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Freiherr von der Heydt, August, geb. am 15 . 02 . 1801 in Elberfeld |
⇒ Reichstag |
- Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1867 VI - 20. Oct. 1867 - Abb. der Originalseite |
Geb. 15. Februar 1801 in Elberfeld. In den Schulen seiner Vaterstadt sowie durch Privatunterricht gebildet; später zur commerziellen Ausbildung mehrere Jahre in Havre und London, begann seine selbständige Thätigkeit im elterlichen Bankhause (früher Firma Gebr. Kersten, seit 1827 v. d. Heydt, Kersten u. Co.), in welches er im Alter von 23 Jahren als Mitglied eintrat und wo er bis zu seiner Berufung als Handelsminister (4. Dez. 1848) verblieb. Bis zur derselben Zeit war er seit 1829 Mitgl. der städtischen Schulcommission und des Gymnas.-Curatoriums, seit 1831 Richter und seit 1840 Präsident des königl. Handelsgerichts für die Kreise Elberfeld, Lennep u. Solingen, seit 1833 Mitglied des Stadtraths und nachher Stadtverordneter, seit 1834 Mitgl. des Kreistages, seit 1840 Landtags-Abg. für Elberfeld beim rheinischen Prov.-Landtag, bei den ständischen Ausschüssen 1842, beim vereinigten Landtag, lehnte 1848 die Wahlen zur Nationalversammlung ab. Von 1848 bis März 1862 Handelsminister, dann bis zu Ende Sept. 1862 Finanzminister u. in letzterer Stellung wieder seit 1. Juni 1866. |
Conservative Fraktion - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1867 V - 20. Sept. 1867 - Abb. der Originalseite |
Geb. 15. Februar 1801 in Elberfeld. In den Schulen seiner Vaterstadt sowie durch Privatunterricht gebildet; später zur commerziellen Ausbildung mehrere Jahre in Havre und London, begann seine selbständige Thätigkeit im elterlichen Bankhause (früher Firma Gebr. Kersten, seit 1827 v. d. Heydt, Kersten u. Co.), in welches er im Alter von 23 Jahren als Mitglied eintrat und wo er bis zu seiner Berufung als Handelsminister (4. Dez. 1848) verblieb. Bis zur derselben Zeit war er seit 1829 Mitgl. der städtischen Schulcommission und des Gymnas.-Curatoriums, seit 1831 Richter und seit 1840 Präsident des königl. Handelsgerichts für die Kreise Elberfeld, Lennep u. Solingen, seit 1833 Mitglied des Stadtraths und nachher Stadtverordneter, seit 1834 Mitgl. des Kreistages, seit 1840 Landtags-Abg. für Elberfeld beim rheinischen Prov.-Landtag, bei den ständischen Ausschüssen 1842, beim vereinigten Landtag, lehnte 1848 die Wahlen zur Nationalversammlung ab. Von 1848 bis März 1862 Handelsminister, dann bis zu Ende Sept. 1862 Finanzminister u. in letzterer Stellung wieder seit 1. Juni 1866. |
keine Angabe - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1867 I - 2. Febr. 1867 - Abb. der Originalseite |
Mitgl. des Abg.-Hauses. Antwortet nicht. |
- Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1868 VII - 06. Mai 1868 - Abb. der Originalseite |
Geb. 15. Februar 1801 in Elberfeld. In den Schulen seiner Vaterstadt sowie durch Privatunterricht gebildet; später zur commerziellen Ausbildung mehrere Jahre in Havre und London, begann seine selbständige Thätigkeit im elterlichen Bankhause (früher Firma Gebr. Kersten, seit 1827 v. d. Heydt, Kersten u. Co.), in welches er im Alter von 23 Jahren als Mitglied eintrat und wo er bis zu seiner Berufung als Handelsminister (4. Dez. 1848) verblieb. Bis zur derselben Zeit war er seit 1829 Mitgl. der städtischen Schulcommission und des Gymnas.-Curatoriums, seit 1831 Richter und seit 1840 Präsident des königl. Handelsgerichts für die Kreise Elberfeld, Lennep u. Solingen, seit 1833 Mitglied des Stadtraths und nachher Stadtverordneter, seit 1834 Mitgl. des Kreistages, seit 1840 Landtags-Abg. für Elberfeld beim rheinischen Prov.-Landtag, bei den ständischen Ausschüssen 1842, beim vereinigten Landtag, lehnte 1848 die Wahlen zur Nationalversammlung ab. Von 1848 bis März 1862 Handelsminister, dann bis Ende Sept. 1862 Finanzminister u. in letzter Stellung wieder seit 1. Juni 1866. Mitgl. des Pr. Abgeordnetenh. für Schleusingem-Ziegenrück. |
- Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1869 VIII - 15. Apr. 1869 - Abb. der Originalseite |
Geb. 15. Februar 1801 in Elberfeld. In den Schulen seiner Vaterstadt, sowie durch Privatunterricht gebildet; später zur commerciellen Ausbildung mehrere Jahre in Havre und London, begann seine selbständige Thätigkeit im elterlichen Bankhause (früher Firma Gebr. Kersten, seit 1827 v. d. Heydt, Kersten u. Co.), in welches er im Alter von 23 Jahren als Mitglied eintrat und wo er bis zu seiner Berufung als Handelsminister (4. Decbr. 1848) verblieb. Bis zu derselben Zeit war er seit 1829 Mitgl. der städtischen Schulcommission und des Gymnas.-Curatoriums, seit 1831 Richter und seit 1840 Präsident des königl. Handelsgerichts für die Kreise Elberfeld, Lennep u. Solingen, seit 1833 Mitglied des Stadtraths und nachher Stadtverordneter, seit 1834 Mitgl. des Kreistages, seit 1840 Landtags-Abg. für Elberfeld beim rheinischen Prov.-Landtag, bei den ständischen Ausschüssen 1842, beim vereinigten Landtag, lehnte 1848 die Wahlen zur Nationalversammlung ab. Von 1848 bis März 1862 Handelsminister, dann bis zu Ende Sept. 1862 Finanzminister u. in letzterer Stellung wieder seit 1. Juni 1866. Mitgl. des Pr. Abg.-Hauses für Schleusingen-Ziegenrück. |