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Wächtler (Weimar), Fritz, geb. am 07 . 01 . 1891 in Triebes |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 7. Januar 1891 in Triebes; evangelisch. Besuchte die Volksschule in Triebes und Erfurt und von 1905 bis 1911 das Seminar in Weimar. April 1911 Lehrer in Vippachedelhausen. Trat 1913 als Einj.-Freiwilliger in die Masch.-Gew.-Komp. des Inf.-Regt. 94 in Weimar ein, blieb trotz mehrmaliger Verwundung bis Kriegsende im Felde. 1915 zum Leutnant ernannt. Nach Kriegsschluß wieder Lehrer in Vippachedelhausen. Gründete im April 1926 die dortige Ortsgruppe der NSDAP, SA-Führer, später Führer des Bezirks Weimar-Nord und dann Kreisleiter. 1928 nationalsozialistisches Kreisratsmitglied, Landkreis Weimar. 1929 Mitglied des Thüringischen Landtag. Gau-Organisationsleiter und stellvertretender Gauleiter. August 1932 Volksbildungsminister. |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 7. Januar 1891 in Triebes; evangelisch. Besuchte die Volksschule in Triebes und Erfurt und von 1905 bis 1911 das Seminar in Weimar. April 1911 Lehrer in Vippachedelhausen. Trat 1913 als Einjährig-Freiwilliger in die Masch.-Gew.-Komp. des Inf.-Regt. 94 in Weimar ein, blieb trotz mehrmaliger Verwundung bis Kriegsende im Felde. 1915 zum Leutnant ernannt. Nach Kriegsschluß wieder Lehrer in Vippachedelhausen. Gründete im April 1926 die dortige Ortsgruppe der NSDAP., SA.-Führer, später Führer des Bezirks Weimar-Nord und dann Kreisleiter. 1928 nationalsozialistisches Kreisratsmitglied, Landkreis Weimar. 1929 Mitglied des Thüringischen Landtags. Gauschulungsleiter und stellvertretender Gauleiter. August 1932 Volksbildungsminister. 1933 dazu noch Innenminister. Am 5. Dezember 1935 vom Führer zum Gauleiter des Gaues Bayerische Ostmark, zum Hauptamtleiter bei der Reichsleitung der NSDAP. und zum kommissarischen Leiter des NSLB. ernannt. Sachbearbeiter aller Schulfragen im Stab des Stellvertreters des Führers. - Mitglied des Reichstags seit der 9. Wahlperiode 1933. |
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 7. Januar 1891 in Triebes; evangelisch. Besuchte die Volksschule in Triebes und Erfurt und von 1905 bis 1911 das Seminar in Weimar. April 1911 Lehrer in Vippachedelhausen. Trat 1913 als Einjährig-Freiwilliger in die Masch.-Gew.-Komp. des Inf.-Regt. 94 in Weimar ein, blieb trotz mehrmaliger Verwundung bis Kriegsende im Felde. 1915 zum Leutnant ernannt. Nach Kriegsschluß wieder Lehrer in Vippachedelhausen. Gründete im April 1926 die dortige Ortsgruppe der NSDAP., SA.-Führer, später Führer des Bezirks Weimar-Nord und dann Kreisleiter. 1928 nationalsozialistisches Kreisratsmitglied, Landkreis Weimar. 1929 Mitglied des Thüringischen Landtags. Gauschulungsleiter und stellvertretender Gauleiter. August 1932 Volksbildungsminister. 1933 dazu noch Innenminister. Am 5. Dezember 1935 vom Führer zum Gauleiter des Gaues Bayerische Ostmark, zum Hauptamtleiter bei der Reichsleitung der NSDAP. und zum kommissarischen Leiter des NSLB. ernannt. Sachbearbeiter aller Schulfragen im Stab des Stellvertreters des Führers. - Mitglied des Reichstags seit der 9. Wahlperiode 1933. |