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Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

2 Treffer

Dittmann, Wilhelm, geb. am 13 . 11 . 1874 in Eutin (Ostholstein)
⇒ Reichstag
Sozialdemokratische Partei - Portrait
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 13. November 1874 zu Eutin im oldenburgischen Fürstentum Lübeck; Dissident. Besuchte dort von 1881-90 die Volksschule und erlernte von 1890 bis 94 dort das Tischlerhandwerk. Seit 1894 Mitglied des deutschen Holzarbeiterverbandes und der sozialdemokratischen Partei. Arbeitete von 1894-99 als Tischler in verschiedenen Orten Schleswig-Holsteins, Mecklenburgs und Brandenburgs, u. a. auch in Berlin. Von 1899 bis 1902 Redakteur an der "Norddeutschen Volksstimme" in Bremerhaven und von 1902-04 in Solingen. Von 1904-09 Parteisekretär in Frankfurt a. M., dort auch Bezirksvorsitzender der Parteiorganisation und von 1907 bis 1909 Stadtverordneter; wurde 1909 als erster Sozialdemokrat ins Präsidium der Stadtverordnetenversammlung gewählt. Seit 1909 wieder Redakteur in Solingen. Besonders organisatorisch betätigt, praktisch wie schriftstellerisch. Delegierter der Parteitage Bremen 1904, Leipzig 1909, Magdeburg 1910, Jena 1911 und der Internationalen Sozialistenkongresse Stuttgart 1907 und Kopenhagen 1910. Mitglied des Reichstags seit 1912.
Unabhängige sozialdemokratische Partei - Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 13. November 1874 zu Eutin im oldenburgischen Fürtsentum Lübeck; Dissident. Besuchte dort von 1881-1890 die Volksschule und erlernte von 1890-1894 dort das Tischlerhandwerk. Seit 1894 Mitglied des Deutschen Holzarbeiterverbandes und der Sozialdemokratischen Partei. Arbeitete von 1894-1899 als Tischler in verschiedenen Orten Schleswig-Holsteins, Mecklenburgs und Brandenburgs, unter anderem auch in Berlin. Von 1899-1902 Redakteur an der "Norddeutschen Volksstimme" in Bremerhaven und von 1902-1904 in Solingen. Von 1904-1909 Parteisekretär in Frankfurt a. M., dort auch Bezirksvorsitzender der Parteiorganisation und von 1907-1909 Stadtverordneter; wurde 1909 als erster Sozialdemokrat ins Präsidium der Stadtverordnetenversammlung gewählt. Seit 1909 wieder Redakteur in Solingen. Besonders organisatorisch betätigt, praktisch wie schriftstellerisch. Delegierter der Parteitage Bremen 1904, Leipzig 1909, Magdeburg 1910, Jena 1911 und der Internationalen Sozialistenkongresse Stuttgart 1907 und Kopenhagen 1910. Mitglied des Reichstags 1912-1918. Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft des Reichstags am 24. März 1916 und Vorstandsmitglied derselben, seit Gründung der U. S. P. D. Ostern 1917 deren Vorstandsmitglied. Am 3. Februar 1918 wegen angeblichen Landesverrats anläßlich des Berliner Januarstreiks für den Frieden zu zwei Monaten Gefängnis und fünf Jahren Festungshaft verurteilt, bei Ausbruch der Revolution neben Haase und Barth Vertreter der U. S. P. D. in der ersten Revolutionsregierung, dem "Rat der Volksbeauftragten".
Sozialdemokratische Partei - Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 13. November 1874 in Eutin; Dissident. Volksschule und Tischlerlehre. Seit 1894 Mitglied des Deutschen Holzarbeiter-Verbandes und der Sozialdemokratischen Partei; Redakteur von 1899 bis 1902 in Bremerhaven, von 1902 bis 1904 in Solingen; von 1904 bis 1909 Parteisekretär in Frankfurt a. M.; dort von 1907 bis 1909 Stadtverordneter; von 1909 bis 1917 wieder Redakteur in Solingen. 1916 Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft und deren Vorstandsmitglied, 1917 der USP. Am 4. Februar 1918 wegen angeblichen Landesverrats anläßlich des Berliner Januarstreiks für den Verständigungsfrieden zu zwei Monaten Gefängnis und fünf Jahren Festungshaft verurteilt; bei Ausbruch der Revolution neben Haase und Barth Vertreter der USP. in der ersten Revolutionsregierung, dem "Rat der Volksbeauftragten". Juli/August 1920 als Mitglied der USP.-Delegation in Moskau; Januar 1922 Vorsitzender der USP.; seit Verschmelzung der USP. und der SPD. im Oktober 1922 Vorstandsmitglied der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei und geschäftsführender Vorsitzender der Reichstagsfraktion der VSPD. Berliner Stadtverordneter seit 1921. - Von 1912 bis 1918 Mitglied des Reichstags für Remscheid-Lennep-Mettmann, Vizepräsident des Reichstags von 1920 bis 1925.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 13. November 1874 in Eutin; Dissident. Volksschule und Tischlerlehre. Seit 1894 Mitglied des Deutschen Holzarbeiter-Verbandes und der Sozialdemokratischen Partei. 1899 bis 1902 Redakteur in Bremerhaven und von 1902 bis 1904 in Solingen; von 1904 bis 1909 Parteisekretär in Frankfurt a. M.; dort von 1907 bis 1909 Stadtverordneter; von 1909 bis 1917 wieder Redakteur in Solingen. 1916 Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft und deren Vorstandsmitglied, 1917 der USP. Am 5. Februar 1918 wegen angeblichen Landesverrats anläßlich des Berliner Januarstreiks für den Verständigungsfrieden zu zwei Monaten Gefängnis und fünf Jahren Festungshaft verurteilt; bei Ausbruch der Revolution neben Haase und Barth Vertreter der USP. in der ersten Revolutionsregierung, dem "Rat der Volksbeauftragten". Seit 1920 Mitglied des Reichstags. Juli/August 1920 als Mitglied der USP.-Delegation in Moskau; Januar 1922 Vorsitzender der USPD.; seit Verschmelzung der USPD. und der SPD. im Oktober 1922 Vorstansmitglied der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei und geschäftsführender Vorsitzender der Reichstagsfraktion der VSPD. Berliner Stadtverordneter seit 1921. - Von 1912 bis 1918 Mitglied des Reichstags für Remscheid-Lennep-Mettmann, Vizepräsident des Reichstags seit 1920.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 13. November 1874 in Eutin (Ostholstein); Dissident. Volksschule und Tischlerlehre. Seit 1894 Mitglied des Holzarbeiter-Verbandes und der Sozialdemokratischen Partei; Redakteur von 1899 bis 1902 in Bremerhaven, von 1902 bis 1904 in Solingen; von 1904 bis 1909 Parteisekretär in Frankfurt a. M.; dort von 1907 bis 1909 Stadtverordneter; von 1909 bis 1917 wieder Redakteur in Solingen. 1916 Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft und deren Vorstandsmitglied, 1917 der USP. Am 4. Februar 1918 wegen angeblichen Landesverrats anläßlich des Berliner Januarstreiks für den Verständigungsfrieden zu zwei Monaten Gefängnis und fünf Jahren Festungshaft verurteilt; bei Ausbruch der Revolution neben Haase und Barth Vertreter der USP. in der ersten Revolutionsregierung, dem "Rat der Volksbeauftragten". Juli/August 1920 als Mitglied der USP.-Delegation in Moskau; Januar 1922 Vorsitzender der USP.; seit Verschmelzung der USP. und der SPD. im Oktober 1922 Vorstandsmitglied der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei und geschäftsführender Vorsitzender der Reichstagsfraktion der VSPD. Berliner Stadtverordneter 1921 bis 1925. - Von 1912 bis 1918 Mitglied des Reichstags für Remscheid-Lennep-Mettmann, von 1920 bis 1928 für Magdeburg-Anhalt, 1928 gewählt auf der Reichsliste. Vizepräsident des Reichstags von 1920 bis 1925.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 13. November 1874 in Eutin (Ostholstein); Dissident. Volksschule und Tischlerlehre. Seit 1894 Mitglied des Holzarbeiter-Verbandes und der Sozialdemokratischen Partei; Redakteur von 1899 bis 1902 in Bremerhaven, von 1902 bis 1904 in Solingen; von 1904 bis 1909 Parteisekretär in Frankfurt a. M.; dort von 1907 bis 1909 Stadtverordneter; von 1909 bis 1917 wieder Redakteur in Solingen. 1916 Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft und deren Vorstandsmitglied, 1917 der USP. Am 4. Februar 1918 wegen angeblichen versuchten Landesverrats anläßlich des Berliner Januarstreiks für den Verständigungsfrieden zu zwei Monaten Gefängnis und fünf Jahren Festungshaft verurteilt; bei Ausbruch der Revolution neben Haase und Barth Vertreter der USP. in der ersten Revolutionsregierung, dem "Rat der Volksbeauftragten". Juli/August 1920 als Mitglied der USP-Delegation in Moskau; Januar 1922 Vorsitzender der USP; seit Verschmelzung der USP. und der SPD. im Oktober 1922 Vorstandsmitglied der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei und geschäftsführender Vorsitzender der Reichstagsfraktion der VSPD. Berliner Stadtverordneter 1921 bis 1925. - Von 1912 bis 1918 Mitglied des Reichstags für Remscheid-Lennep-Mettmann, von 1920 bis 1928 für Magdeburg-Anhalt, seit 1928 gewählt auf der Reichsliste. Vizepräsident des Reichstags von 1920 bis 1925.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 13. November 1874 in Eutin (Ostholstein); Dissident. Volksschule und Tischlerlehre. Seit 1894 Mitglied des Holzarbeiter-Verbandes und der Sozialdemokratischen Partei; Redakteur von 1899 bis 1902 in Bremerhaven, von 1902 bis 1904 in Solingen; von 1904 bis 1909 Parteisekretär in Frankfurt a. M.; dort von 1907 bis 1909 Stadtverordneter; von 1909 bis 1917 wieder Redakteur in Solingen. Kriegsdienst 1915 bis 1917. 1916 Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft und deren Vorstandsmitglied, 1917 der USP. Am 4. Februar 1918 wegen angeblichen versuchten Landesverrats anläßlich des Berliner Januarstreiks für den Verständigungsfrieden zu zwei Monaten Gefängnis und fünf Jahren Festungshaft verurteilt; bei Ausbruch der Revolution neben Haase und Barth Vertreter der USP in der ersten Revolutionsregierung, dem "Rat der Volksbeauftragten". Juli/August 1920 als Mitglied der USP-Delegation in Moskau; Januar 1922 Vorsitzender der USP; seit Verschmelzung der USP und der SPD im Oktober 1922 Vorstandsmitglied der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei und geschäftsführender Vorsitzender der Reichstagsfraktion der VSPD. Berliner Stadtverordneter 1921 bis 1925. - Von 1912 bis 1918 Mitglied des Reichstags für Remscheid-Lennep-Mettmann, von 1920 bis 1928 für Magdeburg-Anhalt, seit 1928 gewählt auf der Reichsliste. Vizepräsident des Reichstags von 1920 bis 1925.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 13. November 1874 in Eutin (Ostholstein); Dissident. Volksschule und Tischlerlehre. Seit 1894 Mitglied des Holzarbeiter-Verbandes und der Sozialdemokratischen Partei; Redakteur von 1899 bis 1902 in Bremerhaven, von 1902 bis 1904 in Solingen; von 1904 bis 1909 Parteisekretär in Frankfurt a. M.; dort von 1907 bis 1909 Stadtverordneter; von 1909 bis 1917 wieder Redakteur in Solingen. Kriegsdienst 1915 bis 1917. 1916 Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft und deren Vorstandsmitglied, 1917 der USP. Am 4. Februar 1918 wegen angeblichen versuchten Landesverrats anläßlich des Berliner Januarstreiks für den Verständigungsfrieden zu zwei Monaten Gefängnis und fünf Jahren Festungshaft verurteilt; bei Ausbruch der Revolution neben Haase und Barth Vertreter der USP in der ersten Revolutionsregierung, dem "Rat der Volksbeauftragten". Juli/August 1920 als Mitglied der USP-Delegation in Moskau; Januar 1922 Vorsitzender der USP; seit Verschmelzung der USP und der SPD im Oktober 1922 Vorstandsmitglied der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei und geschäftsführender Vorsitzender der Reichstagsfraktion der VSPD. Berliner Stadtverordneter 1921 bis 1925. - Von 1912 bis 1918 Mitglied des Reichstags für Remscheid-Lennep-Mettmann, von 1920 bis 1928 für Magdeburg-Anhalt, seit 1928 gewählt auf der Reichsliste. Vizepräsident des Reichstags von 1920 bis 1925.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 13. November 1874 in Eutin (Ostholstein); Dissident. Volksschule und Tischlerlehre. Seit 1894 Mitglied des Holzarbeiter-Verbandes und der Sozialdemokratischen Partei; Redakteur von 1899 bis 1902 in Bremerhaven, von 1902 bis 1904 in Solingen; von 1904 bis 1909 Parteisekretär in Frankfurt a. M.; dort von 1907 bis 1909 Stadtverordneter; von 1909 bis 1917 wieder Redakteur in Solingen. Kriegsdienst 1915 bis 1917. 1916 Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft und deren Vorstandsmitglied, 1917 der USP. Am 4. Februar 1918 wegen angeblichen versuchten Landesverrats anläßlich des Berliner Januarstreiks für den Verständigungsfrieden zu zwei Monaten Gefängnis und fünf Jahren Festungshaft verurteilt; bei Ausbruch der Revolution neben Haase und Barth Vertreter der USP in der ersten Revolutionsregierung, dem "Rat der Volksbeauftragten". Juli/August 1920 als Mitglied der USP-Delegation in Moskau; Januar 1922 Vorsitzender der USPD; seit Verschmelzung der USPD und der SPD im Oktober 1922 Vorstandsmitglied der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei und geschäftsführender Vorsitzender der Reichstagsfraktion der VSPD. Berliner Stadtverordneter 1921 bis 1925. - Von 1912 bis 1918 Mitglied des Reichstags für Remscheid-Lennep-Mettmann, von 1920 bis 1928 für Magdeburg-Anhalt, seit 1928 gewählt auf der Reichsliste. Vizepräsident des Reichstags von 1920 bis 1925.
Dittmann, Wilhelm Fr. Karl, geb. am 13 . 11 . 1874 in Eutin
⇒ Reichstag
Sozialdemokratische Partei - Portrait
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 13. November 1874 zu Eutin im oldenburgischen Fürstentum Lübeck; Dissident. Besuchte dort von 1881-90 die Volksschule und erlernte von 1890 bis 94 dort das Tischlerhandwerk. Seit 1894 Mitglied des deutschen Holzarbeiterverbandes und der sozialdemokratischen Partei. Arbeitete von 1894-99 als Tischler in verschiedenen Orten Schleswig-Holsteins, Mecklenburgs und Brandenburgs, u. a. auch in Berlin. Von 1899 bis 1902 Redakteur an der "Norddeutschen Volksstimme" in Bremerhaven und von 1902-04 in Solingen. Von 1904-09 Parteisekretär in Frankfurt a. M., dort auch Bezirksvorsitzender der Parteiorganisation und von 1907 bis 1909 Stadtverordneter; wurde 1909 als erster Sozialdemokrat ins Präsidium der Stadtverordnetenversammlung gewählt. Seit 1909 wieder Redakteur in Solingen. Besonders organisatorisch betätigt, praktisch wie schriftstellerisch. Delegierter der Parteitage Bremen 1904, Leipzig 1909, Magdeburg 1910, Jena 1911 und der Internationalen Sozialistenkongresse Stuttgart 1907 und Kopenhagen 1910. Mitglied des Reichstags seit 1912.
Unabhängige sozialdemokratische Partei - Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 13. November 1874 zu Eutin im oldenburgischen Fürtsentum Lübeck; Dissident. Besuchte dort von 1881-1890 die Volksschule und erlernte von 1890-1894 dort das Tischlerhandwerk. Seit 1894 Mitglied des Deutschen Holzarbeiterverbandes und der Sozialdemokratischen Partei. Arbeitete von 1894-1899 als Tischler in verschiedenen Orten Schleswig-Holsteins, Mecklenburgs und Brandenburgs, unter anderem auch in Berlin. Von 1899-1902 Redakteur an der "Norddeutschen Volksstimme" in Bremerhaven und von 1902-1904 in Solingen. Von 1904-1909 Parteisekretär in Frankfurt a. M., dort auch Bezirksvorsitzender der Parteiorganisation und von 1907-1909 Stadtverordneter; wurde 1909 als erster Sozialdemokrat ins Präsidium der Stadtverordnetenversammlung gewählt. Seit 1909 wieder Redakteur in Solingen. Besonders organisatorisch betätigt, praktisch wie schriftstellerisch. Delegierter der Parteitage Bremen 1904, Leipzig 1909, Magdeburg 1910, Jena 1911 und der Internationalen Sozialistenkongresse Stuttgart 1907 und Kopenhagen 1910. Mitglied des Reichstags 1912-1918. Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft des Reichstags am 24. März 1916 und Vorstandsmitglied derselben, seit Gründung der U. S. P. D. Ostern 1917 deren Vorstandsmitglied. Am 3. Februar 1918 wegen angeblichen Landesverrats anläßlich des Berliner Januarstreiks für den Frieden zu zwei Monaten Gefängnis und fünf Jahren Festungshaft verurteilt, bei Ausbruch der Revolution neben Haase und Barth Vertreter der U. S. P. D. in der ersten Revolutionsregierung, dem "Rat der Volksbeauftragten".
Sozialdemokratische Partei - Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 13. November 1874 in Eutin; Dissident. Volksschule und Tischlerlehre. Seit 1894 Mitglied des Deutschen Holzarbeiter-Verbandes und der Sozialdemokratischen Partei; Redakteur von 1899 bis 1902 in Bremerhaven, von 1902 bis 1904 in Solingen; von 1904 bis 1909 Parteisekretär in Frankfurt a. M.; dort von 1907 bis 1909 Stadtverordneter; von 1909 bis 1917 wieder Redakteur in Solingen. 1916 Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft und deren Vorstandsmitglied, 1917 der USP. Am 4. Februar 1918 wegen angeblichen Landesverrats anläßlich des Berliner Januarstreiks für den Verständigungsfrieden zu zwei Monaten Gefängnis und fünf Jahren Festungshaft verurteilt; bei Ausbruch der Revolution neben Haase und Barth Vertreter der USP. in der ersten Revolutionsregierung, dem "Rat der Volksbeauftragten". Juli/August 1920 als Mitglied der USP.-Delegation in Moskau; Januar 1922 Vorsitzender der USP.; seit Verschmelzung der USP. und der SPD. im Oktober 1922 Vorstandsmitglied der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei und geschäftsführender Vorsitzender der Reichstagsfraktion der VSPD. Berliner Stadtverordneter seit 1921. - Von 1912 bis 1918 Mitglied des Reichstags für Remscheid-Lennep-Mettmann, Vizepräsident des Reichstags von 1920 bis 1925.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 13. November 1874 in Eutin; Dissident. Volksschule und Tischlerlehre. Seit 1894 Mitglied des Deutschen Holzarbeiter-Verbandes und der Sozialdemokratischen Partei. 1899 bis 1902 Redakteur in Bremerhaven und von 1902 bis 1904 in Solingen; von 1904 bis 1909 Parteisekretär in Frankfurt a. M.; dort von 1907 bis 1909 Stadtverordneter; von 1909 bis 1917 wieder Redakteur in Solingen. 1916 Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft und deren Vorstandsmitglied, 1917 der USP. Am 5. Februar 1918 wegen angeblichen Landesverrats anläßlich des Berliner Januarstreiks für den Verständigungsfrieden zu zwei Monaten Gefängnis und fünf Jahren Festungshaft verurteilt; bei Ausbruch der Revolution neben Haase und Barth Vertreter der USP. in der ersten Revolutionsregierung, dem "Rat der Volksbeauftragten". Seit 1920 Mitglied des Reichstags. Juli/August 1920 als Mitglied der USP.-Delegation in Moskau; Januar 1922 Vorsitzender der USPD.; seit Verschmelzung der USPD. und der SPD. im Oktober 1922 Vorstansmitglied der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei und geschäftsführender Vorsitzender der Reichstagsfraktion der VSPD. Berliner Stadtverordneter seit 1921. - Von 1912 bis 1918 Mitglied des Reichstags für Remscheid-Lennep-Mettmann, Vizepräsident des Reichstags seit 1920.
Sozialdemokratische Partei - Portrait
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 13. November 1874 in Eutin (Ostholstein); Dissident. Volksschule und Tischlerlehre. Seit 1894 Mitglied des Holzarbeiter-Verbandes und der Sozialdemokratischen Partei; Redakteur von 1899 bis 1902 in Bremerhaven, von 1902 bis 1904 in Solingen; von 1904 bis 1909 Parteisekretär in Frankfurt a. M.; dort von 1907 bis 1909 Stadtverordneter; von 1909 bis 1917 wieder Redakteur in Solingen. 1916 Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft und deren Vorstandsmitglied, 1917 der USP. Am 4. Februar 1918 wegen angeblichen Landesverrats anläßlich des Berliner Januarstreiks für den Verständigungsfrieden zu zwei Monaten Gefängnis und fünf Jahren Festungshaft verurteilt; bei Ausbruch der Revolution neben Haase und Barth Vertreter der USP. in der ersten Revolutionsregierung, dem "Rat der Volksbeauftragten". Juli/August 1920 als Mitglied der USP.-Delegation in Moskau; Januar 1922 Vorsitzender der USP.; seit Verschmelzung der USP. und der SPD. im Oktober 1922 Vorstandsmitglied der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei und geschäftsführender Vorsitzender der Reichstagsfraktion der VSPD. Berliner Stadtverordneter 1921 bis 1925. - Von 1912 bis 1918 Mitglied des Reichstags für Remscheid-Lennep-Mettmann, von 1920 bis 1928 für Magdeburg-Anhalt, 1928 gewählt auf der Reichsliste. Vizepräsident des Reichstags von 1920 bis 1925.
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5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 13. November 1874 in Eutin (Ostholstein); Dissident. Volksschule und Tischlerlehre. Seit 1894 Mitglied des Holzarbeiter-Verbandes und der Sozialdemokratischen Partei; Redakteur von 1899 bis 1902 in Bremerhaven, von 1902 bis 1904 in Solingen; von 1904 bis 1909 Parteisekretär in Frankfurt a. M.; dort von 1907 bis 1909 Stadtverordneter; von 1909 bis 1917 wieder Redakteur in Solingen. 1916 Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft und deren Vorstandsmitglied, 1917 der USP. Am 4. Februar 1918 wegen angeblichen versuchten Landesverrats anläßlich des Berliner Januarstreiks für den Verständigungsfrieden zu zwei Monaten Gefängnis und fünf Jahren Festungshaft verurteilt; bei Ausbruch der Revolution neben Haase und Barth Vertreter der USP. in der ersten Revolutionsregierung, dem "Rat der Volksbeauftragten". Juli/August 1920 als Mitglied der USP-Delegation in Moskau; Januar 1922 Vorsitzender der USP; seit Verschmelzung der USP. und der SPD. im Oktober 1922 Vorstandsmitglied der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei und geschäftsführender Vorsitzender der Reichstagsfraktion der VSPD. Berliner Stadtverordneter 1921 bis 1925. - Von 1912 bis 1918 Mitglied des Reichstags für Remscheid-Lennep-Mettmann, von 1920 bis 1928 für Magdeburg-Anhalt, seit 1928 gewählt auf der Reichsliste. Vizepräsident des Reichstags von 1920 bis 1925.
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6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 13. November 1874 in Eutin (Ostholstein); Dissident. Volksschule und Tischlerlehre. Seit 1894 Mitglied des Holzarbeiter-Verbandes und der Sozialdemokratischen Partei; Redakteur von 1899 bis 1902 in Bremerhaven, von 1902 bis 1904 in Solingen; von 1904 bis 1909 Parteisekretär in Frankfurt a. M.; dort von 1907 bis 1909 Stadtverordneter; von 1909 bis 1917 wieder Redakteur in Solingen. Kriegsdienst 1915 bis 1917. 1916 Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft und deren Vorstandsmitglied, 1917 der USP. Am 4. Februar 1918 wegen angeblichen versuchten Landesverrats anläßlich des Berliner Januarstreiks für den Verständigungsfrieden zu zwei Monaten Gefängnis und fünf Jahren Festungshaft verurteilt; bei Ausbruch der Revolution neben Haase und Barth Vertreter der USP in der ersten Revolutionsregierung, dem "Rat der Volksbeauftragten". Juli/August 1920 als Mitglied der USP-Delegation in Moskau; Januar 1922 Vorsitzender der USP; seit Verschmelzung der USP und der SPD im Oktober 1922 Vorstandsmitglied der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei und geschäftsführender Vorsitzender der Reichstagsfraktion der VSPD. Berliner Stadtverordneter 1921 bis 1925. - Von 1912 bis 1918 Mitglied des Reichstags für Remscheid-Lennep-Mettmann, von 1920 bis 1928 für Magdeburg-Anhalt, seit 1928 gewählt auf der Reichsliste. Vizepräsident des Reichstags von 1920 bis 1925.
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Geboren am 13. November 1874 in Eutin (Ostholstein); Dissident. Volksschule und Tischlerlehre. Seit 1894 Mitglied des Holzarbeiter-Verbandes und der Sozialdemokratischen Partei; Redakteur von 1899 bis 1902 in Bremerhaven, von 1902 bis 1904 in Solingen; von 1904 bis 1909 Parteisekretär in Frankfurt a. M.; dort von 1907 bis 1909 Stadtverordneter; von 1909 bis 1917 wieder Redakteur in Solingen. Kriegsdienst 1915 bis 1917. 1916 Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft und deren Vorstandsmitglied, 1917 der USP. Am 4. Februar 1918 wegen angeblichen versuchten Landesverrats anläßlich des Berliner Januarstreiks für den Verständigungsfrieden zu zwei Monaten Gefängnis und fünf Jahren Festungshaft verurteilt; bei Ausbruch der Revolution neben Haase und Barth Vertreter der USP in der ersten Revolutionsregierung, dem "Rat der Volksbeauftragten". Juli/August 1920 als Mitglied der USP-Delegation in Moskau; Januar 1922 Vorsitzender der USP; seit Verschmelzung der USP und der SPD im Oktober 1922 Vorstandsmitglied der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei und geschäftsführender Vorsitzender der Reichstagsfraktion der VSPD. Berliner Stadtverordneter 1921 bis 1925. - Von 1912 bis 1918 Mitglied des Reichstags für Remscheid-Lennep-Mettmann, von 1920 bis 1928 für Magdeburg-Anhalt, seit 1928 gewählt auf der Reichsliste. Vizepräsident des Reichstags von 1920 bis 1925.
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8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 13. November 1874 in Eutin (Ostholstein); Dissident. Volksschule und Tischlerlehre. Seit 1894 Mitglied des Holzarbeiter-Verbandes und der Sozialdemokratischen Partei; Redakteur von 1899 bis 1902 in Bremerhaven, von 1902 bis 1904 in Solingen; von 1904 bis 1909 Parteisekretär in Frankfurt a. M.; dort von 1907 bis 1909 Stadtverordneter; von 1909 bis 1917 wieder Redakteur in Solingen. Kriegsdienst 1915 bis 1917. 1916 Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft und deren Vorstandsmitglied, 1917 der USP. Am 4. Februar 1918 wegen angeblichen versuchten Landesverrats anläßlich des Berliner Januarstreiks für den Verständigungsfrieden zu zwei Monaten Gefängnis und fünf Jahren Festungshaft verurteilt; bei Ausbruch der Revolution neben Haase und Barth Vertreter der USP in der ersten Revolutionsregierung, dem "Rat der Volksbeauftragten". Juli/August 1920 als Mitglied der USP-Delegation in Moskau; Januar 1922 Vorsitzender der USPD; seit Verschmelzung der USPD und der SPD im Oktober 1922 Vorstandsmitglied der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei und geschäftsführender Vorsitzender der Reichstagsfraktion der VSPD. Berliner Stadtverordneter 1921 bis 1925. - Von 1912 bis 1918 Mitglied des Reichstags für Remscheid-Lennep-Mettmann, von 1920 bis 1928 für Magdeburg-Anhalt, seit 1928 gewählt auf der Reichsliste. Vizepräsident des Reichstags von 1920 bis 1925.