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Siebenbürger, Otto Gustav Alexander, geb. am 16 . 04 . 1849 in Höckenberg, Kreis Regenwalde |
⇒ Reichstag |
konservativ - Portrait |
12. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 16. April 1849 in Höckenberg, Kreis Regenwalde; evangelisch. Besuchte das Gymnasium zu Greifenberg i. P. und die Kadettenhäuser Potsdam und Berlin. Trat 1866 als Fähnrich beim Infanterie-Regt. Nr. 54 ein. Machte den Feldzug gegen Österreich (Gefecht bei Gitschin und Schlacht bei Königgrätz) mit, wurde September 1866 wegen Auszeichnung vor dem Feinde zum Offizier befördert. Nahm 1870 am Kriege gegen Frankreich teil (Schlachten bei Gravelotte und Champigny, Cernierung von Paris), verwundet bei Gravelotte und später auf dem Marsch nach dem Jura. Nahm in Dezember 1872 den Abschied, um das väterliche Gut Höckenberg zu übernehmen. Seit 1893 Pächter des Ritterguts Haselen. Bis zum Verkauf des Gutes Höckenberg im September 1906 lange Jahre Amtsvorsteher, Standesbeamter, Kreistagsmitglied und Landschaftsdeputierter, sowie Vorsitzender des landwirtschaftlichen Vereins im Kreise Regenwalde. Mitglied der Landwirtschaftskammer der Provinz Pommern und des Aufsichtsrats der Feuer- und Hagelversicherungs-Gesellschaft in Greifswald. Mitglied des Reichstags seit 1907. Premierleutnant a.D. - Eisernes Kreuz II. Klasse, Erinnerungsmedaillen 1866 und 1870/71, Centenarmedaille. |
Deutsch-konservativ - Portrait |
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 16. April 1849 in Höckenberg, Kreis Regenwalde; evangelisch. Besuchte das Gymnasium zu Greifenberg i. P. und die Kadettenhäuser Potsdam und Berlin. Trat 1866 als Fähnrich beim Inf.-Regt. Nr. 54 ein. Machte den Feldzug gegen Österreich (Gefecht bei Gitschin und Schlacht bei Königgrätz) mit, wurde September 1866 wegen Auszeichnung vor dem Feinde zum Offizier befördert. Nahm 1870 am Kriege gegen Frankreich teil (Schlachten bei Gravelotte und Champigny, Cernierung von Paris), verwundet bei Gravelotte und später auf dem Marsch nach dem Jura. Nahm im Dezember 1872 den Abschied, um das väterliche Gut Höckenberg zu übernehmen. Premierleutnant a. D. Seit 1893 Pächter des Ritterguts Haseleu und seit 1909 des Ritterguts Mellen, sowie Besitzer des Ritterguts Bukowin, Kreis Lauenburg. Bis zum Verkauf des Gutes Höckenberg im September 1906 lange Jahre Amtsvorsteher, Standesbeamter, Kreistagsmitglied und Landschaftsdeputierter, sowie Vorsitzender des landwirtschaftlichen Vereins im Kreise Regenwalde. Mitglied des Aufsichtsrats der Feuer- und Hagelversicherungs-Gesellschaft in Greifswald. Mitglied des Reichstags seit 1907. - Eisernes Kreuz II. Klasse, Roter Adlerorden IV. Klasse, Erinnerungsmedaillen 1866 und 1870/71, Zentenarmedaille. |
Deutsch-konservativ - Kein Portrait |
13. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. am 16. April 1849 in Höckenberg, Kreis Regenwalde; evangelisch. Besuchte das Gymnasium zu Greifenberg i. P. und die Kadettenhäuser Potsdam und Berlin. Trat 1866 als Fähnrich beim Inf.-Regt. Nr. 54 ein. Machte den Feldzug gegen Österreich (Gefecht bei Gitschin und Schlacht bei Königgrätz) mit, wurde September 1866 wegen Auszeichnung vor dem Feinde zum Offizier befördert. Nahm 1870 am Kriege gegen Frankreich teil (Schlachten bei Gravelotte und Champigny, Cernierung von Paris), verwundet bei Gravelotte und später auf dem Marsch nach dem Jura. Nahm im Dezember 1872 den Abschied, um das väterliche Gut Höckenberg zu übernehmen. Premierleutnant a. D. Seit 1893 Pächter des Ritterguts Haseleu und seit 1909 des Ritterguts Mellen, sowie Besitzer des Ritterguts Bukowin, Kreis Lauenburg. Bis zum Verkauf des Gutes Höckenberg im September 1906 lange Jahre Amtsvorsteher, Standesbeamter, Kreistagsmitglied und Landschaftsdeputierter, sowie Vorsitzender des landwirtschaftlichen Vereins im Kreise Regenwalde. Mitglied des Aufsichtsrats der Feuer- und Hagelversicherungs-Gesellschaft in Greifswald. Mitglied des Reichstags seit 1907. - Eisernes Kreuz II. Klasse, Roter Adlerorden IV. Klasse, Erinnerungsmedaillen 1866 und 1870/71, Zentenarmedaille. |