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Fiehler (München), Karl, geb. am 31 . 08 . 1895 in Braunschweig |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 31. August 1895 in Braunschweig; evangelisch-reformiert. 1902 bis 1912 Volksschule und realschule in München, 1912 bis 1914 kaufm. Lehre in München, August 1914 bis Mai 1915 handlungsgehilfe in Schleswig-Holstein. Mai 1915 Eintritt beim Ers.-batl. Inf.-regt.84; September 1915 bis Juni 1918 frontdienst beim Res.-Inf.-Regt. 215 (Westfront), Mai 1917 Res.-Offizier; Juni 1918 bis zur Entlassung aus dem Heeresdienst (Dezember 1918) schwerverwundet im Lazarett. Seit 1919 im Verwaltungsdienst der Stadt München, seit 20. März 1933 1. Bürgermeister der Stadt München. 8. Dezember 1924 bis 20 März 1933 ehrenamtl. Stadtrat (als Fraktionsführer bzw. Stellvertreter) in München, seither Oberbürgermeister dieser Stadt. Während dieser Zeit im Vorstand oder Arbeitsausschuss von zahlreichen auf kommunalem Gebiet tätigen öffentlich-rechtlichen verbänden und Instituten. Seit Mai 1933 Vorsitzender des Deutschen Gemeindetages. Mitglied der Akademie für deutsches Recht. Vor der nationalen Erhebung 1923 Angehöriger des Stoßtrupp Hitler; April 1924 wegen Beteiligung an der nationalen Erhebung im November 1923 zu 15 Monaten Festungshaft verurteilt, die in Landsberg a.L. gemeinsam mit dem Führer teilweise verbüßt wurde. 1927 bis 1930 Ortsgruppenführer der NSDAP der Ortsgruppe München-Schwabing. Seit September 1927 Schriftführer des Nationalsozialistischen deutschen Arbeitervereins, Mitglied der obersten Reichsleitung (Reichsleiter). SS-Oberführer. Seit 1930 referent für Kommunalpolitik bei der Reichsleitung, jetzt Leiter des Amtes für Kommunalpolitik der NSDAP; Vorsitzender der Politischen Kommission 1B (Kommunalpolitik). Herausgeber der "nationalsozialistischen gemeinde". Verfasser der Schrift "Nationalsozialistische gemeindepolitik" (Heft 10 der NS-Bibliothek); gelegentl. Mitarbeiter bei nationalsozialistischen Zeitungen sowie bei kommunalen Fachzeitschriften. |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 31. August 1895 in Braunschweig; evangelisch-reformiert. 1902 bis 1912 Volksschule und realschule in München, 1912 bis 1914 kaufm. Lehre in München, August 1914 bis Mai 1915 handlungsgehilfe in Schleswig-Holstein. Mai 1915 Eintritt beim Ers.-batl. Inf.-regt.84; September 1915 bis Juni 1918 frontdienst beim Res.-Inf.-Regt. 215 (Westfront), Mai 1917 Res.-Offizier; Juni 1918 bis zur Entlassung aus dem Heeresdienst (Dezember 1918) schwerverwundet im Lazarett. Seit 1919 im Verwaltungsdienst der Stadt München, seit 20. März 1933 1. Bürgermeister der Stadt München. 8. Dezember 1924 bis 20 März 1933 ehrenamtl. Stadtrat (als Fraktionsführer bzw. Stellvertreter) in München, seither Oberbürgermeister dieser Stadt. Während dieser Zeit im Vorstand oder Arbeitsausschuss von zahlreichen auf kommunalem Gebiet tätigen öffentlich-rechtlichen verbänden und Instituten. Seit Mai 1933 Vorsitzender des Deutschen Gemeindetages. Mitglied der Akademie für deutsches Recht. Vor der nationalen Erhebung 1923 Angehöriger des Stoßtrupp Hitler; April 1924 wegen Beteiligung an der nationalen Erhebung im November 1923 zu 15 Monaten Festungshaft verurteilt, die in Landsberg a.L. gemeinsam mit dem Führer teilweise verbüßt wurde. 1927 bis 1930 Ortsgruppenführer der NSDAP der Ortsgruppe München-Schwabing. Seit September 1927 Schriftführer des Nationalsozialistischen deutschen Arbeitervereins, Mitglied der obersten Reichsleitung (Reichsleiter). SS-Oberführer. Seit 1930 referent für Kommunalpolitik bei der Reichsleitung, jetzt Leiter des Amtes für Kommunalpolitik der NSDAP; Vorsitzender der Politischen Kommission 1B (Kommunalpolitik). Herausgeber der "nationalsozialistischen gemeinde". Verfasser der Schrift "Nationalsozialistische gemeindepolitik" (Heft 10 der NS-Bibliothek); gelegentl. Mitarbeiter bei nationalsozialistischen Zeitungen sowie bei kommunalen Fachzeitschriften. - Mitglied des Reichstags seit der 9. Wahlperiode 1933. |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 31. August 1895 in Braunschweig; evangelisch-reformiert. 1902 bis 1912 Volksschule und Realschule in München, 1912 bis 1914 kaufm. Lehre in München, August 1914 bis Mai 1915 Handlungsgehilfe in Schleswig-Holstein. Mai 1915 Eintritt beim Ers.-Batl. Inf.-Regt. 84; September 1915 bis Juni 1918 Frontdienst beim Res.-Inf.-Regt. 215 (Westfront), Mai 1917 Res.-Offizier; Juni 1918 bis zur Entlassung aus dem Heeresdienst (Dezember 1918) schwerverwundet im Lazarett. Seit 1919 im Verwaltungsdienst der Stadt München, seit 20. März 1933 Erster Bürgermeister der Stadt München. 8. Dezember 1924 bis 20. März 1933 ehrenamtl. Stadtrat (als Fraktionsführer bzw. Stellvertreter) in München, seither Oberbürgermeister dieser Stadt. Während dieser Zeit im Vorstand oder Arbeitsausschuß von zahlreichen auf kommunalem Gebiet tätigen öffentlich-rechtlichen Verbänden und Instituten. Seit Mai 1933 Vorsitzender des Deutschen Gemeindetags. Mitglied der Akademie für Deutsches Recht. Senator der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft. Vor der nationalen Erhebung 1923 Angehöriger des "Stoßtrupp Hitler" April 1924 wegen Beteiligung an der nationalen Erhebung im November 1923 zu 15 Monaten Festungshaft verurteilt, die in Landsberg a. L. gemeinsam mit dem Führer teilweise verbüßt wurde. 1927 bis 1930 Ortsgruppenführer der NSDAP. der Ortsgruppe München-Schwabing. Seit September 1927 Schriftführer des Nationalsozialistischen Deutschen Arbeitervereins, Mitglied der obersten Reichsleitung (Reichsleiter). SS-Gruppenführer. Seit 1930 Referent für Kommunalpolitik bei der Reichsleitung, jetzt Leiter des Hauptamts für Kommunalpolitik der NSDAP.; Vorsitzender der Politischen Kommission 1B (Kommunalpolitik). Herausgeber der "Nationalsozialistischen Gemeinde". Verfasser der Schrift "Nationalsozialistische Gemeindepolitik" (Heft 10 der NS.-Bibliothek); gelegentl. Mitarbeiter bei nationalsozialistischen Zeitungen sowie bei kommunalen Fachzeitschriften. - Mitglied des Reichstags seit der 9. Wahlperiode 1933. |