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Schücking, Walter, geb. am 06 . 01 . 1875 in Münster i. Westf. |
⇒ Reichstag |
Deutsche Demokratische Partei - Portrait |
Verfassunggebende Nationalversammlung - Abb. der Originalseite |
Geboren am 6. Januar 1875 zu Münster i. W.; evangelisch. Besuchte Volksschule und Gymnasium zu Münster i. W., Universitäten München, Bonn, Berlin, Göttingen. Referendar und Dr. jur. Göttingen 1897. Nach zweijährigem Vorbereitungsdienst der juristischen Praxis habilitiert als Privatdozent der Rechte in Göttingen 1899. Zum a. o. Professor in Breslau ernannt 1900; 1902 nach Marburg gerufen und dort seit 1903 ordentlicher Professor der Rechte. Zurzeit Vorsitzender der Kommission zur Prüfung der völkerrechtlichen Beschwerden über die Behandlung der ausländischen Kriegsgefangenen in Deutschland mit dem Sitz in Berlin. Verfasser zahlreicher Schriften zur deutschen Rechtsgeschichte, Staatsrecht, Völkerrecht und Politik, Associer des Instituts für Internationales Recht, korrespondierendes Mitglied des Amerikanischen Instituts für Völkerrecht. Vorsitzender des deutschen Verbandes für Internationale Verständigung, Mitglied des internationalen Vollzugsrats der Zentralorganisation für einen dauernden Frieden. |
Deutsche Demokratische Partei - Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 6. Januar 1875 zu Münster i. Westf.; evangelisch. Besuchte Volksschule und Gymnasium zu Münster i. W., Universitäten München, Bonn, Berlin, Göttingen. Referendar und Dr. jur. Göttingen 1897. Nach zweijährigem Vorbereitungsdienst der juristischen Praxis habilitiert als Privatdozent der Rechte in Göttingen 1899. Zum a. o. Professor in Breslau ernannt 1900; 1902 nach Marburg gerufen und dort seit 1903 o. ö. Professor der Rechte. Seit 1918 Vorsitzender der Kommission zur Prüfung der völkerrechtlichen Beschwerden über die Behandlung der ausländischen Kriegsgefangenen in Deutschland. 1919 Mitglied der Friedensdelegation für Versailles. Mitglied der Nationalversammlung 1919/20. Vorsitzender der deutschen Gruppe der Interparlamentarischen Union für Schiedsgericht und Frieden. Verfasser zahlreicher Schriften zur deutschen Rechtsgeschichte, Staatsrecht, Völkerrecht und Politik. Associé des Instituts für Internationales Recht, korrespondierendes Mitglied des Amerikanischen Instituts für Völkerrecht. Vorsitzender des deutschen Verbandes für Internationale Verständigung. Mitglied des Internationalen Friedensbüros in Bern. |
Deutsche Demokratische Partei - Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 6. Januar 1875 in Münster i. Westf.; evangelisch. Besuchte die Volksschule und Gymnasium zu Münster i. W., Universitäten München, Bonn, Berlin, Göttingen. Referendar und Dr. jur. Göttingen 1897. Nach zweijährigem Vorbereitungsdienst der juristischen Praxis habilitiert als Privatdozent der Rechte in Göttingen 1899. Zum a. o. Professor in Breslau ernannt 1900; 1902 nach Marburg berufen und dort von 1903 bis 1921 o. ö. Professor der Rechte. Seit 1921 in gleicher Eigenschaft an der Handelhochschule Berlin. 1918 Vorsitzender der Kommission zur Prüfung der völkerrechtlichen Beschwerden über die Behandlung der ausländischen Kriegsgefangenen in Deutschland. 1919 Mitglied der Friedensdelegation für Versailles. 1923 Judex ad hoc bei dem Weltgerichtshof im Haag. Mitglied des ständigen Schiedshofs im Haag. Vorsitzender der deutschen Gruppe der Interparlamentarischen Union für Schiedsgericht und Frieden. - Verfasser zahlreicher Schriften zur deutschen Rechtsgeschichte, Staatsrecht, Völkerrecht und Politik. Member des Instituts für Internationales Recht, korrespondierendes Mitglied des Amerikanischen Instituts für Völkerrecht. Mitglied des Kuratoriums der Akademie für internationales Recht im Haag. - Mitglied der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung 1919/20, des Reichstags seit 1920. |
Deutsche Demokratische Partei - Portrait |
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 6. Januar 1875 in Münster i. Westf.; evangelisch. Besuchte die Volksschule und Gymnasium zu Münster i. W., Universitäten München, Bonn, Berlin, Göttingen. Referendar und Dr. jur. Göttingen 1897. Nach zweijährigem Vorbereitungsdienst der juristischen Praxis habilitiert als Privatdozent der Rechte in Göttingen 1899. Zum a. o. Professor in Breslau ernannt 1900; 1902 nach Marburg berufen und dort von 1903 bis 1921 o. ö. Professor der Rechte. Seit 1921 in gleicher Eigenschaft an der Handelhochschule Berlin. 1918 Vorsitzender der Kommission zur Prüfung der völkerrechtlichen Beschwerden über die Behandlung der ausländischen Kriegsgefangenen in Deutschland. 1919 Mitglied der Friedensdelegation für Versailles. Mitglied des ständigen Schiedshofs im Haag. Vorsitzender der deutschen Gruppe der Interparlamentarischen Union für Schiedsgericht und Frieden. - Verfasser zahlreicher Schriften zur deutschen Rechtsgeschichte, Staatsrecht, Völkerrecht und Politik. Membre des Instituts für Internationales Recht, korrespondierendes Mitglied des Amerikanischen Instituts für Völkerrecht. Mitglied des Kuratoriums der Akademie für internationales Recht im Haag. - Mitglied der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung 1919/20, des Reichstags seit 1920. |