Verhandlungen des Deutschen Reichstags

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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Graf von Lerchenfeld, Hugo, geb. am 21 . 08 . 1871 in Köfering
⇒ Reichstag
Bayerische Volkspartei - Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 21. August 1871 in Köfering; katholisch. Besuchte Wilhelmsgymnasium München, Universitäten München und Berlin 1889 bis 1893. Militärdienst 1893/94; 1897 juristischer Staatskonkurs; 1898 bis 1900 kommiss. Hilfsarbeiter im Reichsamt des Innern. 1900 bis 1904 Assessor des Bayerischen Bezirksamts Neustadt a. H. (Rheinpfalz). 1904 bis 1909 Hilfsarbeiter im Staatsministerium des Innern. 1909 bis 1914 Vorstand des Bezirksamts Berchtesgarden; ab 1914 Regierungsrat im Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schulangelegenheiten. Mit Ausbruch des Weltkrieges als Major d. Res. B. 1. Ulanen-Rgts. ins Feld. 1. Dezember 1916 bis November 1918 Kommissar bei der Polnischen Regierung in Warschau. Mit Frühjahr 1919 im Dienst des Reiches (Auswärtiges Amt) als Geh. Legationsrat, zuletzt als Vertreter der Reichsregierung mit dem Titel eines Gesandten, Darmstadt. 1921/22 Bayerischer Ministerpräsident. - Reisen u.a. 1909 und 1923 in den Vereinigten Staaten von Nordamerika; Mitglied des Zentralvorstandes des deutschen Caritasverbandes und des Zentralausschusses für die Auslandshilfe. Wiederholt publizistisch tätig auf dem Gebiet des Staatsrechts, der Volkswirtschaft und der Politik. - Mitglied des Reichstags seit der 2. Wahlperiode 1924.

Ausgeschieden III. Wahlperiode.
Ersatz November1926: Fröhling, Johann Friedrich.
Bayerische Volkspartei - Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 21. August 1871 in Köfering; katholisch. Besuchte Wilhelmsgymnasium München, Universitäten München und Berlin 1889 bis 1893. Militärdienst 1893/94; 1897 juristischer Staatskonkurs; 1898 bis 1900 kommiss. Hilfsarbeiter im Reichsamt des Innern. 1900 bis 1904 Assessor des Bayerischen Bezirksamts Neustadt a. H. (Rheinpfalz). 1904 bis 1909 Hilfsreferent im Staatsministerium des Innern. 1909 bis 1914 Vorstand des Bezirksamts Berchtesgarden; ab 1914 Regierungsrat im Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schulangelegenheiten. Mit Ausbruch des Weltkrieges als Major d. Res. Bayer. 1. Ulanen-Rgts. ins Feld. 1. Dezember 1916 bis November 1918 Kommissar bei der Polnischen Regierung in Warschau. Mit Frühjahr 1919 im Dienst des Reiches (Auswärtiges Amt) als Geh. Legationsrat, zuletzt als Vertreter der Reichsregierung mit dem Titel eines Gesandten, Darmstadt. 1921/22 Bayerischer Ministerpräsident. - Reisen u.a. 1909 und 1923 in den Vereinigten Staaten von Nordamerika; Mitglied des Zentralausschusses für die Auslandshilfe in Berlin. Wiederholt publizistisch tätig auf dem Gebiet des Staatsrechts, der Volkswirtschaft und der Politik.