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Bartling, Eduard, geb. am 19 . 06 . 1845 in Lenhausen (Westfalen) |
⇒ Reichstag |
National-liberal - Kein Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 19. Juni 1845 in Lenhausen (Westfalen); evangelisch. Erhielt mehrere Jahre Privatunterricht im elterlichen Hause, besuchte die Mittelschule in Plettenberg und die höhere Bürgerschule in Schwelm. Arbeitete als Eleve und Volontär in Maschinenfabriken, Tiefbaugeschäften und in einer Steinkohlengrube, teils praktisch, teils auf deren technischen und kaufmännischen Bureaus, besuchte zwischendurch Baugewerkschulen und das Polytechnikum, war zwei Jahre technischer Hilfsarbeiter einer Königl. Bauinspektion und ein Jahr als Ingenieur und Leiter eines Tiefbaugeschäfts tätig, gründete ein eigenes Tiefbaugeschäft und führte, teils allein, teils mit Dritten, Bahnbauten, Kanalbauten, Hafenbauten und Fortifikationsbauten etc. aus. 1882 löster er solches auf und erwarb bezw. erbaute und betrieb mit Dritten und allein in Deutschland und im Ausland industrielle Anlagen: Dampfziegeleien, Kalbrennereien, Eisenstein- und Braunkohlengruben, Holzstoff-, Papier- und Tonwarenfabriken, und führte 1887 auf Braunkohlengruben mit Tagebaubetrieb eine neue maschinelle Betriebsart ein, wobei er zur Zeit noch Maschinen mit zusammen ca. 5000 Pferdekräften, ca. 1200 Arbeiter, ca. 200 Handwerker und ca. 50 Ingenieure, Betriebsführer und Beamte beschäftigt; besitzt und betreibt eine größere Maschinenreparaturwerkstätte und ein Gut in Westfalen. Machte Studienreisen in verschiedenen europäischen Ländern. War 1891-1900 Mitglied des Magistrats in Wiesbaden und Vorsitzender der städtischen Baudeputation. - Roter Adlerorden IV. Klasse, Kronenorden III. Klasse, Ritterkreuz II. Klasse des Ordens vom Zähringer Löwen. |
National-liberal - Portrait |
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 19. Juni 1845 in Lenhausen (Westfalen); evangelisch. Besuchte Realschule, Baugewerkschule, Polytechnikum. Maschinen- und Tiefbauingenieur, Bergwerks- und Grubenbesitzer, Gutsbesitzer. 1891-1900 Mitglied des Magistrats der Stadt Wiesbaden und Vorsitzender der Baudeputation, Mitglied des Abgeordnetenhauses seit 1903, Mitglied des Reichstags von 1903-06 und seit 1912. - Roter Adlerorden III. Klasse mit Schleife, Kronenorden III. Klasse, Ehrenkreuz des Verdienstordens Philipp des Großmütigen, Ritterkreuz II. Klasse der Ordens vom Zähringer Löwen, Stanislausorden II. Klasse, Rote Kreuzmedaille. |
National-liberal - Kein Portrait |
13. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. am 19. Juni 1845 in Lenhausen (Westfalen); evangelisch. Besuchte Realschule, Baugewerkschule, Polytechnikum. Maschinen- und Tiefbauingenieur, Bergwerks- und Grubenbesitzer, Gutsbesitzer. 1891-1900 Mitglied des Magistrats der Stadt Wiesbaden und Vorsitzender der Baudeputation, Mitglied des Abgeordnetenhauses seit 1903, Mitglied des Reichstags von 1903-06 und seit 1912. - Roter Adlerorden III. Klasse mit Schleife, Kronenorden III. Klasse, Ehrenkreuz des Verdienstordens Philipp des Großmütigen, Ritterkreuz II. Klasse der Ordens vom Zähringer Löwen, Stanislausorden II. Klasse, Rote Kreuzmedaille. |