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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Reichensperger, August, geb. am 15 . 03 . 1808 in Coblenz
Zentrum - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 V - 20. Sept. 1867 - Abb. der Originalseite
(Geboren 15. März 1808 in Coblenz, bes. die Gymnasien zu Cöln und Bonn, stud. in Bonn, Heidelberg und Berlin und machte Reisen in Deutschland, Frankreich, England und Italien. Neben seinem juristischen Beruf beschäftigte er sich vielfach und eingehend mit Kunstgeschichte, Architectur und Archäologie und schrieb zahlreiche diese Gegenstände betr. Schriften. Er war Mitglied des Frankfurter u. Erfurter Parlaments, sowie des preuß. Abgeordn.-Hauses bis Mai 1863, wo er eine Neuwahl ablehnte. (Vgl. oben die Notiz über seinen Bruder Peter R.) - hat für den Landkr. Cöln abgelehnt).
Zentrum - Kein Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 1808 in Coblenz, Gymnasien Boppard, Cöln und Bonn, studirte 1827-30 in Bonn, Heidelberg und Berlin Jurisprudenz, Auscultator bei dem Oberlandsgericht in Münster, Referendar und Assessor bei dem Landgericht in Coblenz, Assessor bei dem Appellationsgerichtshofe in Cöln, Landgerichtsrath in Trier und endlich, erst Landgerichts-Kammerpräsident und dann Appellationsgerichtsrath in Cöln. Veröffentlichte als Referendar eine kleine Schrift zur Vertheidigung der rheinischen Rechtsinstitutionen, 1840 "Einige Worte über den Dombau zu Cöln", um zur Bildung von Vereinen zum Fortbau des Domes aufzufordern; den ersten gründete er in Coblenz, 1841 entstand darauf in Cöln der Centraldombauverein, dessen Sekretair er noch heute ist. Ferner Aufsätze in größeren und kleineren Zeitschriften des In- und Auslandes und namentlich folgende Schriften: "die christlich-germanische Baukunst und ihr Verhältniß zur Gegenwart" Trier 1852, "Fingerzeige auf dem Gebiete der christlichen Kunst" Leipzig 1854, "Vermischte Schriften über christliche Kunst" Leipzig 1856, "Deutschlands nächste Aufgabe" (In Gemeinschaft mit seinem Bruder Peter) Paderborn 1860, "Phrasen und Schlagwörter" 2. Aufl. Paderborn 1862, "Eine kurze Rede und eine lange Vorrede über Kunst" Paderborn 1863, "Ein Rückblick auf die letzten Sessionen des preußischen Abgeordnetenhauses und ein Wort über deutsche Verfassungsfrage" Paderborn 1864, "Die Kunst Jedermanns Sache," 1865, "Georg, Gottlob Ungewitter und sein Wirken als Baumeister" Leipzig 1866, "Allerlei aus dem Kunstgebiete" Brixen 1867. Die Akademie zu Münster verlieh ihm den Titel eines Ehrendoctors der Philosophie; er ist Mitglied der Commission zur Erhaltung der Kunstdenkmäler in Preußen, Ehrenmitglied und Correspondent des Royal Institute of British Architects u. d. Ecclesiological Society zu London, der Comité's Historiques de France, der K. K. Academie der Künste in Wien, des Institut des Provinces, Mitglied des Gelehrten-Ausschusses des Germanischen Museum u.s.w. 1848 wurde er mehrfach für das Parlament zu Frankfurt und die 2. Kammer in Berlin gewählt, später Mitglied des Parlaments zu Erfurt Von 1850-1863 Mitglied des Abgeordneten-Hauses, 1855 dessen erster Vicepräsident unter dem Präsidium des Grafen Schwerin, 1867 Wahl zum Mitglied des Norddeutschen Reichstags (Landkreis Aachen) abgelehnt, 1870 drei Mal für Münster, Aachen und Coblenz für das Haus der Abgeordneten gewählt, nahm an für Coblenz-St.-Goar.
Zentrum - Kein Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 1808 in Coblenz, Gymnasien Boppard, Cöln und Bonn, studirte 1827-30 in Bonn, Heidelberg und Berlin Jurisprudenz, Auscultator bei dem Oberlandesgericht in Münster, Referendar und Assessor bei dem Landgericht in Coblenz, Assessor bei dem Appellationsgerichtshofe in Cöln, Landgerichtsrath in Trier und endlich, erst Landgerichts-Kammerpräsident und dann Appellationsgerichtsrat in Cöln. Veröffentlichte als Referendar eine kleine Schrift zu Vertheidigung der Rheinischen Rechtsinstitutionen, 1840 "Einige Worte über den Dombau zu Cöln", um zur Bildung von Vereinen zum Fortbau des Domes aufzufordern; den ersten gründete er in Coblenz, 1841 entstand darauf in Cöln der Centraldombauverein, dessen Sekretair er bis 1871 blieb, lehnte die Wahl zum Präsidenten des Vereinsvorstandes ab. Ferner Aufsätze in größeren und kleineren Zeitschriften des In- und Auslandes und namentlich folgende Schriften: "Die christlich-germanische Baukunst und ihr Verhältniß zur Gegenwart", Trier 1852, "Fingerzeige auf dem Gebiete der christlichen Kunst", Leipzig 1854, "Vermischte Schriften über christliche Kunst", Leipzig 1856, "Matth. Merian u. seine Topographien", Leipzig 1856, "Deutschlands nächste Aufgaben" (in Gemeinschaft mit seinem Bruder Peter), Paderborn 1860, "Phrasen und Schlagwörter" 5. Aufl. Paderborn 1872, "Eine kurze Rede und eine lange Vorrede über Kunst", Paderborn 1863, "Ein Rückblick auf die letzten Sessionen des Preußischen Abgeordnetenhauses und ein Wort über deutsche Verfassungsfrage", Paderborn 1864, "Die Kunst Jedermanns Sache", 1865, "Georg Gottlieb Ungewitter und sein Wirken als Baumeister", Leipzig 1866, "Allerlei aus dem Kunstgebiete", Brixen 1867, "Shakespeare" etc. Münster 1871. Die Academie zu Münster verlieh ihm den Titel eines Ehrendoctors der Rechte; er ist Mitglied der Commission zur Erhaltung der Kunstdenkmäler in Preußen, Ehrenmitglied und Correspondent des Royal Institute of British Architects und der Ecclesiological Society zu London, der Comités Historiques de France, der K. K. Academie der Künste in Wien, des Institut des Provinces, Mitgl. des Gelehrten-Ausschusses des Germanischen Museum u.s.w. 1848 wurde er mehrfach für das Parlament zu Frankfurt und die 2. Kammer Berlin gewählt, später Mitgl. des Parlaments zu Erfurt. Von 1850-63 Mitgl. des Abg.-Hauses, 1855 dessen erster Vicepräsident unter dem Präsidium des Grafen Schwerin, 1867 Wahl zum Norddeutschen Reichstag (Landkreis Aachen) abgelehnt, 1870 drei Mal für Münster, Aachen und Coblenz für das Abg.-H. gewählt, nahm an für Coblenz-St.-Goar. Mitgl. des Reichstags seit 1871. 1873 Mitgl. der vom Preuß. Unterrichtsminister berufenen Commission für das höhere Schulwesen.
Zentrum - Kein Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 1808 in Coblenz. Bes. die Gymnasien in Boppard, Cöln und Bonn, stud. 1827-30 in Bonn, Heidelberg und Berlin Jurisprudenz, Auscultator bei dem Oberlandsgericht in Münster, Referendar und Assessor bei dem Landgerichte in Coblenz, Assessor bei dem Appell.-Gerichtshofe in Cöln, Landgerichtsrath in Trier und endlich, erst Landgerichts-Kammerpräsident und dann Appell.-Gerichtsrath in Cöln, seit Aug. 1875 pensionirt. Veröffentlichte als Referendar eine kleine Schrift zur Vertheidigung der Rheinischen Rechtsinstitutionen, 1840 "Einige Worte über den Dombau zu Cöln", um zur Bildung von Vereinen zum Fortbau des Domes aufzufordern; den ersten gründete er in Coblenz, 1841 entstand darauf in Cöln der Centraldombauverein, dessen Secretär er bis 1871 blieb, lehnte die Wahl zum Präsidenten des Vereinsvorstandes ab. Ferner Aufsätze in Zeitschriften des In- und Auslandes, namentlich folgende Schriften: "Die christlich-germanische Baukunst und ihr Verhältniß zur Gegenwart", Trier 1852, "Fingerzeige auf dem Gebiete der christlichen Kunst", Leipzig, 1854, "Vermischte Schriften über christliche Kunst", Leipzig 1856, "Math. Merian und seine Topographien", Leipzig 1856, "Deutschlands nächste Aufgabe" (in Gemeinschaft mit seinem Bruder Peter), Paderborn 1860, "Phrasen und Schlagwörter", 4. Aufl. Paderborn 1872, "Eine kurze Rede und eine lange Vorrede über Kunst", Paderborn 1863, "Ein Rückblick auf die letzten Sessionen des Preußischen Abgeordnetenhauses und ein Wort über die Deutsche Verfassungsfrage", Paderborn 1864, "Die Kunst Jedermanns Sache", 1865, "Georg Gottlieb Ungewitter und sein Wirken als Baumeister", Leipzig 1866, "Allerlei aus dem Kunstgebiete", Brixen 1867, "Shakespeare", Münster 1871, "Ueber das Kunsthandwerk", 1875, "Ueber monumentale Malerei", Cöln Bachem 1876, "Fragebogen für Wähler u.s.w.", Cöln Bachem 1876, "A. W. N. Pugin, der Neubegründer der christlichen Kunst in England u.s.w.", Freiburg Herder 1877. Die Akademie zu Münster verlieh ihm den Titel eines Ehrendoctors der Philosophie, die Löwener Universität 1873 den eines Ehrendoctors der Rechte, er ist Ehrenmitgl. und Correspondent des Royal Institute of British Architects und der Ecclesiological Society in London, der Comités Historiques de France, der K.K. Academie der Künste in Wien, des Institut des Provinces, Mitgl. der Kgl. Niederländischen Commission für die Erhaltung der Kunstdenkmäler (Myksadviseurs voor de monumenten van geschiedenis en Kunst), Mitgl. des Gelehrten Ausschusses des Germanischen Museums u.s.w. Im Jahre 1848 wurde er mehrfach für das Parlament zu Frankfurt und die II. Kammer in Berlin gewählt, später Mitgl. des Parlaments zu Erfurt. Von 1850-63 Mitgl. des Abg.-H., 1855 dessen erster Vicepräsident unter dem Präsidium des Grafen Schwerin, 1867 Wahl zum Nordd. Reichstag (Landkreis Aachen), abgelehnt, 1870 dreimal für Münster, Aachen und Coblenz für das Abg.-H. gewählt, nahm er für Coblenz-St. Goar an. Mitgl. des Reichstages seit 1871, 1873 Mitgl. der vom Preuß. Unterrichtsminister berufenen Commission für das höhere Schulwesen.
Zentrum - Kein Portrait
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 1808 in Coblenz. Besuchte die Gymnasien in Boppard, Cöln und Bonn, stud. 1827-30 in Bonn, Heidelberg und Berlin Jurisprudenz, Auskultator bei dem Oberlandesgericht in Münster, Referendar und Assessor bei dem Landgerichte in Koblenz, Assessor bei dem Appell.-Gerichtshofe in Cöln, Landgerichtsrath in Trier und endlich, erst Landger.-Kammerpräs. u. dann Appell.-Gerichtsrath in Cöln, seit Aug. 1875 pensionirt. Veröffentlichte als Referendar eine kleine Schrift zur Vertheidigung der Rhein. Rechtsinstitutionen, 1840 "Einige Worte über den Dombau zu Cöln", um zur Bildung von Vereinen zum Fortbau des Domes aufzufordern; den ersten gründete er in Coblenz, 1841 entstand darauf in Cöln der Centraldombauverein, dessen Secretär er bis 1871 blieb, lehnte die Wahl zum Präsidenten des Vereinsvorstandes ab. Ferner Aufsätze in Zeitschriften des In- und Auslandes, namentlich folgende Schriften: "Die christlich-germanische Baukunst und ihr Verhältnis zur Gegenwart", Trier 1852, "Fingerzeige auf dem Gebiete der christlichen Kunst", Leipzig 1854, "Vermischte Schriften über christliche Kunst", Leipzig 1856, "Matth. Merian und seine Topographien", Leipzig 1856, "Deutschlands nächste Aufgaben" (in Gemeinschaft mit seinem Bruder Peter), Paderborn 1860, "Phrasen und Schlagwörter", 4. Aufl. Paderborn 1872, "Eine kurze Rede und eine lange Vorrede über Kunst", Paderborn 1863, "Ein Rückblick auf die letzten Sessionen des Preußischen Abgeordnetenhauses und ein Wort über die Deutsche Verfassungsfrage", Paderborn 1864, "Die Kunst Jedermanns Sache", 1865, "Georg Gottlieb Ungewitter und sein Wirken als Baumeister", Leipzig 1866, "Allerlei aus dem Kunstgebiete", Brixen 1867, "Shakespeare", Münster 1871, "Ueber das Kunsthandwerk", 1875, "Ueber monumentale Malerei", Cöln Bachem 1876, "Fragebogen für Wähler u.s.w.", Cöln Bachem 1876, "A.W.N. Pugin, der Neubegründer der christlichen Kunst in England u.s.w.", Freiburg Herder 1877. "Die Renaissance im Deuschen Kunstgewerbe", Aachen Barth 1878. Die Academie zu Münster verlieh ihm den Titel eines Ehrendoktors der Philosophie, die Löwener Universität 1873 den eines Ehrendoctors der Rechte, er ist Ehrenmitgl. und Correspondent des Royal Institute of British Architects und der Ecclesiogical Society in London, der Comités Historiques de France, der K.K. Akademie der Künste in Wien, des Institus des Provinces, Mitgl. der Kgl. Niederländ. Commission für die Erhaltung der Kunstdenkmäler (Ryks-Adviseurs voor de monumenten van geschiedenis en Kunst), Mitgl. des Gelehrten-Ausschusses des German. Museums u.s.w. Im Jahre 1848 wurde er mehrfach für das Parlament zu Frankfurt u. die II. Kammer in Berlin gewählt, später Mitglied des Parlaments zu Erfurt. Von 1850-63 Mitgl. des Abg.-H., 1855 dessen erster Vice-Präs. unter dem Präsidium des Grafen Schwerin. 1867 Wahl zum Nordd. Reichstag (Landkreis Aachen) abgelehnt, 1870 dreimal für Münster, Aachen und Coblenz für das Abg.-H. gewählt, nahm er für Coblenz-St. Goar an. Mitgl. des Reichstags seit 1871. 1873 Mitgl. der vom Preuß. Unterrichtsminister berufenen Commission für das höhere Schulwesen.
Zentrum - Kein Portrait
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 1808 in Koblenz. Besuchte die Gymnasien in Boppard, Köln und Bonn, studirte 1827-30 in Bonn, Heidelberg und Berlin Jurisprudenz, Auskultator bei dem Oberlandesgericht in Münster, Referendar und Assessor bei dem Landgerichte in Koblenz, Assessor bei dem Appell.-Gerichtshofe in Köln, Landgerichtsrath in Trier, endlich erst Landger.-Kammerpräs. u. dann Appell.-Gerichtsrath in Köln, seit Aug. 1875 pensionirt. Veröffentlichte als Referendar eine kleine Schrift zu Vertheidigung der Rhein. Rechtsinstitutionen, 1840 "Einige Worte über den Dombau zu Köln", um zur Bildung von Vereinen zum Fortbau des Domes aufzufordern; den ersten gründete er in Koblenz, 1841 entstand darauf in Köln der Zentraldombauverein, dessen Sekretär er bis 1871 blieb, lehnte die Wahl zum Präsidenten des Vereinsvorstandes ab. Ferner Aufsätze in Zeitschriften des In- und Auslandes, namentlich folgende Schriften: "Die christlich-germanische Baukunst und ihr Verhältnis zur Gegenwart", Trier 1852, "Fingerzeige auf dem Gebiete der christlichen Kunst", Leipzig 1854, "Vermischte Schriften über christl. Kunst", Leipzig 1856, "Matth. Merian und seine Topographien", Leipzig 1856, "Deutschlands nächste Aufgaben" (in Gemeinschaft mit seinem Bruder Peter), Paderborn 1860, "Phrasen und Schlagwörter", 4. Aufl. Paderborn 1872, "Eine kurze Rede und eine lange Vorrede über Kunst", Paderborn 1863, "Ein Rückblick auf die letzten Sessionen des Preußischen Abgeordnetenhauses und ein Wort über die Deutsche Verfassungsfrage", Paderborn 1864, "Die Kunst Jedermanns Sache", 1865, "Georg Gottlieb Ungewitter und sein Wirken als Baumeister", Leipzig 1866, "Allerlei aud dem Kunstgebiete", Brixen 1867, "Shakespeare", Münster 1871, "Ueber das Kunsthandwerk", 1875, "Ueber monumentale Malerei", Köln 1876, "Fragebogen für Wähler u.s.w.", Köln 1876, "A. W. N. Pugin, der Neubegründer der christlichen Kunst in England u.s.w.", Freiburg 1877, "Die Renaissance im Deutschen Kunstgewerbe", Aachen 1878. "Parlamentarisches über Kunst und Kunsthandwerk nebst Glossen dazu", Köln 1880, "Zur neueren Geschichte des Dombaues in Köln", Köln 1881. Die Akademie zu Münster verlieh ihm den Titel eine Ehrendoktors der Philosophie, die Löwener Universität 1873 den eines Ehrendoktors der Rechte, er ist Ehrenmitglied und Korrespondent des Royal Institute of British Architects und der Ecclesiogical Society in London, der Komités Historiques de France, der K. K. Akademie der Künste in Wien, des Institut des Provinces. Mitgl. der Kgl. Niederländ. Kommission für die Erhaltung der Kunstdenkmäler (Ryks-Adviseurs voor de monumenten van geschiedenis en Kunst), Mitglied des Gelehrten-Ausschusses des German. Museums u.s.w. Im Jahre 1848 wurde er mehrfach für das Parlament zu Frankfurt und die II. Kammer in Berlin gewählt, später Mitglied des Parlaments zu Erfurt. Von 1850-63 Mitgl. des Abg.-H., 1855 dessen erster Vize-Präs. unter dem Präsidium des Grafen Schwerin. 1867 Wahl zum Nordd. Reichstag (Landkreis Aachen) abgelehnt, 1870 dreimal für Münster, Aachen und Koblenz für das Abg.-Haus gewählt, nahm er für Koblenz-St. Goar an. Seit 1879 Landtagsabgeordneter für Stadt Köln. Mitgl. des Reichstages seit 1871. 1873 Mitgl. der vom Preuß. Unterrichtsminister berufenen Kommission für das höhere Schulwesen.