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Heinig, Curt (Kurt), geb. am 19 . 01 . 1886 in Leipzig |
⇒ Reichstag |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 19. Januar 1886 als 11. Kind eines Schuhmachermeisters in Leipzig; Dissident. Volksschule in Leipzig. Vier Jahre Lehre als Litograph, Lithographengehilfe in Leipzig, München und Berlin. Seit 1906 sozialdemokratischer Schriftsteller und Redner, von 1908 an Spezialisierung auf volkswirtschaftliche Fragen. Herausgeber einer wirtschaftspolitischen Korrespondenz für die sozialdemokratische und die freigewerkschaftliche Presse. Volkswirtschaftlicher Mitarbeiter am "Vorwärts". 1913 bis 1914 Leiter einer Abteilung im "Verein für soziale Kolonisation". Im Kriege 1,5 Jahre als Armierungssoldat im Westen, dann Korrektor in der Staatsdruckerei, Brüssel. Von 1918 bis 1920 Beauftragter des preußischen Finanzministers für die Liquidation der hohenzollernschen Verwaltung, 1921 bis 1922 politischer Redakteur am "Vorwärts", seit 1923 Leiter der wirtschaftspolitischen Abteilung des Deutschen Werkmeisterverbandes. Nach dem Kriege Studienreisen in Europa und als Mitglied der Delegation deutscher Gewerkschaftsführer in den Vereinigten Staaten von Nordamerika. Stellvertretender Bezirksverordnetenvorsteher in Berlin XII. An größeren Arbeiten: "Die große Ausrede", "Stinnes und seine 600 000 Arbeiter", "Die industrielle Dividende", "Hohenzollern", "Finanzskandale", "Fürstenabfindung", "Amerikareise deutscher Gewerkschaftsführer" (volkswirtschaftlicher Teil), "Das Dawesgutachten", "Das Steuerprogramm der freien Gewerkschaften" und andere. Herausgeber der Schriftenserie "Gewerkschaften und Wirtschaft" (Verlag des ADGB.) und des "Wirtschafts-Informationsdienstes" (Verlag Zwing, Jena). |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 19. Januar 1886. Vater Schuhmachermeister in Leipzig; Dissident. Volksschule. Lithographengehilfe in Leipzig, München und Berlin. Seit 1906 sozialdemokratischer Schriftsteller und Redner. Seit 1908 Herausgeber einer wirtschaftspolitischen Korrespondenz für die sozialdemokratische und die freigewerkschaftliche Presse. 1913 bis 1914 Leiter einer Abteilung im "Verein für soziale Kolonisation". 1915 bis 1916 Armierungssoldat. 1917 bis 1918 Korrektor in der Staatsdruckerei, Brüssel. Von 1918 bis 1920 Beauftragter des preußischen Finanzministers für die Liquidation der hohenzollernschen Verwaltung, 1921 bis 1922 politischer Redakteur am "Vorwärts", seit 1923 Leiter der wirtschaftspolitischen Abteilung des Deutschen Werkmeisterverbandes. Studienreisen in Europa und in den Vereinigten Staaten. Bezirksverordneter in Berlin XII. An größeren Arbeiten: "Die große Ausrede", "Stinnes und seine 600 000 Arbeiter", "Die industrielle Dividende", "Hohenzollern", "Finanzskandale", "Fürstenabfindung", "Amerikareise deutscher Gewerkschaftsführer" (volkswirtschaftlicher Teil), "Das Dawesgutachten", "Das Steuerprogramm der freien Gewerkschaften" und andere. Herausgeber der Schriftenserie "Gewerkschaften und Wirtschaft" (Verlag des ADGB.) und des "Wirtschafts-Informationsdienstes" (Verlag Zwing, Jena). Mitglied des Reichstags seit Januar 1927. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 19. Januar 1886 in Leipzig; Dissident. Volksschule. Lithographengehilfe. Seit 1906 Schriftsteller. Seit 1908 Herausgeber einer wirtschaftspolitischen Korrespondenz für die sozialdemokratische und die freigewerkschaftliche Presse. Im Kriege Armierungssoldat. Von 1918 bis 1920 Beauftragter des preußischen Finanzministers, 1921 bis 1922 politischer Redakteur am "Vorwärts", seit 1923 Leiter der wirtschaftspolitischen Abteilung des Deutschen Werkmeisterverbandes. Studienreisen in Europa und in den Vereinigten Staaten. An größeren Arbeiten: "Stinnes und seine 600 000 Arbeiter", "Die industrielle Dividende", "Hohenzollern", "Finanzskandale", "Amerikareise deutscher Gewerkschaftsführer" (volkswirtschaftlicher Teil), "Das Dawesgutachten", "Das Steuerprogramm der freien Gewerkschaften" und andere. - Mitglied des Reichstags seit Januar 1927. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 19. Januar 1886 in Leipzig; Dissident. Volksschule. Lithographengehilfe. Seit 1906 Schriftsteller. Seit 1908 Herausgeber einer wirtschaftspolitischen Korrespondenz für die sozialdemokratische und die freigewerkschaftliche Presse.Im Kriege Armierungssoldat. Von 1918 bis 1920 Beauftragter des preußischen Finanzministers, 1921 bis 1922 politischer Redakteur am "Vorwärts", seit 1923 Leiter der wirtschaftspolitischen Abteilung des Deutschen Werkmeisterverbandes. Studienreisen in Europa und in den Vereinigten Staaten. An größeren Arbeiten: "Stinnes und seine 600 000 Arbeiter", "Die industrielle Dividende", "Hohenzollern", "Finanzskandale", "Amerikareise deutscher Gewerkschaftsführer" (volkswirtschaftlicher Teil), "Das Dawesgutachten", "Das Steuerprogramm der freien Gewerkschaften" und andere. - Mitglied des Reichstags seit Januar 1927. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 19. Januar 1886 in Leipzig; Dissident. Volksschule. Lithographengehilfe. Seit 1906 Schriftsteller. Seit 1908 Herausgeber einer wirtschaftspolitischen Korrespondenz für die sozialdemokratische und die freigewerkschaftliche Presse. Im Kriege Armierungssoldat. Von 1918 bis 1920 Beauftragter des preußischen Finanzministers, 1921 bis 1922 politischer Redakteur am "Vorwärts", seit 1923 Leiter der wirtschaftspolitischen Abteilung des Deutschen Werkmeisterverbandes. Studienreisen in Europa und in den Vereinigten Staaten. An größeren Arbeiten: "Stinnes und seine 600 000 Arbeiter", "Die industrielle Dividende", "Hohenzollern", "Finanzskandale", "Amerikareise deutscher Gewerkschaftsführer" (volkswirtschaftlicher Teil), "Das Dawesgutachten", "Das Steuerprogramm der freien Gewerkschaften" und andere. - Mitglied des Reichstags seit Januar 1927. |
Sozialdemokratische Partei - Portrait |
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 19. Januar 1886 in Leipzig; Dissident. Volksschule. Lithographengehilfe. Seit 1906 Schriftsteller. Seit 1908 Herausgeber einer wirtschaftspolitischen Korrespondenz für die sozialdemokratische und die freigewerkschaftliche Presse. Im Kriege Armierungssoldat. Von 1918 bis 1920 Beauftragter des preußischen Finanzministers, 1921 bis 1922 politischer Redakteur am "Vorwärts", seit 1923 Leiter der wirtschaftspolitischen Abteilung des Deutschen Werkmeisterverbandes. Studienreisen in Europa und in den Vereinigten Staaten. An größeren Arbeiten: "Stinnes und seine 600 000 Arbeiter", "Die industrielle Dividende", "Hohenzollern", "Finanzskandale", "Amerikareise deutscher Gewerkschaftsführer" (volkswirtschaftlicher Teil), "Das Dawesgutachten", "Das Steuerprogramm der freien Gewerkschaften" und andere. - Mitglied des Reichstags seit Januar 1927. |