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Raeß, Andreas, geb. am 17 . 04 . 1794 in Sigolsheim im Elsaß |
⇒ Reichstag |
Zentrum - Kein Portrait |
2. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. 17. April 1794 zu Sigolsheim im Elsaß. Wurde Geistlicher und Professor am Seminar in Mainz, begann 1821 mit Nic. Weiß den "Katholik" und redigirte diese Zeitschrift bis 1842. Im Jahre 1840 wurde er Bischof von Rhodiopolis und Coadjutor des Bischofs von Straßburg, folgte seinem Vorgänger Lepappe von Trévern 1842. Er gründete als Bischof freie Gymnasien zu Straßburg und Kolmar, wie er überhaupt vielfache Wirksamkeit entfaltete. Sein mit Nic. Weiß herausgegebenes Hauptwerk ist betitelt: "Die Convertiten der Reformation nach ihrem Leben und aus ihren Schriften dargestellt" (davon bis jetzt bei Herder zu Freiburg im Br. 11 Bände erschienen). Die von ihm am 18. Febr. 1874 im Reichstag bei Berathung des Antrags Teutsch abgegebene Erklärung lautet wörtlich: "Um einer mißliebigen Deutung vorzubeugen, die uns, mich und meine Glaubensgenossen, berühren könnte, finde ich mich im Gewissen gedrungen, eine einfache Erklärung abzugeben. Die Elsaß-Lothringer meiner Konfession sind keineswegs gemeint, den Vertrag von Frankfurt, der zwischen zwei großen Mächten abgeschlossen worden ist, in Frage zu stellen. Das wollte ich von vornherein erklären." |
Zentrum - Kein Portrait |
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |