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Stockmann, Hermann August Wilhelm, geb. am 23 . 02 . 1848 in Steinrade |
⇒ Reichstag |
Deutsche Reichspartei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 23. Februar 1848 in Steinrade; evang.-lutherisch. Besuchte das Gymnasium in Lübeck und die Universitäten Berlin und Göttingen. In Göttingen promovirte er im April 1873 als Doktor der Rechte. 1. September 1873 Referendar, 23. Februar 1878 Gerichtsassessor, 1. Juli 1878 Kreisrichter in Itzehoe, 1882 Konsistorialassessor in Kiel, 1886 Konsistorialrath, 1890 Mitglied des Landeskonsistoriums in Hannover, 1892 Ober-Konsistorialrath, 1895 Ober-Regierungsrath und Direktor des Konsistoriums in Wiesbaden; 1896 Konsistorial-Präsident, 9. Juni 1898 Konsitorial-Präsident in Münster i. W. Am 1. Oktober 1869 als Freiwilliger beim 2. Garde-Regiment zu Fuß in Berlin eingetreten, machte er den Feldzug gegen Frankreich mit und wurde in der Reserve des Regiments, bezw. beim 2. Garde-Landwehr-Regiment bis zum Hauptmann befördert, als welcher er auf seinen Antrag im April 1898 mit der Erlaubnis zum Tragen der bisherigen Uniform den Abschied erhielt. Ehrenmitglied des deutschen Kriegerbundes. Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses. |
Deutsche Reichspartei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. am 23. Februar 1848 in Steinrade; evang.-lutherisch. Besuchte das Gymnasium in Lübeck und die Universitäten Berlin und Göttingen. In Göttingen promovirte er im April 1873 als Doktor der Rechte. 1. September 1873 Referendar, 23. Februar 1878 Gerichtsassessor, 1. Juli 1878 Kreisrichter in Itzehoe, 1882 Konsistorialassessor in Kiel, 1886 Konsistorialrath, 1890 Mitglied des Landeskonsistoriums in Hannover, 1892 Ober-Konsistorialrath, 1895 Ober-Regierungsrath und Direktor des Konsistoriums in Wiesbaden; 1896 Konsistorial-Präsident, 9. Juni 1898 Konsitorial-Präsident in Münster i. W. Am 1. Oktober 1869 als Freiwilliger beim 2. Garde-Regiment zu Fuß in Berlin eingetreten, machte er den Feldzug gegen Frankreich mit und wurde in der Reserve des Regiments, bezw. beim 2. Garde-Landwehr-Regiment bis zum Hauptmann befördert, als welcher er auf seinen Antrag im April 1898 mit der Erlaubnis zum Tragen der bisherigen Uniform den Abschied erhielt. Ehrenmitglied des deutschen Kriegerbundes. Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses. |
Deutsche Reichspartei - Kein Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 23. Februar 1848 in Steinrade; evang.-lutherisch. Besuchte das Gymnasium in Lübeck und die Universitäten Berlin und Göttingen. In Göttingen promovierte er im April 1873 als Doktor der Rechte. 1. September 1873 Referendar, 23. Februar 1878 Gerichtsassessor, 1. Juli 1878 Kreisrichter in Itzehoe, 1882 Konsistorialassessor in Kiel, 1886 Konsistorialrat, 1890 Mitglied des Landeskonsistoriums in Hannover, 1892 Ober-Konsistorialrat, 1895 Ober-Regierungsrat und Direktor des Konsistoriums in Wiesbaden; 1896 Konsistorial-Präsident, 9. Juni 1898 Konsistorial-Präsident in Münster i. W. Am 1. Oktober 1869 als Freiwilliger beim 2. Garde-Regt. zu Fuß in Berlin eingetreten, machte er den Feldzug gegen Frankreich mit und wurde in der Reserve des Regiments, bezw. beim 2.Garde-Landwehr-Regiment bis zum Hauptmann befördert, als welcher er auf seinen Antrag im April 1898 mit der Erlaubnis zum Tragen der bisherigen Uniform den Abschied erhielt. Ehrenmitglied des deutschen Kriegerbundes. Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses. |