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Valentin, Hermann Friedrich, geb. am 12 . 04 . 1812 in Berlin |
National-liberal - Kein Portrait |
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 12. April 1812 zu Berlin (evangelisch). Besuchte das Gymnasium zum grauen Kloster in Berlin bis Mich. 1829, studirte von 1829 bis 1831 in Berlin, bis Ostern 1832 in Bonn, Ostern bis Michaelis 1832 wieder in Berlin. Mich. 1832 bis dahin 1834 Kammergerichts-Auscultator, von da bis 1838 Kammergerichtsreferendar, 1838 Kammergerichtsassessor und beim Stadtgericht zu Berlin beschäftigt. Von Ostern 1839 bis Juni 1841 Hilfsarbeiter beim Land- und Stadtgericht zu Tilsit, von da bis Juli 1844 Rechtsanwalt und Notar beim Oberlandesgericht zu Cöslin, vom Juli 1844 bis Ende 1866 Rechtsanwalt und Notar beim Kammergericht zu Berlin, erhielt 1859 den Charakter als Justizrath, ward 1853 zum Stellvertreter, 1856 zum Mitgliede des Ehrenraths der Rechtsanwalte und Notare im Departement des Kammergerichts erwählt und fungirte als solcher bis zum Niederlegen seiner Amtsthätigkeit Ende 1866. |
National-liberal - Kein Portrait |
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 12. April 1812 zu Berlin (evangelisch). Besuchte das Gymnasium zum grauen Kloster in Berlin bis Mich. 1829, studirte von 1829 bis 1831 in Berlin, bis Ostern 1832 in Bonn, Ostern bis Michaelis 1832 wieder in Berlin. Michaelis 1832 bis dahin 1834 Kammergerichts-Auscultator, von da bis 1838 Kammergerichts-Referendar, 1838 Kammergerichts-Assessor und beim Stadtgericht zu Berlin beschäftigt. Von Ostern 1839 bis Juni 1841 Hilfsarbeiter beim Land- und Stadtgericht zu Tilsit, von da bis Juli 1844 Rechtsanwalt und Notar beim Oberlandesgericht zu Cöslin, vom Juli 1844 bis Ende 1866 Rechtsanwalt und Notar beim Kammergericht zu Berlin, erhielt 1859 den Charakter als Justizrath, ward 1853 zum Stellvertreter, 1856 zum Mitgliede des Ehrenraths der Rechtsanwalte und Notare im Departement des Kammergerichts erwählt und fungirte als solcher bis zum Niederlegen seiner Amtsthätigkeit Ende 1866. Während der ersten Legislaturperiode des Reichstags, 1871/73, Mitgl. für Meiningen-Hildburghausen. |
National-liberal - Kein Portrait |
3. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. 12. April 1812 zu Berlin (evang.). Besuchte das Gymnasium zum grauen Kloster in Berlin, stud. von 1829 bis 1832 in Berlin und Bonn, ward 1838 Kammerger.-Assessor und von 1839-41 beim Land- und Stadtgericht zu Tilsit beschäftigt; Rechtsanwalt und Notar von 1841 bis 1844 beim Oberlandesgericht zu Cöslin, von 1844 bis 1866 bei Kammergericht in Berlin. 1871-73 Mitgl. des Reichstages für Meiningen-Hildburghausen, seit 1874 für Schwarzburg-Sondershausen. |