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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Ponndorf, Eberhard, geb. am 05 . 08 . 1897 in Weimar
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 5. August 1897 in Weimar als Sohn des durch seine Impfungen bekannten Sanitätsrates Dr. med. W. Ponndorf. Besuchte das Wilhelm-Ernst-Gymnasium in Weimar, Reifezeugnis. Rückte als 17jähriger Fahnenjunker ins Feld, war während des Krieges immer in vorderster Front, zum Offizier befördert. E. K. I. und II., Großherzoglich sächsische Tapferkeitsmedaille in Gold, Ritterkreuz zum weißen Falken 2. Klasse, Wilhelm-Ernst-Kriegskreuz, Komturkreuz 2. Klasse des Ernestinischen Hausordens, österreichische und ungarische Kriegsauszeichnungen. Nach Kriegsbeendigung Freikorps Märcker. Mit diesem an den Kämpfen gegen den Kommunismus in Halle, Leipzig und Braunschweig sowie in Oberschlesien beteiligt. Lehnte die Übernahme aus dem Freikorps in die Reichswehr ab, da ihm der damals gebildete republikanische Führerbund nicht zusagte. Nach kurzer Tätigkeit als Volontär in einer Fabrik in Weimar aktive Beteiligung am Kapp-Putsch, mußte nach Zusammenbruch deselben aus Gründen persönlicher Sicherheit seine Heimat auf einige Zeit verlassen. Bildete sich dann in Hamburg als Kaufmann aus und war anschließend im In-und Ausland als Kaufmann tätig. Kehrte 1926 nach Deutschland zurück und über- nahm hier die Generalvertretung eines englischen chemischen Konzerns für Deutschland. Trat Anfang des Jehres 1931 in die NSDAP. und SA. ein, wurde im Herbst 1931 vom Führer der Thüringer SA., Gruppenführer Zunkel, mit der Bildung der Motor-SA. in Thüringen beauftragt. Seitdem Führer der Motor-SA. in Thüringen und jetzt Führer der NSKK.-Motorbrigade Thüringen, in welcher die Motor-SA. auf Befehl des Führers mit dem ehemaligen NSKK zuzsammengeschlossen ist.
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 5. August 1897 in Weimar als Sohn des durch seine Impfungen bekannten Sanitätsrates Dr. med. W. Ponndorf. Besuchte das Wilhelm-Ernst-Gymnasium in Weimar, Reifezeugnis. Rückte als 17jähriger Fahnenjunker ins Feld, war während des Krieges immer in vorderster Front, zum Offizier befördert. E. K. I. und II., Großherzoglich sächsische Tapferkeitsmedaille in Gold, Ritterkreuz zum weißen Falken 2. Klasse, Wilhelm-Ernst-Kriegskreuz, Komturkreuz 2. Klasse des Ernestinischen Hausordens, österreichische und ungarische Kriegsauszeichnungen. Nach Kriegsbeendigung Freikorps Märcker. Mit diesem an den Kämpfen gegen den Kommunismus in Halle, Leipzig und Braunschweig sowie in Oberschlesien beteiligt. Lehnte die Übernahme aus dem Freikorps in die Reichswehr ab, da ihm der damals gebildete republikanische Führerbund nicht zusagte. Nach kurzer Tätigkeit als Volontär in einer Fabrik in Weimar aktive Beteiligung am Kapp-Putsch, mußte nach Zusammenbruch deselben aus Gründen persönlicher Sicherheit seine Heimat auf einige Zeit verlassen. Bildete sich dann in Hamburg als Kaufmann aus und war anschließend im In-und Ausland als Kaufmann tätig. Kehrte 1926 nach Deutschland zurück und über- nahm hier die Generalvertretung eines englischen chemischen Konzerns für Deutschland. Trat Anfang des Jehres 1931 in die NSDAP. und SA. ein, wurde im Herbst 1931 vom Führer der Thüringer SA., Gruppenführer Zunkel, mit der Bildung der Motor-SA. in Thüringen beauftragt. Seitdem Führer der Motor-SA. in Thüringen und jetzt Führer der NSKK.-Motorbrigade Thüringen, in welcher die Motor-SA. auf Befehl des Führers mit dem ehemaligen NSKK zuzsammengeschlossen ist.