Verhandlungen des Deutschen Reichstags

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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Schröder, Hugo, geb. am 10 . 04 . 1829 in Insterburg
⇒ Reichstag
Liberale Reichspartei - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 I - 2. Febr. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 10. April 1829. Staatsanwalt erst in Thüringen (Suhl), dann (1861) in Wittenberg a. d. E., 1862 Mitgl. des Abg.-Hauses. Wegen Mitverweigerung der Reorganisationskosten im Decbr. 1862 zur Dispos. gestellt. Das Abg.-Haus wählte ihn in sein Bureau, dem er sowie der Budget-Commission bis Februar 1866 angehörte. Sein Wahlkreis ehrte ihn durch Ueberreichung eines kostbaren Geschenks. S. unterlag bei der Neuwahl im Sommer 1866.
National-liberal - Kein Portrait
2. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 10. April 1829 zu Jnsterburg (evangelisch). Besuchte die Gymnasien zu Königsberg und Berlin, studirte hier und in Breslau 1847-50 Jura. Nachdem er die Staatsexamina bestanden, war er 1855-56 Hülfsarbeiter bei der Direction der Kgl. Ostbahn zu Bromberg, dann beim Appell.-Gericht zu Stettin, 1856-62 Staatsanwalt in Suhl, Langensalza und Wittenberg. Seit 1862 Mitgl. des Abg.-H. (bis zum Jahre 1866 dem linken Centrum zugehörend), wurde er, nachdem er im Sept. 1862 mit der Majorität die Mehrkosten der Armeeorganisation verweigert, zur Disposition gestellt.
Liberale Vereinigung - Kein Portrait
5. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 10. April 1829 in Jnsterburg (evangelisch). Bes. die Gymnasien in Königsberg i/P. und Berlin. Stud. die Rechtswissenschaften in Berlin und Breslau. Von 1855-56 Hilfsarbeiter bei der Direktion der Kgl. Ostbahn in Bromberg, dann beim Appellationsgericht in Stettin. 1856-62 Staatsanwalt bei den Kreisgerichten Suhl, Langensalza, Wittenberg a/E. 1862 in das Preuß. Abgeordnetenhaus für den 2. Wahl-Bez. des Reg.-Bez. Merseburg (Kreise Schweinitz und Wittenberg) gewählt und wegen seiner Abstimmung gegen die Mehrkosten der Militärorganisation im Dezember 1862 zur Verfügung gestellt. Unterlag bei den Neuwahlen in diesem Wahlbezirk am 3. Juli 1866, wurde aber gewählt für den 3. Wahlbez. des Reg.-Bez. Frankfurt a/O., Kreis Königsberg i/Nr. Vertrat diesen Kreis ununterbrochen im Landtage und von 1873-76 auch im Deutschen Reichstage, bis zum Mai 1877, wo er das Mandat aus persönlichen Gründen niederlegte. Seit dem Bestehen der Kirchenverfassung von 1873 Mitglied des Gemeindekirchenraths der Köllnischen Parochie, der Friedrichstädtischen Kreissynode, der Brandenburgischen Provinzialsynode. Vorsitzender der vereinigten Berliner Kreissynoden. Vorsitzender des geschäftsführenden Ausschusses des Deutschen Protestantenvereins. Nacheinander zugehörig den Parteien des linken Zentrums, der National-liberalen, der Lib.-Ver.
Deutsch-freisinnige Partei - Kein Portrait
8. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite
Geb. am 10. April 1829 in Insterburg; evangelisch. Besuchte die Gymnasien zu Königsberg i. Pr. und Berlin, die Universitäten zu Breslau und Berlin. 1850 Referendar, 1854 Gerichtsassessor, 1855 Hülfsarbeiter bei der Königlichen Eisenbahn-Direktion in Bromberg (Ostbahn), 1856-1862 Staatsanwalt in Suhl uund Wittenberg a. E. 1862 ins Abgeordnetenhaus gewählt, wurde er wegen seiner Abstimmung gegen die Mehrkosten der Militär-Organisation zur Verfügung gestellt. 1875 Rath beim Stadtgericht Berlin, 1877 Kammergerichtsrath. Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses von 1862-1866 für den 2. Merseburger Wahlbezirk (Wittenberg), 1867-1877 für den 3. Frankfurter Wahlbezirk (Königsberg i. N.). Mitglied des Reichstages 1873-1876 für den 3. Frankfurter Wahlkreis (Königsberg i. N.), 1881-1884 für den 2. Merseburger Wahlkreis (Wittenberg a. E.), 1890 in der Nachwahl für den 2. Frankfurter Wahlkreis (Landsberg-Soldin). Seit dem Bestehen der Preußischen Kirchenverfassung Mitglied der Kreissynode und der Brandenburgischen Provinzialsynode. 1881-1890 Vorsitzender der Berliner Stadtsynode. Vorsitzender des Allgemeinen Deutschen Protestantenvereins.
Freisinnige Vereinigung - Kein Portrait
9. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. am 10. April 1829 zu Insterburg; evangelisch. Besuchte die Gymnasien zu Königsberg i. Pr. u. Berlin, die Universitäten Berlin und Breslau. 1850 Referendar, 1854 Gerichtsassessor, 1855/56 Hilfsarbeiter bei der Kgl. Eisenbahn-Direktion in Bromberg (Ostbahn), 1856-62 Kreisanwalt in Suhl und Wittenberg a. E., 1862 ins Abgeordnetenhaus gewählt, wurde er wegen seiner Abstimmung gegen die Mehrkosten der Militär-Organisation zur Verfügung gestellt. 1875 Rath beim Stadtgericht Berlin, 1877 Kammergerichtsrath. Mitglied des Preußischen Abgeordentenhauses von 1862-1866 für den 2. Merseburger Wahlbezirk (Wittenberg), 1867-1877 für den 3. Frankfurter Wahlbezirk (Königsberg i. N.), 1881-1884 für den 2. Merseburger Wahlkreis (Wittenberg a. E.), 1890 in der Nachwahl für den 2. Frankfurter Wahlkreis (Landsberg-Soldin). Seit dem Bestehen der Preußischen Kirchenverfassung Mitglied der Kreissynode und der Brandenburgischen Provinzialsynode. 1881-1890 Vorsitzender der Berliner Stadtsynode. Vorsitzender des Allgemeinen Deutschen Protestantenvereins.