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Külz, Wilhelm, geb. am 18 . 02 . 1875 in Borna i. Sa. |
⇒ Reichstag |
Deutsche Demokratische Partei - Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 18. Februar 1875 zu Borna i. Sa.; evangelisch-lutherisch. Besuchte die Fürstenschule in Grimma, Landesuniversität Leipzig, juristischer Vorbereitungsdienst in Sachsen. Sehr bald Übertritt zur Kommunalverwaltung. Juristischer Hilfsarbeiter in Leipzig und Zittau, dann Erster Stadtrat in Merane i. Sa. Von 1904-1912 Oberbürgermeister in Bückeburg. Von 1912 ab Oberbürgermeister in Zittau. Im Militärverhältnis Major d. Res. Von August 1914 bis August 1918 an der Westfront. 1907-1908 kommissarisch für das Reichskolonialamt in Deutsch-Südwestafrika zur Einrichtung der Selbstverwaltung tätig. Während der Amtsstellung in Bückeburg Landtagsabgeordneter und Landtagspräsident. Während der Tätigkeit in Zittau Mitglied des Kreisausschusses des Regierungsbezirks Bautzen. Während der Zugehörigkeit zum Schaumburg-Lippeschen Landtag Verfasser der neuen Städteordnung für Schaumburg-Lippe. Während der Tätigkeit in Deutsch-Südwestafrika Verfasser der Selbstverwaltungsordnung für Deutsch-Südwestafrika. Verfasser zahlreicher verwaltungswissenschaftlicher Schriften und politischer Einzelveröffentlichungen, zuletzt die Schrift: "Der demokratische Staat". Koloniale Werke größeren Umfangs: "Deutsch-Südwestafrika im 25. Jahre deutscher Schutzherrschaft" und "Die Selbstverwaltung für Deutsch-Südwestafrika". Militärische Veröffentlichung größeren Umfangs: "Briefe aus dem Felde". |
Deutsche Demokratische Partei - Portrait |
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 18. Februar 1875 in Borna i. Sa.; evangelisch-lutherisch. Besuchte die Fürstenschule in Grimma, Landesuniversität Leipzig, juristischer Vorbereitungsdienst in Sachsen. Sehr bald Übertritt zur Kommunalverwaltung. Juristischer Hilfsarbeiter in Leipzig und Zittau, dann Erster Stadtrat in Merane i. Sa. Von 1904 bis 1912 Oberbürgermeister in Bückeburg. Von 1912 ab Oberbürgermeister in Zittau, seit 1923 Bürgermeister in Dresden. Im Militärverhältnis Major d. Res. Von August 1914 bis August 1918 an der Westfront; 1907 bis 1908 kommissarisch für das Reichskolonialamt in Deutsch-Südwestafrika zur Einrichtung der Selbstverwaltung tätig. - Während der Amtsstellung in Bückeburg Landtagsabgeordneter und Landtagspräsident. Während der Tätigkeit in Zittau Mitglied des Kreisausschusses des Regierungsbezirks Bautzen. Während der Zugehörigkeit zum Schaumburg-Lippeschen Landtag Verfasser der neuen Städteordnung für Schaumburg-Lippe. Während der Tätigkeit in Deutsch-Südwestafrika Verfasser der Selbstverwaltungsordnung für Deutsch-Südwestafrika. Verfasser zahlreicher verwaltungswissenschaftlicher Schriften und politischer Einzelveröffentlichungen, darunter die Schrift: "Der demokratische Staat". Koloniale Werke größeren Umfangs: "Deutsch-Südwestafrika im 25. Jahre deutscher Schutzherrschaft" und "Die Selbstverwaltung für Deutsch-Südwestafrika". - Seit 1920 Mitglied des Reichstags. |
Deutsche Demokratische Partei - Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 18. Februar 1875 in Borna i. Sa.; evangelisch-lutherisch. Juristische Vorbildung. Von 1904 bis 1912 Oberbürgermeister von Bückeburg. Von 1912 ab Oberbürgermeister in Zittau, seit 1923 Bürgermeister in Dresden. Im Militärverhältnis Major d. Res. Von August 1914 bis August 1918 an der Westfront; 1907 bis 1908 kommissarisch für das Reichskolonialamt in Deutsch-Südwestafrika zur Einrichtung der Selbstverwaltung tätig. - Während der Amtsstellung in Bückeburg Landtagsabgeordneter und Landtagspräsident. Während der Tätigkeit in Zittau Mitglied des Kreisausschusses des Regierungsbezirks Bautzen. Während der Zugehörigkeit zum Schaumburg-Lippeschen Landtag Verfasser der neuen Städteordnung für Schaumburg-Lippe. Während der Tätigkeit in Deutsch-Südwestafrika Verfasser der Selbstverwaltungsordnung für Deutsch-Südwestafrika. Verfasser zahlreicher verwaltungswissenschaftlicher Schriften und politischer Einzelveröffentlichungen, darunter die Schrift: "Der demokratische Staat". Koloniale Werke größeren Umfangs: "Deutsch-Südwestafrika im 25. Jahre deutscher Schutzherrschaft" und "Die Selbstverwaltung für Deutsch-Südwestafrika". - Seit 1920 Mitglied des Reichstags. |
Deutsche Demokratische Partei - Portrait |
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 18. Februar 1875 in Borna i. Sa.; evangelisch-lutherisch. Juristische Vorbildung. Von 1904 bis 1912 Oberbürgermeister von Bückeburg. Von 1912 ab Oberbürgermeister in Zittau, 1923-1926 Bürgermeister in Dresden. Im Militärverhältnis Major d. Res. Von August 1914 bis August 1918 an der Westfront; 1907 bis 1908 kommissarisch für das Reichskolonialamt in Deutsch-Südwestafrika zur Einrichtung der Selbstverwaltung tätig. - Während der Amtsstellung in Bückeburg Landtagsabgeordneter und Landtagspräsident. Während der Tätigkeit in Zittau Mitglied des Kreisausschusses des Regierungsbezirks Bautzen. Während der Zugehörigkeit zum Schaumburg-Lippeschen Landtag Verfasser der neuen Städteordnung für Schaumburg-Lippe. Während der Tätigkeit in Deutsch-Südwestafrika Verfasser der Selbstverwaltungsordnung für Deutsch-Südwestafrika. Verfasser zahlreicher verwaltungswissenschaftlicher Schriften und politischer Einzelveröffentlichungen, darunter die Schrift: "Der demokratische Staat". Koloniale Werke größeren Umfangs: "Deutsch-Südwestafrika im 25. Jahre deutscher Schutzherrschaft" und "Die Selbstverwaltung für Deutsch-Südwestafrika". - Seit 1920 Mitglied des Reichstags. |
Deutsche Staatspartei - Portrait |
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 18. Februar 1875 in Borna i. Sa.; evangelisch-lutherisch. Juristische Vorbildung. Von 1904 bis 1912 Oberbürgermeister von Bückeburg. Von 1912 ab Oberbürgermeister in Zittau, 1923-1926 Bürgermeister in Dresden. Im Militärverhältnis Major d. Res. Von August 1914 bis August 1918 an der Westfront; 1907 bis 1908 kommissarisch für das Reichskolonialamt in Deutsch-Südwestafrika zur Einrichtung der Selbstverwaltung tätig. - Während der Amtsstellung in Bückeburg Landtagsabgeordneter und Landtagspräsident. Während der Tätigkeit in Zittau Mitglied des Kreisausschusses des Regierungsbezirks Bautzen. Während der Zugehörigkeit zum Schaumburg-Lippeschen Landtag Verfasser der neuen Städteordnung für Schaumburg-Lippe. Während der Tätigkeit in Deutsch-Südwestafrika Verfasser der Selbstverwaltungsordnung für Deutsch-Südwestafrika. Verfasser zahlreicher verwaltungswissenschaftlicher Schriften und politischer Einzelveröffentlichungen, darunter die Schrift: "Der demokratische Staat". Koloniale Werke größeren Umfangs: "Deutsch-Südwestafrika im 25. Jahre deutscher Schutzherrschaft" und "Die Selbstverwaltung für Deutsch-Südwestafrika". - 1926 Reichsminister des Inneren. Seit 1920 Mitglied des Reichstags. |