Verhandlungen des Deutschen Reichstags

MDZ Startseite


MDZ Suchen

MDZ Protokolle (Volltext)
MDZ Register
MDZ Jahr/Datum
MDZ Abgeordnete


MDZ Blättern

Protokolle/Anlagen:
MDZ 1867 - 1895
MDZ 1895 - 1918
MDZ 1918 - 1942

MDZ Handbücher


MDZ Informieren

MDZ Projekt
MDZ Technisches
MDZ Impressum
MDZ Datenschutzerklärung
MDZ Barrierefreiheit

Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

von Freeden, Wilhelm Jhno Adolph, geb. am 12 . 05 . 1822 in Norden in Ostfriesland
⇒ Reichstag
National-liberal - Kein Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 12. Mai 1822 in Norden in Ostfriesland (lutherisch). Progymnasium in Norden, Prima im Gymnasium zu Aurich in Ostfriesland, 1841-42 in Bonn, 1842-44 1¾ Jahr in Göttingen Stud. der Mathematik und Naturwissenschaften, nebenher wie auf der Schule vorzugsweise Geschichte und Geographie. Reisen in Süddeutschl., Tirol, Schweiz, Frankreich, (Paris 6 Wochen zur Zeit der ersten Ausstelllung 1855), in England, Holland, Belgien. Nach Rückkehr von der Universität u. absolvirtem Examen für Oberlehrer in allen Klassen der Gymnasien, ¾ Jahr Probejahr abhaltend in Norden, dann berufen an das Gymnasium zu Jever (Großh. Oldenburg), dort von 1845-56 Oberlehrer der Math., Physik u. neuern Sprachen, dann v. 1856-67 Rector der Großherz. Navigationsschule in Elsfleth a.d. Weser, seitdem in Hamburg Director der von ihm gegründeten Norddeutschen Seewarte. Schriften: Die Praxis der Methode der kleinsten Quadrate, Handbuch der Nautik. Die wissenschaftlichen Ergebnisse der ersten deutschen Nordfahrt von 1868. Der Nordwestdeutsche Wetterkalender. Die Dampferwege zwischen dem Canal und Newyork. Einmal in Jever in die Oldenburger Landessynode gewählt, verzichtete aber vor Eröffnung mit Rücksichten auf die Schule. Redigirte mit Dr. Böckel eine Zeitlang 1849-50 die "freien Blätter"; seitdem öfters in der Weser-Zeitung specielle Berichte, namentlich über monatliche Witterung und Sturmsignale.
National-liberal - Kein Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 12. Mai 1822 in Norden in Ostfriesland (lutherisch). Progymnasium in Norden, Prima im Gymnasium zu Aurich in Ostfriesland, 1841-42 in Bonn, 1842-44 1¾ Jahr in Göttingen Stud. der Mathematik und Naturwissenschaften, nebenher wie auf der Schule vorzugsweise Geschichte und Geographie. Reisen in Süddeutschl., Tirol, Schweiz, Frankreich, (Paris 6 Wochen zur Zeit der ersten Ausstelllung 1855), in England, Holland, Belgien. Nach Rückkehr von der Universität u. absolvirtem Examen für Oberlehrer in allen Classen der Gymnasien, ¾ Jahr Probejahr abhaltend in Norden, dann berufen an das Gymnasium zu Jever (Großh. Oldenburg), dort von 1845-56 Oberlehrer der Math., Physik u. neuern Sprachen, dann v. 1856-67 Rector der Großherz. Navigationsschule in Elsfleth a.d. Weser, seitdem in Hamburg Director der von ihm gegründeten Norddeutschen Seewarte. Schriften: Die Praxis der Methode der kleinsten Quadrate. Handbuch der Nautik. Die wissenschaftlichen Ergebnisse der ersten deutschen Nordfahrt von 1868. Der Nordwestdeutsche Wetterkalender. Die Dampferwege zwischen dem Canal und Newyork. Einmal in Jever in die Oldenburger Landessynode gewählt, verzichtete aber vor Eröffnung mit Rücksicht auf die Schule. Redigirte mit Dr. Böckel eine Zeitlang 1849-50 die "freien Blätter"; seitdem öfters in der Weser-Zeitung specielle Berichte, namentlich über monatliche Witterung undd Sturmsignale. Seit 1870 Redacteur der "Hansa", Zeitschrift für Seewesen, im Verein mit Hrn. Tecklenborg zu Bremen. Mitgl. des I. deutschen Reichstags.