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Uebel, Philipp, geb. am 24 . 12 . 1864 in Dieburg |
Zentrum - Portrait |
12. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. am 24. Dezember 1864 in Dieburg; katholisch. Besuchte die Volksschule und das bischöfliche Progymnasium in Dieburg, die Präparendenschule in Wöllstein (Rheinhessen), das Lehrerseminar in Bensheim a. d. B. Lehrer von Ostern 1885 an in Vielbrunn und Ober-Abtsteinach (i. Odenwald). 1894 aus dem Schuldienst ausgetreten, um die Ämter seines verstorbenen Vaters als Stadtrechner und Freiherr v. Fechenbach-Landenbachscher Verwalter in Dieburg zu übernehmen. Erster Präsident des Hessischen Bauernvereins (4000 Mitglieder). Erster Präsident des Katholischen Männer- und Arbeitervereine in Dieburg. Gründer vieler Bauern- und Arbeitervereine. Seit 1905 Mitglied der II. Kammer des Hessischen Landtags als Vertreter des 8. Landtagswahlbezirks der Provinz Starkenburg. Der Militärpflicht genügt 1885 im 3. Hessischen Infanterieregiment (Leibregiment) Nr. 117 in Mainz. |