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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Meyszner, August, geb. am 03 . 08 . 1886 in Graz
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei - Kein Portrait
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geboren am 3. August 1886 in Graz; gottgläubig. Besuchte die Volksschule und Unterrealschule in Graz, die Landwehrkadettenschule in Wien. 1906 als Kadettenoffizierstellvertreter zum Landwehrinfanterieregiment Nr. 3, Graz, ausgemustert. Mit 1. Mai 1908 zum Leutnant befördert. Mit 1. Mai 1914 in den Gendarmeriedienst übernommen und zum Oberleutnant befördert und Gendarmerieabteilungskommandant in Görz. 1914 Küstenabschnittkommandant in Grado und Kommandant der Grenzgendarmerie im Abschnitt Tolwein. Dann Kommandant der Hochgebirgskompanie Nr. 12 an der italienischen Front bis 1917. Kriegsauszeichnungen: Eiserner Kronenorden 3. Klasse, Militärverdienstkreuz 3. Klasse, Signum laudis mit Schwertern und Kriegsdekoration, Karl-Truppenkreuz, Ehrenzeichen 2. Klasse mit Kriegsdekoration vom Roten Kreuz. Ab 1917 Gendarmerieabteilungskommandant in Triest, Judenburg und Graz. Seit 1919 Führer im Steirischen Heimatschutz. 1930 zum Abgeordneten des Steirischen Landtags und zum Mitglied der Steiermärkischen Landesregierung gewählt. Im Mai 1933 durch Parteiverbot Mandate verloren und als Gendarmeriemajor pensioniert. Seit Noveber 1933 stellvertretender Brigadeführer der SA.-Brigade Mittel-Steiermark. Wegen nationalsozialistischer Betätigung 3 1/2 Monate in Möllersdorf interniert. Nach der Erhebung am 25. Juli 1934 wegen steckbrieflicher Verfolgung Österreich verlassen. November 1934 zur Schutzpolizei Berlin eingetreten. Seit 20. Februar 1935 SS-Oberführer. Mit 20. April 1937 zum Oberstleutnant befördert, Kommandeur des Schutzpolizeiabschnittes Mitte und des Schutzpolizeigruppenkommandos Berlin-Ost. Seit 12. April 1938 kommissarischer Inspekteur der Ordnungspolizei in Österreich. Ehrenamtliches Mitglied des Volksgerichtshofes.