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Schmitz (Berlin), Hermann, geb. am 01 . 01 . 1881 in Essen (Ruhr) |
Gast des Reichstags - Portrait |
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 1. Januar 1881 in Essen (Ruhr); evangelisch. Oberrealschule und Handelshochschule. 1906 bis 1914 als Direktor der Metallbank im Aufsichtsrat ausländischer Aktiengesellschaften in Paris und London. Bei Kriegsausbruch Leutnant d. R. beim aktiven Inf.-Regt. 81, Oktober 1914 als Kompagnieführer schwer verwundet. 1915/16 Kommissar des Kriegsministeriums (Kriegsrohstoffabteilung). 1917/18 wirtschaftlicher Beirat des Reichsschatzministeriums. 1. März bis 30. Juni 1919 Sachverständiger der Reichsregierung bei der Friedensdelegation. 1927 in den Zentralausschuß der Reichsbank, 1929 in den Verwaltungsrat der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft gewählt. Seit 1. Juli 1919 Vorstandsmitglied der Badischen Anilin- u. Soda-Fabrik, Ludwigshafen a. Rh. (seit 1925 I. G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft). Inhaber des E. K. I. und II. Kl. und des Ehrenzeichens des Deutschen Roten Kreuzes I. Kl. sowie des Verwundetenabzeichens (3 Verwundungen). Finanzberater der zur Londoner Konferenz 1931 entsandten deutschen Delegation, Mitglied des vom Reichspräsidenten im Jahre 1931 eingesetzten Wirtschaftsbeirates der Reichsregierung, Mitglied der Akademie für Deutsches Recht, Vorsitzender des Vorstandsrates des "Haus der Deutschen Kunst", München. |
Gast des Reichstags - Kein Portrait |
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 1. Januar 1881 in Essen (Ruhr); evangelisch. Oberrealschule und Handelshochschule. 1906 bis 1914 als Direktor der Metallbank im Aufsichtsrat ausländischer Aktiengesellschaften in Paris und London. Bei Kriegsausbruch Leutnant d. R. beim aktiven Inf.-Regt. 81, Oktober 1914 als Kompanieführer schwer verwundet. Inhaber des E. K. I. und II. Kl., des Verwundetenabzeichens (3 Verwundungen) und des Ehrenzeichens sowie des Sterns zum Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes I. Kl. 1915 bis 1916 Kommissar des Preuß. Kriegsministeriums (Kriegsrohstoffabteilung). 1917 bis 1918 wirtschaftlicher Beirat des Reichsschatzamts. 1. März bis 30. Juni 1919 Sachverständiger der Reichsregierung bei der Friedensdelegation. Seit 1. Juli 1919 Vorstandsmitglied der Badischen Anilin- u. Soda-Fabrik, Ludwigshafen a. Rh. (seit 1925 I. G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft), seit April 1935 Vorsitzender des Vorstandes der I. G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft. 1927 in den Zentralausschuß der Reichsbank, 1929 in den Verwaltungsrat der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft gewählt. Finanzberater der zur Londoner Konferenz 1931 entsandten deutschen Delegation, Mitglied des vom Reichspräsidenten im Jahre 1931 eingesetzten Wirtschaftsbeirates der Reichsregierung. Präsident der Europäischen Stickstoffkonvention (Cia); Vorsitzender des Aufsichtsrates u. a. der Deutschen Länderbank Aktiengesellschaft und der A. Riebeck'schen Montanwerke Aktiengesellschaft; stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrates der Dynamit-Actien-Gesellschaft vorm. Alfred Nobel & Co. Und der Rheinischen Stahlwerke; Mitglied des Aufsichtsrates u. a. der Deutschen Bank und Disconto Gesellschaft, der Reichs-Kredit-Gesellschaft Aktiengesellschaft und der Vereinigten Stahlwerke Aktiengesellschaft. Mitglied der Akademie für Deutsches Recht, Vorsitzender des Vorstandsrates des "Haus der Deutschen Kunst". - Mitglied des Reichstags seit der 9. Wahlperiode 1933. |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 1. Januar 1881 in Essen (Ruhr); evangelisch. Oberrealschule und Handelshochschule. 1906 bis 1914 als Direktor der Metallbank im Aufsichtsrat ausländischer Aktiengesellschaften in Paris und London. Bei Kriegsausbruch Leutnant d. R. beim aktiven Inf.-Regt. 81, Oktober 1914 als Kompanieführer schwer verwundet. Inhaber des E. K. I. und II. Kl., des Verwundetenabzeichens (3 Verwundungen) und des Ehrenzeichens sowie des Sterns zum Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes I. Kl. 1915 bis 1916 Kommissar des Preuß. Kriegsministeriums (Kriegsrohstoffabteilung). 1917 bis 1918 wirtschaftlicher Beirat des Reichsschatzamts. 1. März bis 30. Juni 1919 Sachverständiger der Reichsregierung bei der Friedensdelegation. Seit 1. Juli 1919 Vorstandsmitglied der Badischen Anilin- u. Soda-Fabrik, Ludwigshafen a. Rh. (seit 1925 I. G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft), seit April 1935 Vorsitzender des Vorstandes der I. G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft. 1927 in den Zentralausschuß der Reichsbank, 1929 in den Verwaltungsrat der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft gewählt. Finanzberater der zur Londoner Konferenz 1931 entsandten deutschen Delegation, Mitglied des vom Reichspräsidenten im Jahre 1931 eingesetzten Wirtschaftsbeirates der Reichsregierung. Präsident der Europäischen Stickstoffkonvention (Cia); Vorsitzender des Aufsichtsrates u. a. der Deutschen Länderbank Aktiengesellschaft und der A. Riebeck'schen Montanwerke Aktiengesellschaft; stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrates der Dynamit-Actien-Gesellschaft vorm. Alfred Nobel & Co. Und der Rheinischen Stahlwerke; Mitglied des Aufsichtsrates u. a. der Deutschen Bank und Disconto Gesellschaft, der Reichs-Kredit-Gesellschaft Aktiengesellschaft und der Vereinigten Stahlwerke Aktiengesellschaft. Mitglied der Akademie für Deutsches Recht, Vorsitzender des Vorstandsrates des "Haus der Deutschen Kunst". - Mitglied des Reichstags seit der 9. Wahlperiode 1933. |