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Bucher, Joseph, geb. am 23 . 10 . 1838 in Waldkirchen |
Bayrische Volkspartei - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1868 VII - 06. Mai 1868 - Abb. der Originalseite |
Geb. 23. Octbr. 1838 zu Waldkirchen, besuchte das Gymn. zu Passau, bezog 1857 die Universität München, wo er Philosophie u. Rechtswissenschaft studirte. Nahm 1861 Gerichtspraxis in Passau, widmete sich aber bald der Publicistik und liess sich 1862 als Buchdrucker und Verlagsbuchhändler in Passau nieder. Zugleich führte er die Redaction der "Donauzeitung", die unter ihm einen neuen Aufschwung nahm. 1867 Reise nach Italien, wo er in Rom ein deutsches Correspondenz-Büreau gründete. Nach seiner Rückkehr Streit mit Bischof Heinrich von Passau, der zwei Mal von der Kanzel Bucher's Richtung verurtheilte, wegen angeblicher Vertretung der Ideen von Lamennais in der Donauzeitung. Bucher's politische Haltung erschien dem Bischof als revolutionair. Vom niederbayrischen Geschwornengericht wurde er freigesprochen. Er steht auf dem Boden der clericalen Demokratie. |
Bayrische Volkspartei - Kein Portrait |
Hirth's Almanach 1869 VIII - 15. Apr. 1869 - Abb. der Originalseite |
Geb. 23. Octbr. 1838 zu Waldkirchen, besuchte das Gymn. Zu Passau, bezog 1857 die Universität München, wo er Philosophie u. Rechtswissenschaft studirte. Nahm 1861 Gerichtspraxis in Passau, widmete sich aber bald der Publicistik und liess sich 1862 als Buchdrucker und Verlagsbuchhändler in Passau nieder. Zugleich führte er die Redaction der "Donauzeitung", die unter ihm einen neuen Aufschwung nahm. 1867 Reise nach Italien, wo er in Rom ein Deutsches Correspondenz-Büreau gründete. Nach seiner Rückkehr Streit mit Bischof Heinrich von Passau, der zwei Mal von der Kanzel Bucher's Richtung verurtheilte, wegen angeblicher Vetretung der Ideen von Lamennais in der Donauzeitung. Bucher's politische Haltung erschien dem Bischof als revolutionair. Vom niederbayrischen Geschworenengericht wurde er freigesprochen. Er steht auf dem Boden der clericalen Demokratie. |