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Birkenmayer, Ernst Adolf, geb. am 15 . 03 . 1842 in Breisach (Baden) |
⇒ Reichstag |
Zentrum - Kein Portrait |
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 15. März 1842 zu Altbreisach (kathol.). Besuchte die Realschule in Breisach, das Gymnasium in Donau-Eschingen, das Lyzeum und die Universität in Freiburg i. B., wo er philosophischen und juristischen Studien oblag. 1866 Rechtspraktikant u. als solcher thätig bei dem Amtsgericht Breisach, Kreisgericht Lörrach und Bezirksamt Lörrach; 1869 Referendär und als solcher thätig bei den Bezirksämtern Lörrach, Müllheim, Offenburg, Oberkirch, Schopfheim; den Amtsgerichten Engen, Ettenheim, Schopfheim, Konstanz; 1872 bis 1879 Amtsrichter in St. Blasien, jetzt Landgerichtsrath in Waldshut. Seit Oktober 1879 Abgeordneter des badischen Landtages, II. Kammer, für den 8. Wahlbezirk (Schöngau-St. Blasien-Lössingen). Mitglied der badischen katholischen Volkspartei. |
Zentrum - Portrait |
12. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 15. März 1842 zu Breisach (Baden); katholisch. Besuchte die Volks- und Realschule in Breisach, das Gymnasium in Donaueschingen, das Lyzeum und die Universität Freiburg im Breisgau. Rechtspraktikant 1866-1869 beim Amtsgericht Breisach, Kreisgericht und Bezirksamt Lörrach; Referendär 1869-1872 bei den Bezirksämtern Lörrach, Schopfheim, Müllheim, Offenburg, Oberkirch, den Amtsgerichten Schopfheim, Engen, Ettenheim, Konstanz und der Staatsanwaltschaft daselbst; 1872-1879 Amtsrichter in St.Blasien; 1879 bis 1898 Landgerichtsrat in Waldshut; 1898-1906 Landgerichtsrat in Freiburg im Breisgau; seit September 1906 Landgerichtsdirektor in Waldshut. Korrespondierendes Mitglied der Badischen Historischen Kommission und Pfleger derselben für die Bezirke Waldshut, Bonndorf, Neustadt, St.Blasien, Schönau, Säckingen, Schopfheim, Lörrach. Ehrenmitglied des Kirchengeschichtlichen Vereins der Erzdiözese Freiburg. Abgeordneter der Kreisversammlung Waldshut 1893-1898. Abgeordneter zur 2. Kammer des Badischen Landtags 1879-1887 und von 1891-1906, und zwar von 1879-1883 sowie von 1891-1905 für den 8. Wahlbezirk (Schönau-St.Blasien-Neustadt), von 1883-1887 für den 7.Wahlbezirk (Waldshut-Säckingen), von 1905-1906 für den 10.Wahlkreis (Säckingen-Waldshut-Schopfheim). Abgeordneter des Deutschen Reichstags von 1881-1884 für den 3. badischen Wahlkreis. Mitglied des Bürgerausschusses zu Waldshut von 1890-1898. Mitglied der Stiftungskommission an der katholischen Pfarrei Adelhausen in der Wiehre zu Freiburg im Breisgau von 1903-1906. - Ritterkreuz I. Klasse mit Eichenlaub des Großh. Badischen Ordens vom Zähringer Löwen, Badische Jubiläumsmedaille für Beamte. |
Zentrum - Portrait |
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 15. März 1842 zu Breisach (Baden); katholisch. Besuchte die Volks- und Realschule in Breisach, das Gymnasium in Donaueschingen, das Lyzeum und die Universität Freiburg im Breisgau. Rechtspraktikant 1866-69 beim Amtsgericht Breisach, Kreisgericht und Bezirksamt Lörrach; Referendar 1869-72 bei den Bezirksämtern Lörrach, Schopfheim, Müllheim, Offenburg, Oberkirch, den Amtsgerichten Schopfheim, Engen, Ettenheim, Konstanz und der Staatsanwaltschaft daselbst; 1872-79 Amtsrichter in St. Blasien, 1879-98 Landgerichtsrat in Waldshut; 1898-1906 Landgerichtsrat in Freiburg im Breisgau; seit September 1906 Landgerichtsdirektor in Waldshut. Korrespondierendes Mitglied der Badischen Historischen Kommission und Pfleger derselben für die Bezirke Waldshut, Bonndorf, Neustadt, St. Blasien, Schönau, Säckingen, Schopfheim, Lörrach. Ehrenmitglied des Kirchengeschichtlichen Vereins der Erzdiözese Freiburg. Abgeordneter der Kreisversammlung Waldshut 1893-98. Abgeordneter zur 2. Kammer des Badischen Landtags 1879-87 und von 1891-1906, und zwar von 1879-83 sowie von 1891-1905 für den 8. Wahlbezirk (Schönau-St. Blasien-Neustadt), von 1883-87 für den 7. Wahlbezirk (Waldshut-Säckingen), von 1905-09 für den 10. Wahlkreis (Säckingen-Waldshut-Schopfheim). Mitglied des Bürgerausschusses zu Waldshut von 1890-98. Mitglied der Stiftungskommission an der katholischen Pfarrei Adelhausen in der Wiehre zu Freiburg im Breisgau von 1903-06. Abgeordneter des Deutschen Reichstags von 1881-84 und wiederum seit 1907. - Ritterkreuz I. Klasse mit Eichenlaub des Großh. Badischen Ordens vom Zähringer Löwen, Badische Jubiläumsmedaille für Beamte. |
Zentrum - Kein Portrait |
13. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. am 15. März 1842 zu Breisach (Baden); katholisch. Besuchte die Volks- und Realschule in Breisach, das Gymnasium in Donaueschingen, das Lyzeum und die Universität Freiburg im Breisgau. Rechtspraktikant 1866-69 beim Amtsgericht Breisach, Kreisgericht und Bezirksamt Lörrach; Referendar 1869-72 bei den Bezirksämtern Lörrach, Schopfheim, Müllheim, Offenburg, Oberkirch, den Amtsgerichten Schopfheim, Engen, Ettenheim, Konstanz und der Staatsanwaltschaft daselbst; 1872-79 Amtsrichter in St. Blasien, 1879-98 Landgerichtsrat in Waldshut; 1898-1906 Landgerichtsrat in Freiburg im Breisgau; seit September 1906 Landgerichtsdirektor in Waldshut. Korrespondierendes Mitglied der Badischen Historischen Kommission und Pfleger derselben für die Bezirke Waldshut, Bonndorf, Neustadt, St. Blasien, Schönau, Säckingen, Schopfheim, Lörrach. Ehrenmitglied des Kirchengeschichtlichen Vereins der Erzdiözese Freiburg. Abgeordneter der Kreisversammlung Waldshut 1893-98. Abgeordneter zur 2. Kammer des Badischen Landtags 1879-87 und von 1891-1906, und zwar von 1879-83 sowie von 1891-1905 für den 8. Wahlbezirk (Schönau-St. Blasien-Neustadt), von 1883-87 für den 7. Wahlbezirk (Waldshut-Säckingen), von 1905-09 für den 10. Wahlkreis (Säckingen-Waldshut-Schopfheim). Mitglied des Bürgerausschusses zu Waldshut von 1890-98. Mitglied der Stiftungskommission an der katholischen Pfarrei Adelhausen in der Wiehre zu Freiburg im Breisgau von 1903-06. Abgeordneter des Deutschen Reichstags von 1881-84 und wiederum seit 1907. - Ritterkreuz I. Klasse mit Eichenlaub des Großh. Badischen Ordens vom Zähringer Löwen, Badische Jubiläumsmedaille für Beamte.Am 31. März 1916 gestorben. |