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Wulle, Reinhold, geb. am 01 . 08 . 1882 in Falkenberg i. Pommern |
⇒ Reichstag |
Deutschnationale Volkspartei - Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 1. August 1882 zu Falkenberg i. Pommern; evangelisch. Besuchte die Latina, Franckesche Stiftungen Halle a. S., dann das herzogliche Franciscum in Zerbst bis zum Abiturientenexamen 1902, studierte in Halle a. S. zuerst Theologie, dann Geschichte und Deutsch in Jena und Berlin; ging 1908 zur Journalistik als Schriftleiter beim "Deutschen Blatt", Berlin; wurde Ende 1909 politischer Schriftleiter bei den "Dresdner Nachrichten", 1913 Leitartikler der "Allgemeinen Zeitung" Chemnitz, 1914 Hauptschriftleiter der "Rheinisch-westfälischen Zeitung", Essen, 1918 Hauptschriftleiter und Verlagsdirektor der "Deutschen Zeitung", Berlin. Mitglied des Vorstandes zahlreicher politischer Vereine. Verfasser folgender Bücher: "Wellenbrand" (Theodor Weiher, Leipzig 1911), "Preußen oder Polen" (Politische Verlagsanstalt, Berlin 1915, verboten bis 1918), "Mehr Land" (Globus, Dresden 1916), "Im Zeichen der Revolution" (Deutsche Buchhandlung, Berlin 1919) und zahlreiche kleinere Schriften. |
Nationalsozialistische Freiheitspartei - Portrait |
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 1. August 1882 in Falkenberg i. Pommern; evangelisch. Besuchte die Latina, Franckesche Stiftungen Halle a. S., dann das herzogliche Franciscum in Zerbst bis zum Abiturientenexamen 1902, studierte in Halle a. S. zuerst Theologie, dann Geschichte und Deutsch in Jena und Berlin; ging 1908 zur Journalistik als Schriftleiter beim "Deutschen Blatt", Berlin; wurde Ende 1909 politischer Schriftleiter bei den "Dresdner Nachrichten", 1913 Leitartikler der "Allgemeinen Zeitung" Chemnitz, 1914 Hauptschriftleiter der "Rheinisch-westfälischen Zeitung", Essen, 1918 Hauptschriftleiter und Verlagsdirektor der "Deutschen Zeitung", Berlin, 1921 Herausgeber des "Deutschen Tageblatts". 1922 Mitbegründer der Deutschvölkischen Freiheitspartei, Mitglied des Vorstandes zahlreicher politischer Vereine. - Verfasser folgender Bücher: "Wellenbrand" (Theodor Weicher, Leipzig 1911), "Preußen oder Polen" (Politische Verlagsanstalt, Berlin 1915, verboten bis 1918), "Mehr Land" (Globus, Dresden 1916), "Im Zeichen der Revolution" (Deutsche Buchhandlung, Berlin 1919) und zahlreiche kleinere Schriften. - Seit 1920 Mitglied des Reichstags. |