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Stolten, Johannes Ernst Otto, geb. am 04 . 04 . 1853 in Hamburg |
⇒ Reichstag |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
13. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. am 4. April 1853 in Hamburg. Besuchte die Paßmannsche Stiftungsschule in Hamburg. Lernte von 1868 bis 1872 Schlosser und Maschinenbauer und übte den Beruf bis 1887 aus. 1880 Mitgründer der Zentral-Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter. 1883 bis 1887 Mitglied des Gewerblichen Schiedsgerichts in Hamburg. Trat am 1. Juli 1887 in die Redaktion der "Bürgerzeitung", Hamburg (am 20. September auf Grund des Sozialistengesetzes verboten). Seit 2. Oktober 1887 Redakteur des "Hamburger Echo". Seit 1901 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, seit 1907 auch des Bürgerausschusses. Verfasser einer Reihe politischer Broschüren, besonders über Hamburgische politische Verhältnisse und Vorgänge. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
Verfassunggebende Nationalversammlung - Abb. der Originalseite |
Geboren am 4. April 1853 zu Hamburg. Besuchte von 1860-1868 die Paßmannsche Stiftungsschule in Hamburg, lernte als Schlosser und Maschinenbauer von 1868-1872, dreieinhalb Jahre Wanderschaft, bis 1887 im Beruf tätig, trat 1. Juli 1887 in die Redaktion der "Bürgerzeitung" in Hamburg, ein, die im September 1887 auf Grund des Sozialistengesetzes verboten wurde. Seit Oktober 1887 Redakteur des "Hamburger Echo". Von 1883 bis 1887 Mitglied des Gewerblichen Schiedsgerichts zu Hamburg, seit 1901 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (Landtag und Stadtvertretung), seit 1907 auch Mitglied des Bürgerausschusses. Am 17. Oktober 1913 als Nachfolger Bebels für den 1. Hamburger Wahlkreis in den Deutschen Reichstag gewählt. Verfasser von "Hamburgische Staatseinrichtungen und hamburgische Politik", "Die Hamburgische Bürgerschaft und die Sozialdemokratie 1904-1906", "Unter dem Klassenwahlrecht" und "Die Hauptfragen hamburgischer Gestzgebung und Politik 1910-1912". |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 4. April 1853 zu Hamburg. Besuchte von 1860-1868 die Postmannsche Stiftungsschule in Hamburg, lernte als Schlosser und Maschinenbauer von 1868-1872, dreieinhalb Jahre Wanderschaft, bis 1887 im Beruf tätig, trat 1. Juli 1887 in die Redaktion der "Bürgerzeitung" in Hamburg ein, die im September 1887 auf Grund des Sozialistengesetzes verboten wurde. Seit Oktober 1887 Redakteur des "Hamburger Echo". Von 1883 bis 1887 Mitglied des Gewerblichen Schiedsgerichts zu Hamburg, seit 1901 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (Landtag und Stadtvertretung), seit 1907 auch Mitglied des Bürgerausschusses. Seit April 1919 Mitglied des Senats der freien und HansestadtHamburg und z. Zt. Zweiter Bürgermeister. Am 17. Oktober 1913 als Nachfolger Bebels für den 1. Hamburger Wahlkreis in den Deutschen Reichstag gewählt. 1919/20 Mitglied der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung. Verfasser von "Hamburgische Staatseinrichtungen und hamburgische Politik", "Die Hamburgische Bürgerschaft und die Sozialdemokratie 1904-1906", "Unter dem Klassenwahlrecht" und "Die Hauptfragen hamburgischer Gestzgebung und Politik 1910-1912". |
Stolten, Otto, geb. am 04 . 04 . 1853 in Hamburg |
⇒ Reichstag |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
13. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. am 4. April 1853 in Hamburg. Besuchte die Paßmannsche Stiftungsschule in Hamburg. Lernte von 1868 bis 1872 Schlosser und Maschinenbauer und übte den Beruf bis 1887 aus. 1880 Mitgründer der Zentral-Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter. 1883 bis 1887 Mitglied des Gewerblichen Schiedsgerichts in Hamburg. Trat am 1. Juli 1887 in die Redaktion der "Bürgerzeitung", Hamburg (am 20. September auf Grund des Sozialistengesetzes verboten). Seit 2. Oktober 1887 Redakteur des "Hamburger Echo". Seit 1901 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, seit 1907 auch des Bürgerausschusses. Verfasser einer Reihe politischer Broschüren, besonders über Hamburgische politische Verhältnisse und Vorgänge. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
Verfassunggebende Nationalversammlung - Abb. der Originalseite |
Geboren am 4. April 1853 zu Hamburg. Besuchte von 1860-1868 die Paßmannsche Stiftungsschule in Hamburg, lernte als Schlosser und Maschinenbauer von 1868-1872, dreieinhalb Jahre Wanderschaft, bis 1887 im Beruf tätig, trat 1. Juli 1887 in die Redaktion der "Bürgerzeitung" in Hamburg, ein, die im September 1887 auf Grund des Sozialistengesetzes verboten wurde. Seit Oktober 1887 Redakteur des "Hamburger Echo". Von 1883 bis 1887 Mitglied des Gewerblichen Schiedsgerichts zu Hamburg, seit 1901 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (Landtag und Stadtvertretung), seit 1907 auch Mitglied des Bürgerausschusses. Am 17. Oktober 1913 als Nachfolger Bebels für den 1. Hamburger Wahlkreis in den Deutschen Reichstag gewählt. Verfasser von "Hamburgische Staatseinrichtungen und hamburgische Politik", "Die Hamburgische Bürgerschaft und die Sozialdemokratie 1904-1906", "Unter dem Klassenwahlrecht" und "Die Hauptfragen hamburgischer Gestzgebung und Politik 1910-1912". |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 4. April 1853 zu Hamburg. Besuchte von 1860-1868 die Postmannsche Stiftungsschule in Hamburg, lernte als Schlosser und Maschinenbauer von 1868-1872, dreieinhalb Jahre Wanderschaft, bis 1887 im Beruf tätig, trat 1. Juli 1887 in die Redaktion der "Bürgerzeitung" in Hamburg ein, die im September 1887 auf Grund des Sozialistengesetzes verboten wurde. Seit Oktober 1887 Redakteur des "Hamburger Echo". Von 1883 bis 1887 Mitglied des Gewerblichen Schiedsgerichts zu Hamburg, seit 1901 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (Landtag und Stadtvertretung), seit 1907 auch Mitglied des Bürgerausschusses. Seit April 1919 Mitglied des Senats der freien und HansestadtHamburg und z. Zt. Zweiter Bürgermeister. Am 17. Oktober 1913 als Nachfolger Bebels für den 1. Hamburger Wahlkreis in den Deutschen Reichstag gewählt. 1919/20 Mitglied der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung. Verfasser von "Hamburgische Staatseinrichtungen und hamburgische Politik", "Die Hamburgische Bürgerschaft und die Sozialdemokratie 1904-1906", "Unter dem Klassenwahlrecht" und "Die Hauptfragen hamburgischer Gestzgebung und Politik 1910-1912". |