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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Schubert (Glatz), Leo, geb. am 09 . 04 . 1885 in Olbersdorf, österr. Schlesien
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 9. April 1885 in Olbersdorf, österr. Schlesien, als Sohn des Franz und Rosa Schubert. Ersterer Finanzbeamter dortselbst. Die väterlichen Vorfahren waren Bauern in Thomasdorf am Fuße des Altvaters, die mütterlichen Gärtner in Vullnig. Besuchte nach Absolvierung der Volksschule das Gymnasium und trat im Jahre 1900 in den Staatsdienst. Verbrachte seine ganze Beamtenlaufbahn einschließlich der Kriegsjahre in Vullnig und wurde als Mitglied des revolutionären südländischen Landtags, der den Anschluß der deutschen Gebiete vom Sudetenland an das Reich forderte, ohne Ruhegehalt fristlos entlassen. Nachher beamteter Kreisleiter der Partei im Osterauer Wahlkreis, der erste nationalsozialistische Bürgermeister in Landesgebiet bis zur Parteiauflösung im Oktober 1933. Gehört seit 1906 in führender Stellung der damals gegründeten Deutschen Arbeiterpartei in Österreich an, aus welcher im Jahre 1918 die DNSAP. entstand; in dieser ununterbrochen seit ihrer Gründung in der Reichsparteileitung, war seit 1929 Vertreter der Partei im Parlament zu Prag und war 11 Monate in Haft vor allem als Führer des behördlich ausgelösten Volkssportverbandes. Kam als politischer Flüchtling nach Deutschland und ist seit der Zeit Bürgermeister in Glatz.
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Portrait
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 9. April 1885 in Olbersdorf, österr. Schlesien, als Sohn des Franz und Rosa Schubert. Ersterer Finanzbeamter dortselbst. Die väterlichen Vorfahren waren Bauern in Thomasdorf am Fuße des Altvaters, die mütterlichen Gärtner in Vullnig. Besuchte nach Absolvierung der Volksschule das Gymnasium und trat im Jahre 1900 in den Staatsdienst. Verbrachte seine ganze Beamtenlaufbahn einschließlich der Kriegsjahre in Vullnig und wurde als Mitglied des revolutionären südländischen Landtags, der den Anschluß der deutschen Gebiete vom Sudetenland an das Reich forderte, ohne Ruhegehalt fristlos entlassen. Nachher beamteter Kreisleiter der Partei im Osterauer Wahlkreis, der erste nationalsozialistische Bürgermeister in Landesgebiet bis zur Parteiauflösung im Oktober 1933. Gehört seit 1906 in führender Stellung der damals gegründeten Deutschen Arbeiterpartei in Österreich an, aus welcher im Jahre 1918 die DNSAP. entstand; in dieser ununterbrochen seit ihrer Gründung in der Reichsparteileitung, war seit 1929 Vertreter der Partei im Parlament zu Prag und war 11 Monate in Haft vor allem als Führer des behördlich ausgelösten Volkssportverbandes. Kam als politischer Flüchtling nach Deutschland und ist seit der Zeit Bürgermeister in Glatz.