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Best, Georg, geb. am 08 . 10 . 1855 in Darmstadt |
⇒ Reichstag |
Deutschnationale Volkspartei - Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 8. Oktober 1855 in Darmstadt; evangelisch. Besuchte das Gymnasium zu Darmstadt und die Universitäten zu Leipzig, Heidelberg und Gießen. 1885 bis 1894 Staatsanwalt in Mainz und Darmstadt. 1894 Amtsrichter in Hirschhorn am Neckar. Von Ende 1894 bis August 1896 Landgerichtsrat in Gießen und Darmstadt. Von da ab bis April 1900 Hilfsarbeiter im Gr. Hess. Justizministerium. Von 1900 bis 1916 Ministerialrat und dann Geheimrat und Staatsrat im Justizministerium. Vom 1. Januar 1916 ab bis 1. Februar 1924 Oberlandesgerichtspräsident. Am 1. Februar 1924 wegen Erreichung der Altersgrenze in den Ruhestand versetzt. Seit 1902 Mitglied und Vorsitzender der Prüfungskommission für die juristische Assessorprüfung. Hielt 32 Semester im Nebenamt Vorlesungen an der Hochschule zu Darmstadt über Rechtswissenschaft. Komtur I. Klasse des Verdienstordens Phillips des Großmütigen, Kommandeur II. Klasse des Gr. Badischen Ordens vom Zähringer Löwen. Bearbeitete und kommentierte die hessischen Ausführungsgesetze zum BGB. und seinen Nebengesetzen sowie zahlreiche andere hessische Gesetze. Kommentierte das Reichsgesetz über den Versicherungsvertrag. Schrieb 2 Bücher über das eheliche Güterrecht sowie über das Grundbuch- und Hypothekenrecht des BGB. im Vergleiche mit dem bisherigen Rechte des Großherzogtums Hessen. Verfaßte zahlreiche Aufsätze und Abhandlungen über juristische Fragen, die in den letzten Jahren insbesondere die Aufwertung der alten Geldforderungen zum Gegenstand hatten. |
Volksrechtpartei (Reichspartei für Volksrecht und Aufwertung) - Portrait |
4. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geboren am 8. Oktober 1855 in Darmstadt; evangelisch. Besuchte das Gymnasium zu Darmstadt und die Universitäten zu Leipzig, Heidelberg und Gießen. 1885 bis 1894 Staatsanwalt in Mainz und Darmstadt. 1894 Amtsrichter in Hirschhorn am Neckar. Von Ende 1894 bis August 1896 Landgerichtsrat in Gießen und Darmstadt. Von da ab bis April 1900 Hilfsarbeiter im Gr. Hess. Justizministerium. Von 1900 bis 1916 Ministerialrat und dann Geheimrat und Staatsrat im Justizministerium. Vom 1. Januar 1916 ab bis 1. Februar 1924 Oberlandesgerichtspräsident. Am 1. Februar 1924 wegen Erreichung der Altersgrenze in den Ruhestand versetzt. Seit 1902 Mitglied und Vorsitzender der Prüfungskommission für die juristische Assessorprüfung. Hielt 32 Semester im Nebenamt Vorlesungen an der Hochschule zu Darmstadt über Rechtswissenschaft. Komtur I. Klasse des Verdienstordens Phillips des Großmütigen, Kommandeur II. Klasse des Gr. Badischen Ordens vom Zähringer Löwen. Bearbeitete und kommentierte die hessischen Ausführungsgesetze zum BGB. und seinen Nebengesetzen sowie zahlreiche andere hessische Gesetze. Kommentierte das Reichsgesetz über den Versicherungsvertrag. Schrieb 2 Bücher über das eheliche Güterrecht sowie über das Grundbuch- und Hypothekenrecht des BGB. im Vergleiche mit dem bisherigen Rechte des Großherzogtums Hessen. Verfaßte zahlreiche Aufsätze und Abhandlungen über juristische Fragen, die in den letzten Jahren insbesondere die Aufwertung der alten Geldforderungen zum Gegenstand hatten. - Mitglied des Hessischen Landtags. Mitglied des Reichstags seit der 3. Wahlperiode 1924. |