1901 Redakteur des Wählers, der Leipziger Volkszeitung. Seit 1901 Buchhändler und Schriftsteller. - 1894 erschien das erste Schriftchen über den gewerblichen Arbeitsvertrag. Ihm schlossen sich drei weitere umfangreichere Neuauflagen über das Arbeiterrecht und ein Merkbüchlein an. Für die Handlungsgehilfen erschienen Schriften: "Das Recht und die Rechtshilfe der Handlungsgehilfen", 1895, "Der Arbeitsvertrag der Handlungsgehilfen", "Das Recht und der Rechtsweg der Handlungsgehilfen". Volkstümlich dargestelltes Recht umfassen die Schriften: "Das Mietrecht", "Das Reichsvereinsgesetz", 1908, "Die Landgemeindeordnung in Sachsen", 1919, "Das Volksschulgesetz in Sachsen" und "Heraus aus der Kirche", 1919. "Der Arbeiterführer für Leipzig" erscheint seit 1899 alljährlich. 1893 erschien das Theaterstück "Friede auf Erden", 1909 "Die Polizei in Sachsen". 1926 "Der Kampf um die politische Macht in Sachsen". "Die Sozialdemokratie von ihren Anfängen bis 1913", Materialien zum Sozialistengesetz, 1928. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung in Leipzig. 1. Teil, bis 1857. - Minister des Innern und des Äußeren in Sachsen vom 15. November 1918 bis 16. Januar 1919. Mitglied der Volkskammer in Sachsen seit März 1919 und stellvertretender Präsident. Sächsischer Innenminister vom 11. Dezember 1920 bis 2. Februar 1923. - Mitglied des Reichstags von 1903 bis 1906 und seit 1920.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Februar 1867 in Danzig; Dissident. Besuchte von 1874 bis 1881 die Volksschule zu Danzig, wurde Handlungsgehilfe, begründete 1890 die freie Vereinigung der Kaufleute in Leipzig, ist Mitbegründer des Zentralverbandes der Handlungsgehilfen Deutschlands, 1897, jetziger Zentralverband der Angestellten, des Vereins Arbeiterpresse, 1900, und der Unterstützungsvereinigung der auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehenden Angestellten Deutschlands, 1901, und seit 1907 mit kurzer Unterbrechung Bezirksvorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Leipzigs. Seit 1891 bis 1901 Redakteur des Wählers, der Leipziger Volkszeitung. Seit 1901 Buchhändler und Schriftsteller. - 1894 erschien das erste Schriftchen über den gewerblichen Arbeitsvertrag. Ihm schlossen sich drei weitere umfangreichere Neuauflagen über das Arbeiterrecht und ein Merkbüchlein an. Für die Handlungsgehilfen erschienen Schriften: "Das Recht und die Rechtshilfe der Handlungsgehilfen", 1895, "Der Arbeitsvertrag der Handlungsgehilfen", "Das Recht und der Rechtsweg der Handlungsgehilfen". Volkstümlich dargestelltes Recht umfassen die Schriften: "Das Mietrecht", "Das Reichsvereinsgesetz", 1908, "Die Landgemeindeordnung in Sachsen", 1919, "Das Volksschulgesetz in Sachsen" und "Heraus aus der Kirche", 1919. "Der Arbeiterführer für Leipzig" erscheint seit 1899 alljährlich. 1893 erschien das Theaterstück "Friede auf Erden", 1909 "Die Polizei in Sachsen". 1926 "Der Kampf um die politische Macht in Sachsen". "Die Sozialdemokratie von ihren Anfängen bis 1913", Materialien zum Sozialistengesetz, 1928. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung in Leipzig. 1. Teil, bis 1857. - Minister des Innern und des Äußeren in Sachsen vom 15. November 1918 bis 16. Januar 1919. Mitglied der Volkskammer in Sachsen seit März 1919 und stellvertretender Präsident. Sächsischer Innenminister vom 11. Dezember 1920 bis 2. Februar 1923. - Mitglied des Reichstags von 1903 bis 1906 und seit 1920.
Lipinski, Richard, geb. am 06 . 02 . 1867 in Danzig
⇒ Reichstag
Sozialdemokratische Partei - Kein Portrait
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 6. Februar 1867 in Danzig; Dissident. Besuchte die Vorortschule und Volksschule in Danzig. Erlernte die Kaufmannschaft von 1881-85 in Danzig, war als Handlungsgehilfe in Oliva, Schellmühl, Dirschau, Leipzig, Riesa und Rudolstadt tätig, wurde dann Journalist und Redakteur der "Leipziger Volkszeitung" 1891-1901; inzwischen auch schriftstellerisch tätig gewesen. Seit 1901 ausschließlich Buchhändler. Verfaßte Schriften: "Friede auf Erde, soziales Bild", 1893, 3. Auflage; "Der Arbeitsvertrag" 1894; "Das Recht und die Rechtshilfe der Handlungsgehilfen" 1895; "Der Arbeitsvertrag des Handlungsgehilfen" 1897, 3. Auflage; "Der Arbeitsvertrag des Gewerbe- und Fabrikarbeiters" 1898; "Der Arbeiterführer für Leipzig" 1899; "Die Rechte und Pflichten des Mieters" 1900, 21. Auflage; "Der Neunuhrladenschluß" 1900, 3. Auflage; "Merkbüchlein über das Recht im gewerblichen Arbeitsverhältnis", 6. Auflage, und "Das Recht im gewerblichen Arbeitsverhältnis" 1903.
Unabhängige sozialdemokratische Partei - Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Februar 1867 zu Danzig; Dissident. Besuchte von 1874-1881 die Volksschule zu Danzig und erlernte den kaufmännischen Beruf. War als Handlungsgehilfe tätig, begründete 1890 die freie Vereinigung der Kaufleute in Leipzig, ist Mitbegründer des Zentralverbandes der Handlungsgehilfen Deutschlands 1897, des Vereins Arbeiterpresse 1900 und der Unterstützungsvereinigung der auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehenden Angestellten Deutschlands 1901 und seit 1907 Bezirksvorsitzender der Sozialdemokratischen Partei, später Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Leipzigs. Seit 1891-1901 Redakteur des Wählers, der Leipziger Volkszeitung. Von 1901 Buchhändler und Schriftsteller. Mitglied des Reichstags 1903-1906. Minister des Innern und Äußeren in Sachsen vom 15. November 1918 bis 16. Januar 1919. Mitglied der Volkskammer in Sachsen seit März 1919 und stellvertretender Präsident. Fraktionsvorsitzender der Volkskammerfraktion der U. S. P. Begründer der Literatur über das Arbeiterrecht. 1894 erschien das erste Schriftchen über den gewerblichen Arbeitsvertrag. Ihr schlossen sich drei weitere umfangreichere Neuauflagen über das Arbeiterrecht an. Für die Handlungsgehilfen erschienen Schriften: "Das Recht und die Rechtshilfe der Handlungsgehilfen" 1895, "Der Arbeitsvertrag der Handlungsgehilfen", "Das Recht und der Rechtsweg der Handlungsgehilfen". Populäre Recht umfaßt die Schrift über das Mietrecht, die Landgemeindeordnung in Sachsen 1919 und das Volksschulgesetz in Sachsen 1920. Der Arbeiterführer für Leipzig erschien alljährlich von 1899-1914. 1893 erschien das Theaterstück "Friede auf Erden".
Sozialdemokratische Partei - Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Februar 1867 in Danzig; Dissident. Besuchte von 1874 bis 1881 die Volksschule zu Danzig und erlernte den kaufmännischen Beruf. War als Handlungsgehilfe tätig, begründete 1890 die freie Vereinigung der Kaufleute in Leipzig, ist Mitbegründer des Zentralverbandes der Handlungsgehilfen Deutschlands, 1897, jetziger Zentralverband der Angestellten, des Vereins Arbeiterpresse, 1900, und der Unterstützungsvereinigung der auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehenden Angestellten Deutschlands, 1901, und seit 1907 mit kurzer Unterbrechung Bezirksvorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Leipzigs. Seit 1890 bis 1901 Redakteur des Wählers, der Leipziger Volkszeitung. Seit 1901 Buchhändler und Schriftsteller. - Begründer der Literatur über das Arbeiterrecht. 1894 erschien das erste Schriftchen über den gewerblichen Arbeitsvertrag. Ihr schlossen sich drei weitere umfangreichere Neuauflagen über das Arbeiterrecht und ein Merkbüchlein an. Für die Handlungsgehilfen erschienen Schriften: "Das Recht und die Rechtshilfe der Handlungsgehilfen", 1895, "Der Arbeitsvertrag der Handlungsgehilfen", "Das Recht und der Rechtsweg der Handlungsgehilfen". Populäres Recht umfaßt die Schrift über das Mietrecht, das Reichsvereinsgesetz, 1908, die Landgemeindeordnung in Sachsen, 1919 das Volksschulgesetz in Sachsen und "Heraus aus der Kirche", 1920. "Der Arbeiterführer für Leipzig" erschien alljährlich von 1899 bis 1914. 1893 erschien das Theaterstück "Friede auf Erden", 1909 "Die Polizei in Sachsen". - Minister des Innern und des Äußeren in Sachsen vom 15. November 1918 bis 16. Januar 1919. Mitglied der Volkskammer in Sachsen seit März 1919 und stellvertretender Präsident. Sächsischer Innenminister vom 11. Dezember 1920 bis 2. Februar 1923. Mitglied des Reichstags von 1903 bis 1906 und seit 1920.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Februar 1867 in Danzig; Dissident. Besuchte von 1874 bis 1881 die Volksschule zu Danzig und erlernte den kaufmännischen Beruf. War als Handlungsgehilfe tätig, begründete 1890 die freie Vereinigung der Kaufleute in Leipzig, ist Mitbegründer des Zentralverbandes der Handlungsgehilfen Deutschlands, 1897, jetziger Zentralverband der Angestellten, des Vereins Arbeiterpresse, 1900, und der Unterstützungsvereinigung der auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehenden Angestellten Deutschlands, 1901, und seit 1907 mit kurzer Unterbrechung Bezirksvorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Leipzigs. Seit 1890 bis 1901 Redakteur des Wählers, der Leipziger Volkszeitung. Seit 1901 Buchhändler und Schriftsteller. - Begründer der Literatur über das Arbeiterrecht. 1894 erschien das erste Schriftchen über den gewerblichen Arbeitsvertrag. Ihr schlossen sich drei weitere umfangreichere Neuauflagen über das Arbeiterrecht und ein Merkbüchlein an. Für die Handlungsgehilfen erschienen Schriften: "Das Recht und die Rechtshilfe der Handlungsgehilfen", 1895, "Der Arbeitsvertrag der Handlungsgehilfen", "Das Recht und der Rechtsweg der Handlungsgehilfen". Populäre Recht umfaßt die Schrift über das Mietrecht, das Reichsvereinsgesetz, 1908, die Landgemeindeordnung in Sachsen, 1919 das Volksschulgesetz in Sachsen und "Heraus aus der Kirche", 1920. "Der Arbeiterführer für Leipzig" erschien alljährlich von 1899 bis 1914. 1893 erschien das Theaterstück "Friede auf Erden", 1909 "Die Polizei in Sachsen". - Minister des Innern und des Äußeren in Sachsen vom 15. November 1918 bis 16. Januar 1919. Mitglied der Volkskammer in Sachsen seit März 1919 und stellvertretender Präsident. Sächsischer Innenminister vom 11. Dezember 1920 bis 2. Februar 1923. Mitglied des Reichstags von 1903 bis 1906 und seit 1920.
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4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Februar 1867 in Danzig; Dissident. Besuchte von 1874 bis 1881 die Volksschule zu Danzig und erlernte den kaufmännischen Beruf. War als Handlungsgehilfe tätig, begründete 1890 die freie Vereinigung der Kaufleute in Leipzig, ist Mitbegründer des Zentralverbandes der Handlungsgehilfen Deutschlands, 1897, jetziger Zentralverband der Angestellten, des Vereins Arbeiterpresse, 1900, und der Unterstützungsvereinigung der auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehenden Angestellten Deutschlands, 1901, und seit 1907 mit kurzer Unterbrechung Bezirksvorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Leipzigs. Seit 1890 bis 1901 Redakteur des Wählers, der Leipziger Volkszeitung. Seit 1901 Buchhändler und Schriftsteller. - Begründer der Literatur über das Arbeiterrecht. 1894 erschien das erste Schriftchen über den gewerblichen Arbeitsvertrag. Ihr schlossen sich drei weitere umfangreichere Neuauflagen über das Arbeiterrecht und ein Merkbüchlein an. Für die Handlungsgehilfen erschienene Schriften: "Das Recht und die Rechtshilfe der Handlungsgehilfen", 1895, "Der Arbeitsvertrag der Handlungsgehilfen", "Das Recht und der Rechtsweg der Handlungsgehilfen". Populäres Recht umfaßt die Schrift über das Mietrecht, das Reichsvereinsgesetz, 1908, die Landgemeindeordnung in Sachsen, 1919, das Volksschulgesetz in Sachsen und "Heraus aus der Kirche", 1919. "Der Arbeiterführer für Leipzig" erscheint seit 1899 alljährlich. 1893 erschien das Theaterstück "Friede auf Erden", 1909 "Die Polizei in Sachsen". "Das Werden der Sozialdemokratie von den Anfängen bis 1913", Materialien zum Sozialistengesetz, 1928. - Minister des Innern und des Äußeren in Sachsen vom 15. November 1918 bis 16. Januar 1919. Mitglied der Volkskammer in Sachsen seit März 1919 und stellvertretender Präsident. Sächsischer Innenminister vom 11. Dezember 1920 bis 2. Februar 1923. Mitglied des Reichstags von 1903 bis 1906 und seit 1920.
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5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Februar 1867 in Danzig; Dissident. Besuchte von 1874 bis 1881 die Volksschule zu Danzig und erlernte den kaufmännischen Beruf. War als Handlungsgehilfe tätig, begründete 1890 die freie Vereinigung der Kaufleute in Leipzig, ist Mitbegründer des Zentralverbandes der Handlungsgehilfen Deutschlands, 1897, jetziger Zentralverband der Angestellten, des Vereins Arbeiterpresse, 1900, und der Unterstützungsvereinigung der auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehenden Angestellten Deutschlands, 1901, und seit 1907 mit kurzer Unterbrechung Bezirksvorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Leipzigs. Seit 1891 bis 1901 Redakteur des Wählers, der Leipziger Volkszeitung. Seit 1901 Buchhändler und Schriftsteller. - 1894 erschien das erste Schriftchen über den gewerblichen Arbeitsvertrag. Ihm schlossen sich drei weitere umfangreichere Neuauflagen über das Arbeiterrecht und ein Merkbüchlein an. Für die Handlungsgehilfen erschienene Schriften: "Das Recht und die Rechtshilfe der Handlungsgehilfen", 1895, "Der Arbeitsvertrag der Handlungsgehilfen", "Das Recht und der Rechtsweg der Handlungsgehilfen". Populäres Recht umfaßt die Schrift über das Mietrecht, das Reichsvereinsgesetz, 1908, die Landgemeindeordnung in Sachsen, 1919, das Volksschulgesetz in Sachsen und "Heraus aus der Kirche", 1919. "Der Arbeiterführer für Leipzig" erscheint seit 1899 alljährlich. 1893 erschien das Theaterstück "Friede auf Erden", 1909 "Die Polizei in Sachsen". 1926 "Der Kampf um die politische Macht in Sachsen". "Die Sozialdemokratie von ihren Anfängen bis 1913", Materialien zum Sozialistengesetz, 1928. - Minister des Innern und des Äußeren in Sachsen vom 15. November 1918 bis 16. Januar 1919. Mitglied der Volkskammer in Sachsen seit März 1919 und stellvertretender Präsident. Sächsischer Innenminister vom 11. Dezember 1920 bis 2. Februar 1923. Mitglied des Reichstags von 1903 bis 1906 und seit 1920.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Februar 1867 in Danzig; Dissident. Besuchte von 1874 bis 1881 die Volksschule zu Danzig und erlernte den kaufmännischen Beruf. War als Handlungsgehilfe tätig, begründete 1890 die freie Vereinigung der Kaufleute in Leipzig, ist Mitbegründer des Zentralverbandes der Handlungsgehilfen Deutschlands, 1897, jetziger Zentralverband der Angestellten, des Vereins Arbeiterpresse, 1900, und der Unterstützungsvereinigung der auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehenden Angestellten Deutschlands, 1901, und seit 1907 mit kurzer Unterbrechung Bezirksvorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Leipzigs. Von 1891 bis 1901 Redakteur des Wählers, der Leipziger Volkszeitung. Seit 1901 Buchhändler und Schriftsteller. - 1894 erschien das erste Schriftchen über den gewerblichen Arbeitsvertrag. Ihm schlossen sich drei weitere umfangreichere Neuauflagen über das Arbeiterrecht und ein Merkbüchlein an. Für die Handlungsgehilfen erschienen Schriften: "Das Recht und die Rechtshilfe der Handlungsgehilfen", 1895, "Der Arbeitsvertrag der Handlungsgehilfen", "Das Recht und der Rechtsweg der Handlungsgehilfen". Populäres Recht umfaßt die Schrift über das Mietrecht, das Reichsvereinsgesetz, 1908, die Landgemeindeordnung in Sachsen, 1919, das Volksschulgesetz in Sachsen und "Heraus aus der Kirche", 1919. "Der Arbeiterführer für Leipzig" erscheint seit 1899 alljährlich. 1893 erschien das Theaterstück "Friede auf Erden", 1909 "Die Polizei in Sachsen". 1926 "Der Kampf um die politische Macht in Sachsen". "Die Sozialdemokratie von ihren Anfängen bis 1913", Materialien zum Sozialistengesetz, 1928. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung in Leipzig. 1. Teil, bis 1857. - Minister des Innern und des Äußeren in Sachsen vom 15. November 1918 bis 16. Januar 1919. Mitglied der Volkskammer in Sachsen seit März 1919 und stellvertretender Präsident. Sächsischer Innenminister vom 11. Dezember 1920 bis 2. Februar 1923. - Mitglied des Reichstags von 1903 bis 1906 und seit 1920.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Februar 1867 in Danzig; Dissident. Besuchte von 1874 bis 1881 die Volksschule zu Danzig, wurde Handlungsgehilfe, begründete 1890 die freie Vereinigung der Kaufleute in Leipzig, ist Mitbegründer des Zentralverbandes der Handlungsgehilfen Deutschlands, 1897, jetziger Zentralverband der Angestellten, des Vereins Arbeiterpresse, 1900, und der Unterstützungsvereinigung der auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehenden Angestellten Deutschlands, 1901, und seit 1907 mit kurzer Unterbrechung Bezirksvorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Leipzigs. Seit 1891 bis 1901 Redakteur des Wählers, der Leipziger Volkszeitung. Seit 1901 Buchhändler und Schriftsteller. - 1894 erschien das erste Schriftchen über den gewerblichen Arbeitsvertrag. Ihm schlossen sich drei weitere umfangreichere Neuauflagen über das Arbeiterrecht und ein Merkbüchlein an. Für die Handlungsgehilfen erschienen Schriften: "Das Recht und die Rechtshilfe der Handlungsgehilfen", 1895, "Der Arbeitsvertrag der Handlungsgehilfen", "Das Recht und der Rechtsweg der Handlungsgehilfen". Volkstümlich dargestelltes Recht umfassen die Schriften: "Das Mietrecht", "Das Reichsvereinsgesetz", 1908, "Die Landgemeindeordnung in Sachsen", 1919, "Das Volksschulgesetz in Sachsen" und "Heraus aus der Kirche", 1919. "Der Arbeiterführer für Leipzig" erscheint seit 1899 alljährlich. 1893 erschien das Theaterstück "Friede auf Erden", 1909 "Die Polizei in Sachsen". 1926 "Der Kampf um die politische Macht in Sachsen". "Die Sozialdemokratie von ihren Anfängen bis 1913", Materialien zum Sozialistengesetz, 1928. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung in Leipzig. 1. Teil, bis 1857. - Minister des Innern und des Äußeren in Sachsen vom 15. November 1918 bis 16. Januar 1919. Mitglied der Volkskammer in Sachsen seit März 1919 und stellvertretender Präsident. Sächsischer Innenminister vom 11. Dezember 1920 bis 2. Februar 1923. - Mitglied des Reichstags von 1903 bis 1906 und seit 1920.
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7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 6. Februar 1867 in Danzig; Dissident. Besuchte von 1874 bis 1881 die Volksschule zu Danzig, wurde Handlungsgehilfe, begründete 1890 die freie Vereinigung der Kaufleute in Leipzig, ist Mitbegründer des Zentralverbandes der Handlungsgehilfen Deutschlands, 1897, jetziger Zentralverband der Angestellten, des Vereins Arbeiterpresse, 1900, und der Unterstützungsvereinigung der auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehenden Angestellten Deutschlands, 1901, und seit 1907 mit kurzer Unterbrechung Bezirksvorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Leipzigs. Seit 1891 bis 1901 Redakteur des Wählers, der Leipziger Volkszeitung. Seit 1901 Buchhändler und Schriftsteller. - 1894 erschien das erste Schriftchen über den gewerblichen Arbeitsvertrag. Ihm schlossen sich drei weitere umfangreichere Neuauflagen über das Arbeiterrecht und ein Merkbüchlein an. Für die Handlungsgehilfen erschienen Schriften: "Das Recht und die Rechtshilfe der Handlungsgehilfen", 1895, "Der Arbeitsvertrag der Handlungsgehilfen", "Das Recht und der Rechtsweg der Handlungsgehilfen". Volkstümlich dargestelltes Recht umfassen die Schriften: "Das Mietrecht", "Das Reichsvereinsgesetz", 1908, "Die Landgemeindeordnung in Sachsen", 1919, "Das Volksschulgesetz in Sachsen" und "Heraus aus der Kirche", 1919. "Der Arbeiterführer für Leipzig" erscheint seit 1899 alljährlich. 1893 erschien das Theaterstück "Friede auf Erden", 1909 "Die Polizei in Sachsen". 1926 "Der Kampf um die politische Macht in Sachsen". "Die Sozialdemokratie von ihren Anfängen bis 1913", Materialien zum Sozialistengesetz, 1928. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung in Leipzig. 1. Teil, bis 1857. - Minister des Innern und des Äußeren in Sachsen vom 15. November 1918 bis 16. Januar 1919. Mitglied der Volkskammer in Sachsen seit März 1919 und stellvertretender Präsident. Sächsischer Innenminister vom 11. Dezember 1920 bis 2. Februar 1923. - Mitglied des Reichstags von 1903 bis 1906 und seit 1920.