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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Breymann, Helmut, geb. am 09 . 02 . 1911 in Triest
Parteilos - Kein Portrait
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 9. Februar 1911 in Triest; gottgläubig. Volksschule in Aurolzmünster (Oberösterreich), St. Michael (Steiermark), Realgymnasium in Oberschützen (Burgenland), 3 Semester Jus. 1931 Eintritt in Partei und SA., Ortsgruppen- und Bezirksorganisationsleiter bis zum Parteiverbot, gleichzeitig SA.-Truppführer, 1930/31 Gemeindeamtmann, wegen nationalsozialistischer Betätigung entlassen, hierauf Weber und Hilfsarbeiter. Mit dem Parteiverbot arbeitslos. Seit August 1933 flüchtig und von den Behörden gesucht. 1933 SA.-Sturmbannführer, Januar 1934 SA.-Standartenführer, Mai 1934 bis März 1935 in Messendorf, Wöllersdorf und Kreisgericht Wiener Neustadt. Mai 1935 Gauorganisationsleiter und Stellvertreter des Gauleiters. August 1935 SS-Führer des Gaues Burgenland (SS-Standarte). In dieser Zeit ständig gesucht wegen Hochverrat, November 1937 bis 11. März 1938 verfolgt als angeblicher Fememörder. 11. März 1938 bei der Machtübernahme in Eisenstadt vorübergehend Sicherheitsdirektor. Staatlicher Auffsichtskommissär der Kurbad A. G. Bad Tatzmannsdorf.
Münchener Digitalisierungszentrum DFG Bayerische Staatsbibliothek