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Wagner (Bayern), Adolf, geb. am 01 . 10 . 1890 in Algringen (Lothringen) |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 1. Oktober 1890 in Algringen (Lothringen); katholisch. Volksschule in Algringen (Lothringen), Oberrealschule in Metz (Lothringen) und Pforzheim (Baden). Einjährig-Freiwilliger im Inf.-Regt. 143 in Straßburg (Elsaß) im Jahre 1909/10. Studium der Mathematik und Naturwissenschaften an der Universität Straßburg bis 1911, dann Studium der Bergbauwissenschaften bis zum Kriegsausbruch an der Technischen Hochschule in Aachen; dort Mitglied der Burschenschaft "Teutonia". Von 1914 bis 1918 Kompanieführer und Regimentsordonnanzoffizier (Leutnant d. Res.) beim Inf.-Regt. 135 an der Westfront. Einmal gasvergiftet, dann leicht, zuletzt schwer verwundet (Amputation des rechten Unterschenkels). Inh. des E. K. I. und II. Kl. und Ritter des Hohenzollerschen Hausordens mit Krone und Schwertern. Im Jahre 1919 aus dem Lazarett König-Ludwig-Heim in Würzburg entlassen, erhielt er auf Ansuchen als enteigneter und staatenloser elsaß-lothringischer Ausgewiesener die bayerische Staatsangehörigkeit. Von Oktober 1919 bis Oktober 1929 Direktor und Generalbevollmächtigter verschiedener Bergwerks-Gesellschaften in Bayern und Österreich, dann Verleger. Seit April 1924 Mitglied des Bayer. Landtags, 16. März 1933 Kommiss. Minister des Innern, 12. April 1933 Staatsminister des Innern und Stellvertreter des Ministerpräsidenten. Reisen nach Italien und Österreich. Schriftstellerisch tätig in der Tagespresse. |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 1. Oktober 1890 in Algringen (Lothringen); katholisch. Volksschule in Algringen (Lothringen), Oberrealschule in Metz (Lothringen) und Pforzheim (Baden). Einjährig-Freiwilliger im Inf.-Regt. 143 in Straßburg (Elsaß) im Jahre 1909/1910. Studium der Mathematik und Naturwissenschaften an der Universität Straßburg bis 1911, dann Studium der Bergbauwissenschaften bis zum Kriegsausbruch an der Technischen Hochschule in Aachen. Von 1914 bis 1918 Kompanieführer und Regimentsordonnanzoffizier (Leutnant d. R.) beim Inf.-Regt. 135 an der Westfront. Einmal gasvergiftet, dann leicht, zuletzt schwer verwundet (Amputation des rechten Unterschenkels). Inhaber des E. K. I. und II. Kl. und Ritter des Hohenzollerschen Hausordens mit Krone und Schwertern. Im Jahre 1919 aus dem Lazarett König-Ludwig-Heim in Würzburg entlassen, erhielt er auf Ansuchen als enteigneter und staatenloser elsaß-lothringischer Ausgewiesener die bayerische Staatsangehörigkeit. Von Oktober 1919 bis Oktober 1929 Direktor und Generalbevollmächtigter verschiedener Bergwerks-Gesellschaften in Bayern und Österreich, dann Verleger. Seit 1923 Mitglied der NSDAP. 1924 Mitglied des Bayer. Landtags. Ortsgruppenleiter, dann Gauleiter des Gaues Oberpfalz, dazu ab 1. November 1929 Gauleiter des neu gegründeten Gaues Groß-München. Ab 16. November 1930 nach Zusammenlegung der Gaue Groß-München und Oberbayern Gauleiter des Traditionsgaues München-Oberbayern. 16. März 1933 Kommiss. Minister des Innern, 12. April 1933 Staatsminister des Innern und Stellvertreter des Ministerpräsidenten. - Mitglied des Reichstags seit der 9. Wahlperiode 1933.. |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 1. Oktober 1890 in Algringen (Lothringen); katholisch. Volksschule in Algringen (Lothringen), Oberrealschule in Metz (Lothringen) und Pforzheim (Baden). Einjährig-Freiwilliger im Inf.-Regt. 143 in Straßburg (Elsaß) im Jahre 1909/1910. Studium der Mathematik und Naturwissenschaften an der Universität Straßburg bis 1911, dann Studium der Bergbauwissenschaften bis zum Kriegsausbruch an der Technischen Hochschule in Aachen. Von 1914 bis 1918 Kompanieführer und Regimentsordonnanzoffizier (Leutnant d. R.) beim Inf.-Regt. 135 an der Westfront. Einmal gasvergiftet, dann leicht, zuletzt schwer verwundet (Amputation des rechten Unterschenkels). Inhaber des E. K. I. und II. Kl. und Ritter des Hohenzollerschen Hausordens mit Krone und Schwertern. Im Jahre 1919 aus dem Lazarett König-Ludwig-Heim in Würzburg entlassen, erhielt er auf Ansuchen als enteigneter und staatenloser elsaß-lothringischer Ausgewiesener die bayerische Staatsangehörigkeit. Von Oktober 1919 bis Oktober 1929 Direktor und Generalbevollmächtigter verschiedener Bergwerks-Gesellschaften in Bayern und Österreich, dann Verleger. Seit 1923 Mitglied der NSDAP. 1924 Mitglied des Bayer. Landtags. Ortsgruppenleiter, dann Gauleiter des Gaues Oberpfalz, dazu ab 1. November 1929 Gauleiter des neu gegründeten Gaues Groß-München. Ab 16. November 1930 nach Zusammenlegung der Gaue Groß-München und Oberbayern Gauleiter des Traditionsgaues München-Oberbayern. 16. März 1933 Kommiss. Minister des Innern, 12. April 1933 Staatsminister des Innern und Stellvertreter des Ministerpräsidenten. - Mitglied des Reichstags seit der 9. Wahlperiode 1933.. |