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| von Heydebrand und der Lase, Ernst, geb. am 20 . 02 . 1851 in Gollkowe |
| Deutsch-konservativ - Kein Portrait |
| 11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geb. am 20. Februar 1851 in Gollkowe; evangelisch. Besuchte das Gymnasium in Oels (Abiturientenexamen Ostern 1870), die Universitäten Heidelberg, Berlin, Breslau. Dr. juris der Universität Jena. Gerichts-Assessor seit Februar 1878, demnächst Hilfsrichter an verschiedenen Gerichten, später Regierungs-Assessor in Osnabrück und Oppeln, von 1882-87 Landrat des Kreises Kosel, von 1887-95 des Kreises Militsch-Trachenberg, seitdem außer Diensten und Besitzer der Rittergüter Klein-Tschunkawe, Nieder-Wiesenthal und Gollkowe. Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses seit 1888. Genügte seiner Militärdienstpflicht im Jahre 1870 bei dem 2. Schlesischen Dragoner-Regt. Nr. 8, nahm als Reserve-Leutnant seinen Abschied. - Kriegsdenkmünze 1870/71 und Roter Adlerorden IV. Klasse; Ehrenritter des Johanniter-Ordens. |
| Deutsch-konservativ - Portrait |
| 12. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geb. am 20. Februar 1851 in Gollkowe; evangelisch. Besuchte das Gymnasium in Oels (Abiturientenexamen Ostern 1870), die Universitäten Heidelberg, Berlin, Breslau. Dr. juris der Universität Jena. Gerichts-Assessor seit Februar 1878, demnächst Hilfsrichter an verschiedenen Gerichten, später Regierungs-Assessor in Osnabrück und Oppeln, von 1882-87 Landrat des Kreises Kosel, von 1887-95 des Kreises Militsch-Trachenberg, seitdem außer Diensten und Besitzer der Rittergüter Klein-Tschunkawe, Nieder-Wiesenthal und Gollkowe. Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses seit 1888. Genügte seiner Militärdienstpflicht im Jahre 1870 bei dem 2. Schlesischen Dragoner-Regt. Nr.8, nahm als Reserve-Leutnant seinen Abschied. Mitglied des Reichstags seit 1903. - Kriegsdenkmünze 1870/71 und Roter Adlerorden III. Klasse, Ehrenritter des Johanniter-Ordens. |
| Deutsch-konservativ - Portrait |
| 13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
| Geb. am 20. Februar 1851 in Gollkowe; evangelisch. Besuchte das Gymnasium in Oels (Abiturientenexamen Ostern 1870), die Universitäten Heidelberg, Berlin, Breslau. Dr. juris der Universität Jena. Gerichts-Assessor seit Februar 1878, demnächst Hilfsrichter an verschiedenen Gerichten, später Regierungs-Assesor in Osnabrück und Oppeln, von 1882-87 Landrat des Kreises Kosel, von 1887-95 des Kreises Militsch-Trachenberg; seitdem außer Diensten und Besitzer der Rittergüter Klein-Tschunkawe, Nieder-Wiesenthal und Gollkowe. Genügte seiner Militärdienstpflicht im Jahre 1870 bei dem 2.Schlesischen Dragoner-Regt. Nr. 8, nahm als Reserve-Leutnant seinen Abschied. Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses seit 1888. Mitglied des Reichstags seit 1903. - Roter Adlerorden III. Klasse, Kronen-Orden II. Klasse, Kriegsdenkmünze 1870/71, Ehrenritter des Johanniter-Ordens. |
