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Buchholz, Bernhard, geb. am 19 . 08 . 1870 in Knopen, Kreis Heilsberg, Ostpr. |
⇒ Reichstag |
Zentrum - Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 19. August 1870 in Knopen, Kreis Heilsberg, Ostpr.; katholisch. Besuchte die Volksschule in Knopen, Kreis Heilsberg, Ostpr., darauf Gymnasium in Allenstein, Braunsberg, Ostpr., und Neustadt, Westpr. Reifeprüfung März 1892, Universitäten Breslau und Königsbrg; seit 1896 Referendar im Oberlandesgerichtsbezirk Königsberg, 1901 Gerichtsassessor und danach Rechtsanwalt und Notar in Neumark, Kreis Loebau, Westpr., Oberlandesgerichtsbezirk Marienwerder im abgetretenen Teil von Westpreußen bis zur Verdrängung nach Besitzergreifung durch Polen im April 1920, dortselbst seit 1910 Eigentümer des Ritterguts Jakobkowo, Kreis Loebau, und ausübender Landwirt, Stadtverordneter in Neumark und Vertreter der Stadt Neumark im Kreistage des Kreises Loebau, seit 1920 Rechtsanwalt und Notar in Allenstein, Juli 1922 Justitiar der Regierung Allenstein, Januar 1923 Regierungsrat in Allenstein, Februar 1923 Regierungsrat in Schneidemühl, Mai 1923 Oberregierungsrat in Schneidemühl und Dezernent des Oberpräsidiums der Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen, später Regierungsdirektor. - Militärverhältnis: 1. Oktober 1896/97 Einjähr.-Freiw. im Fußartillerie-Regt. von Linger, Ostpreuß. Nr. 1, Königsberg i. Pr.; Reserveoffizier in diesem Regiment; Feldzug als Hauptmann d. Res. und Batterieführer im Regiment, später Kommandeur eines Landwehr-Fußart.-Bataillons. - Mitglied des Reichstags seit der 2. Wahlperiode 1924. |
Zentrum - Portrait |
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 19. August 1870 in Knopen, Kreis Heilsberg, Ostpr.; katholisch. Besuchte die Volksschule in Knopen, Kreis Heilsberg, Ostpr., darauf Gymnasium in Allenstein, Braunsberg, Ostpr., und Neustadt, Westpr. Reifeprüfung März 1892, Universitäten Breslau und Königsbrg; seit 1896 Referendar im Oberlandesgerichtsbezirk Königsberg, Gerichtsassessor und demnächst Rechtsanwalt und Notar in Neumark, Westpr., Kreis Loebau, Oberlandesgerichtsbezirk Marienwerder im abgetretenen Teil von Westpreußen bis zur Verdrängung nach Besitzergreifung durch Polen im April 1920, dortselbst seit 1910 Eigentümer des Ritterguts Jakobkowo, Kreis Loebau, und ausübender Landwirt, seit 1920 Rechtsanwalt und Notar in Allenstein, Juli 1922 Justitiar der Regierung Allenstein, Januar 1923 Regierungsrat in Allenstein, Februar 1923 Regierungsrat in Schneidemühl, Mai 1923 Stadtverordneter in Neumark und Vertreter der Stadt im Kreistage des Kreises Loebau, Oberregierungsrat in Schneidemühl und Dezernent des Oberpräsidiums der Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen. - Militärverhältnis: 1. Oktober 1896/97 Einjähr.-Freiw. im Fußartillerie-Regt. von Linger, Ostpreuß. Nr. 1, Königsberg i. Pr.; Reserveoffizier in diesem Regiment; Feldzug als Hauptmann d. Res. und Batterieführer im Regiment, später Kommandeur eines Landwehr-Fußart.-Bataillons. |