Verhandlungen des Deutschen Reichstags

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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Geisler, Fritz, geb. am 23 . 10 . 1890 in Görlitz
⇒ Reichstag
Deutsche Volkspartei - Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 23. Oktober 1890 zu Görlitz; evangelisch. Volksschule, Maschinenbauer gelernt, als Dreher und Schlosser in Berliner Großbetrieben gearbeitet, 1913 als nationaler Gewerkschaftssekretär für Thüringen gewählt, ansässig zuerst in Suhl in Thüringen, später in Gotha. 1914-1916 Kriegsfreiwilliger, 1917 als Gewerkschafts-Bezirksleiter und als Schriftleiter des "Deutschen Arbeiters" in Frankfurt a. M. gewählt. Nach Zerschlagung des "Bundes deutscher Werkvereine" durch die Revolution 1918 Mitbegründer des "Deutschen Arbeiterbundes", Generalsekretär für Mittel- und Süddeutschland. 1919 zum Vorsitzenden der "Fachgruppe der Industriearbeiter des deutschen Arbeiterbundes" und zum gewerkschaftlichen Schriftleiter der "Deutschen Arbeiter-Zeitung", 1920 zum Vorsitzenden des "Nationalverbandes Deutscher Gewerkschaften" gewählt. Schriftleiter des "Zentralblattes des Nationalverbandes Deutscher Gewerkschaften und der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Betriebsräte", Mitarbeiter verschiedener Tageszeitungen und Zeitschriften.
Deutschnationale Volkspartei (Gast) - Portrait
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 23. Oktober 1890 in Görlitz; evangelisch. Besuchte Volksschule, lernte Maschinenbauer, arbeitete als Schlosser und Dreher in Berliner Großbetrieben, besuchte daneben Maschinenbauschule. Zuerst Zwangsmitglied der "freien" Gewerkschaften, dann Mitbegründer der vaterländischen Arbeitnehmerbewegung (damals Werkvereine). 1913 Bezirksleiter des Bundes Deutscher Werkvereine für Thüringen und Sachsen, ansässig zuerst in Suhl, dann in Gotha. Vom August 1914 ab Kriegsfreiwilliger. 1918 Bezirksleiter des Bundes Deutscher Werkvereine und Schriftleiter seiner mitteldeutschen Zeitung in Franfurt a. M. Nach Zerschlagung der Werkvereinsbewegung durch die Revolution Mitbegründer der neuen (zentralen) Form der vaterländischen Arbeitnehmerbewegung. November 1918 Bezirksleiter und später Vorsitzender von Reichsfachgruppen derselben; seit 1920 Vorsitzender der Spitzenorganisation der vaterländischen Arbeitnehmerbewegung, des Nationalverbandes Deutscher Berufsverbände, Sitz Berlin. 1921 stellvertretender Vorsitzender der Zentralstelle vaterländischer Verbände, dann geschäftsführender Vorsitzender der Vereinigten vaterländischen Verbände Deutschlands seit ihrer Begründung (1922). - Mitglied des Reichstags seit 1920. 1922 Austritt aus der Deutschen Volkspartei; bis 1924 fraktionslos im Reichstag, seit 4. Mai 1924 Gast der Deutschnationalen Volkspartei.
Deutschnationale Volkspartei (Gast) - Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 23. Oktober 1890 in Görlitz; evangelisch. Besuchte Volksschule, lernte Maschinenbauer, arbeitete als Schlosser und Dreher in Berliner Großbetrieben, besuchte daneben Maschinenbauschule. Zuerst Zwangsmitglied der "freien" Gewerkschaften, dann Mitbegründer der vaterländischen Arbeitnehmerbewegung (damals Werkvereine). 1913 Bezirksleiter des Bundes Deutscher Werkvereine für Thüringen und Sachsen, ansässig zuerst in Suhl, dann in Gotha. Vom August 1914 ab Kriegsfreiwilliger; verschiedene Kriegsauszeichnungen. 1918 Bezirksleiter des Bundes Deutscher Werkvereine und Schriftleiter seiner mitteldeutschen Zeitung in Franfurt a. M. Nach Zerschlagung der Werkvereinsbewegung durch die Revolution Mitbegründer der neuen vaterländischen Arbeitnehmerbewegung. November 1918 Bezirksleiter und später Vorsitzender von Reichsfachgruppen derselben; seit 1920 Vorsitzender der Spitzenorganisation der vaterländischen Arbeitnehmerbewegung, des Nationalverbandes Deutscher Berufsverbände, Sitz Berlin. 1921 stellvertretender Vorsitzender der Zentralstelle vaterländischer Verbände und geschäftsführender Vorsitzender der Vereinigten vaterländischen Verbände Deutschlands seit ihrer Begründung (1922). - Mitglied des Reichstags seit 1920. 1922 Austritt aus der Deutchen Volkspartei; bis 1924 fraktionslos im Reichstage.