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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Metz, August Joseph, geb. am 20 . 04 . 1818 in Dreieichenhain
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1868 VII - 06. Mai 1868 - Abb. der Originalseite
Geb. 20. April 1818 in Dreieichenhain (früher zur Standesherrschaft Isenburg-Birstein gehörig), bis zum 11. Jahre in Buchen (Grossherzogtum Baden) erzogen, besuchte Gymansium in Darmstadt, wurde Hauslehrer im Odenwald, und studirte dann 1836 in Heidelberg, später in Giessen die Rechte. Als Rechtsanwalt verweilte er als Curator der Nachlassmasse des Landgrafen Georg Carl von Hessen 1845, 1846, 1848 und in den 50er Jahren längere Zeit in Broich, um das dortige Archiv zu durchforschen und wichtige Processe gegen den Preussischen Fiscus und eine Anzahl Bauernhofbesitzer zu instruiren. 1849 u. 1850-56 Mitglied der 2. Hessischen Kammer für die Stadt Offenbach. 1862 wurde er, nachdem er aus Parteirücksichten trotz einstimmigen Wunsches der Wahlmänner von Offenbach die dortige Wahl ablehnte, ohne sein Candidiren in drei andern Wahlkreisen gewählt, bewarb sich aber mit Erfolg um die Wahl in Mainz, woselbst er von 82 Wahlmännern einstimmig gewählt wurde und annahm. 1862-66 Präsident des Finanzausschusses der 2. Kammer. 1866 wiederum an 3 Orten gewählt, nahm er für Wöllstein an. Als Ausschussmitglied des Nationalvereins wirkte er für diesen durch ganz Deutschland auf unzähligen Versammlungen, namentlich 1862 in Esslingen mit glänzendem Erfolge, und in London (zur Zeit der Ausstellung), sowie 1865 in Sachsen (Leipzig, Dresden, Glauchau u.s.w.). 1862 Vorsitzender des Centralwahlcomités der Fortschrittspartei in Hessen-Darmstadt. Mitglied der heute noch auf dem Programm von 1862 (sog. Landsbergerprogramm) stehenden Deutsch. Fortschrittspartei in Hessen. Gründer der später zur Volkspartei übergegangenen "Hessischen Landeszeitung" und Mitbegründer der "Mainzeitung" in Darmstadt, Organs der deutschen Fortschrittspartei in Hessen.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1869 VIII - 15. Apr. 1869 - Abb. der Originalseite
Geb. 20 April 1818 in Dreieichenhain (früher zur Standesherrschaft Isenburg-Birstein gehörig), bis zum 11. Jahre in Buchen (Grossherzogthum Baden) erzogen, besuchte Gymansium in Darmstadt, wurde Hauslehrer im Odenwald, und studirte dann 1836 in Heidelberg, später in Giessen die Rechte. Als Rechtsanwalt verweilte er als Curator der Nachlassmasse des Landgrafen Georg Carl von Hessen 1845, 1846, 1848 un in den 50er Jahren längere Zeit in Broich, um das dortige Archiv zu durchforschen und wichtige Processe gegen den Preussischen Fiscus und eine Anzahl Bauernhofbesitzer zu instruiren. 1849 u. 1850-56 Mitglied der 2. Hessischen Kammer für die Stadt Offenbach. 1862 wurde er, nachdem er aus Parteirücksichten trotz einstimmigen Wunsches der Wahlmänner von Offenbach die dortige Wahl ablehnte, ohne sein Candidiren in drei andern Wahlkreisen gewählt, bewarb sich aber mit Erfolg um die Wahl in Mainz, woselbst er von 82 Wahlmännern einstimmig gewählt wurde und annahm. 1862-66 Präsident des Finanzausschusses der 2. Kammer. 1866 wiederum an 3 Orten gewählt, nahm er für Wöllstein an. Als Ausschuss- und Vorstandsmitglied des Nationalvereins wirkte er für diesen durch ganz Deutschland auf unzähligen Versammlungen, namentlich 1862 in Esslingen mit glänzendem Erfolge, und in London (zur Zeit der Ausstellung), sowie 1865 in Sachsen (Leipzig, Dresden, Glauchau u. s. w.). 1862 Vorsitzender des Centralwahlcomités der Fortschrittspartei in Hessen-Darmstadt, sowie Mitglied des 36er Ausschusses und seiner geschäftsleitenden Commission. Mitglied der heute noch auf dem Programm von 1862 (sog. Landsbergprogramm) stehenden Deutschen Fortschrittspartei in Hessen. Gründer der später zur Volkspartei übergegangenen "Hessichen Landeszeitung" und Mitbegründer der "Mainzeitung" in Darmstadt, Organs der deutschen Fortschrittspartei in Hessen. Jetzt ist M. Vorsitzender des am 26. Sept. 1868 gegründeten deutschen Fortschrittsvereins in Hessen.
National-liberal - Kein Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 20. April 1818 in Dreieichenhain (katholisch), bis zum 11. Jahre in Buchen (Großherzogthum Baden) erzogen, besuchte Gymansium in Darmstadt, wurde Hauslehrer im Odenwald, und studirte dann 1836 in Heidelberg, später in Gießen die Rechte. Als Rechtsanwalt verweilte er als Curator der Nachlaßmasse des Landgrafen Georg Carl von Hessen 1845, 1846, 1848 und in den 50er Jahren längere Zeit in Broich, um das dortige Archiv zu durchforschen und wichtige Processe gegen den Preußischen Fiscus und eine Anzahl Bauernhofbesitzer zu instruiren. 1850 und 1851-56 und endlich seit 1862 bis jetzt Mitglied der 2. Hessischen Kammer. 1862-66 Präsident des Finanzausschusses der 2. Kammer. 1866 Referent bei Verweigerung der Geldmittel zum Krieg gegen Preußen. Als Ausschuß- und Vorstandsmitglied des Nationalvereins wirkte er für diesen durch ganz Deutschland auf unzähligen Versammlungen, namentlich 1862 in Eßlingen, in London (zur Zeit der Ausstellung), sowie 1865 in Sachsen (Leipzig, Dresden, Glauchau u. s. w.). 1862 Vorsitzender des Centralwahlcomités der Fortschrittspartei in Hessen-Darmstadt, sowie Mitglied des 36er Ausschusses und seiner geschäftsleitenden Commission. Mitglied der heute noch auf dem Programm von 1862 (sog. Landsbergprogramm) stehenden Deutschen Fortschrittspartei in Hessen. Gründer der später zur Volkspartei übergegangen "Hessischen Landeszeitung" und Mitbegründer der "Mainzeitung" in Darmstadt, Organs der deutschen Fortschrittspartei in Hessen. Mitgl. des Zollparlaments.