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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Aichbichler, Josef, geb. am 13 . 04 . 1845 in Wolnzach
⇒ Reichstag
Zentrum - Kein Portrait
6. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 13. April 1845 in Wolnzach (röm.-kath.). Gymnasial- und Universitätsstudien (philosophische, juristische und staatswirthschaftliche Fächer auf der Universität München vier Semester), führte seit Sommer 1866, bei Erkrankung seines Vaters als einziger Sohn nach Hause gerufen, das väterliche Geschäft, das er 1871 selbständig übernahm. In der Gemeinde seit mehreren Jahren Vorstand des Gemeindebevollmächtigtenkollegiums. 1881 im Wahlbezirke Ingolstadt in die bayer. Kammer der Abgeordneten gewählt (Schriftführer seit Oktober 1883).
Zentrum - Kein Portrait
7. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 13. April 1845 in Wolnzach (röm.-kath.). Gymnasial- und Universitätsstudien (philosophische, juristische und staatswissenschaftliche Fächer auf der Universität München, vier Semester). Führte seit Sommer 1866, bei Erkrankung seines Vaters als einziger Sohn nach Hause gerufen, das väterliche Geschäft, das er 1871 selbständig übernahm. In der Gemeinde seit mehreren Jahren I. Vorst. des Gemeindebevollmächtigtenkollegiums. 1881 im Wahlbezirke Ingolstadt in die Bayer. Kammer der Abgeordneten gewählt (Schriftführer seit Oktober 1883). Mitglied des Reichstages seit 1884.
Zentrum - Kein Portrait
8. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 13. April 1845 in Wolnzach; römisch-kathol. Besuchte das Gymnasium zu Metten, die Universität München (philosophische, juristische und staatswirthschaftliche Fächer), leitete seit Sommer 1866, bei Erkrankung seines Vaters nach Hause gerufen, das väterliche Gut, das er 1871 selbstständig übernahm. War 15 Jahre erster Vorstand des Gemeindebevollmächtigten-Kollegiums Wolnzach und wurde am 8. November 1889 einstimmig zum Bürgermeister dieses Marktes gewählt; seit 1881 Mitglied des Bayr. Landtages für den Wahlkreis Ingolstadt (seit 1883 Schriftführer). Im Reichstage Vertreter des 5. Oberbayrischen Wahlkreises Wasserburg in den zwei Wahlperioden 1884-90, hatte er das erneute Ansuchen auf Wiederannahme des Mandates abgelehnt, ließ sich aber schließlich bewegen, für den heimathlichen Wahlkreis Ingolstadt anzunehmen.
Zentrum - Kein Portrait
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 13. April 1845 in Wolnzach; römisch-katholisch. Besuchte das Gymnasium zu Metten und die Universität München (philosophische, staatswirthschaftliche und juristische Fächer). Leitete seit 1866, bei Erkrankung seines Vaters von der Universität nach Hause gerufen, das väterliche Gut, das er 1871 selbständig übernahm. War seit 1872 Mitglied des Gemeindebevollmächtigten-Kollegiums Wolnzach, seit 1874 dessen erster Vorstand und wurde am 8. November 1889 einstimmig zum Bürgermeister genannten Marktes gewählt. Mitglied des Distriktsausschusses. Seit 1881 Mitglied des Bayerischen Landtages für den Wahlkreis Ingolstadt-Pfaffenhofen (seit 1883 Schriftführer). Im Reichstage während der zwei Wahlperioden 1884/90 Vertreter des 5. oberbayerischen Wahlkreises Wasserburg, hatte er das 1890 erneute Ersuchen auf Wiederannahme des Mandates abgelehnt, ließ sich aber schließlich bewegen für den heimathlichen Wahlkreis, Ingolstadt-Pfaffenhofen-Freising, anzunehmen. 1893 dort wieder gewählt.
Zentrum - Kein Portrait
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 13. April 1845 zu Wolnzach; katholisch. Absolvirte 1864 das Gymnasium zu Metten und besuchte 4 Semester die Universität München (philosophische, technische und juristische Fächer). Im Sommer 1866 in Folge schwerer Erkrankung des Vaters nach Hause gerufen, oblag ihm die Verwaltung des elterlichen Anwesens, das er 1871 selbständig übernahm. Seit 1872 Mitglied der Gemeindevertretung Wolnzach, wurde er von 1877 ab zu dessen erstem Vorstand, 1888 zum Bürgermeister dieses Marktes gewählt. Seit 1881 Mitglied des bayerischen Landtages, seit 1884 auch des Reichstages und zwar 1884/90 für den Wahlkreis Wasserburg, seit 1890 für den heimischen Wahlkreis Ingolstadt, den er seit 1881 im bayerischen Landtage vertritt; 1883/97 dort Schriftführer; Mitglied des bayerischen Landwirthschaftsraths, 1893/97 Mitglied des Direktoriums.
Zentrum - Kein Portrait
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 13. April 1845 in Wolnzach; katholisch. Absolvierte 1846 das Gymnasium zu Metten und besuchte 4 Semester die Universität München (philosophische, technische und juristische Fächer). Im Sommer 1866 infolge schwerer Erkrankung des Vaters nach Hause gerufen, oblag ihm die Verwaltung des elterlichen Anwesens, das er 1871 selbständig übernahm. Seit 1872 Mitglied der Gemeindevertretung Wolznach, wurde er von 1877 ab zu dessen erstem Vorstand, 1888 zum Bürgermeister dieses Marktes gewählt. Seit 1881 Mitglied des bayerischen Landtages, seit 1884 auch des Reichstages und zwar 1884/90 für den Wahlkreis Wasserburg, seit 1890 für den heimischen Wahlkreis Ingolstadt, den er seit 1881 im bayerischen Landtage vertritt; 1883/97, dann seit Herbst 1899 dort Schriftführer, Mitglied des Direktoriums; Mitglied des bayerischen Landwirtschaftsrates.