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| Schmidt, Paul, geb. am 24 . 05 . 1856 in Magdeburg |
| National-liberal - Kein Portrait |
| 10. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
| Geb. am 24. Mai 1856 zu Magdeburg; evangelisch. Besuchte das Domgymnasium zu Magdeburg. Nach kaufmännischer Ausbildung 1873-76 und Aufenthalt in Nürnberg und Hamburg 1877-79 widmete er sich seit Herbst des letzteren Jahres der Zuckerfabrikation, war praktisch thätig in mehreren Fabriken, besuchte im Sommer 1880 die Schule für Zuckerindustrie in Braunschweig, ist seit 1881 Mitinhaber einer Zuckerfabrik und in der Landwirtschaft thätig. Mitglied der Kreissynode Buckau (Magdeburg). Mitglied des Ausschusses des Vereins der Deutschen Zucker-Industrie, Berlin: Vorsitzender der Zweigvereines der Zucker-Industrie für Magdeburg und Umgegend. |
| National-liberal - Kein Portrait |
| 11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geb. am 24. Mai 1856 in Magdeburg; evangelisch. Besuchte 1865-73 das Königl. Dom-Gymnasium zu Magdeburg, 1880 die Schule für Zucker-Industrie in Braunschweig. 1873-76 Lehrzeit, 1877-79 Tätigkeit als Kaufmann in Nürnberg und Hamburg, 1879-81 Ausbildung in Zuckerfabriken, 1881 Eintritt in das väterliche Fabrik- und landwirtschaftliche Unternehmen. Genügte 1876/77 seiner Militärpflicht. Hauptmann der Landwehr. Seit 1889 Mitglied der Gemeindevertretung seines Wohnortes, seit 1892 Mitglied der Kreissynode Buckau (Magdeburg), seit 1896 Vorsitzender des Zweigvereins der Zuckerindustrie für Magdeburg und Umgebung und Mitglied des Ausschusses des Vereins der Deutschen Zuckerindustrie, Berlin, seit 1902 Mitglied der Handelskammer Magdeburg, stellvertretendes Mitglied des Bezirks-Eisenbahnrats Magdeburg und stellvertretendes Mitglied des Landes-Eisenbahnrats. Seit 1900 Mitglied des Reichstags. - Militär-Dienstauszeichnung I. Klasse. |
