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Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten
Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867 - 1938

1 Treffer

Kanngießer, Carl Hermann, geb. am 03 . 06 . 1820 in Königsberg i. Pr.
⇒ Reichstag
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 VI - 20. Oct. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 3. Juni 1820 in Königsberg. Besuchte die Universitäten Berlin u. Göttingen. 1845 Oberlandesger.-Assessor, später Hülfsarbeiter bei dem Hofgericht in Greifswald, zum rechtsgelehrten Senator der Stadt Greifswald gewählt, zugezogen zu den Berathungen des Justiz-Ministeriums über die Civilproceß-Reform in Neu-Vorpommern. 1849 Staatsanwalt in Greifswald, später in Lübben und Anclam und Ende 1854 Ober.-Staatsanw. beim Appellat.-Gericht zu Greifswald. 1863 zur Disposition gestellt, weil er es abgelehnt hatte, bei den bevorstehenden Wahlen zum Abgeordnetenhause im Sinne der Regierung zu wirken. Er hinterließ den Ruf "sein Amt nach strengster Gesetzlichkeit verwaltet zu haben". 1864 an Stelle v. Sybel's für die Stadt Crefeld Abgeordneter, Wiederwahl 1866. Früher Mitglied des linken Centrums, jetzt Mitglied der nationalen Partei, an deren Mitbegründung er Theil genommen. Berichterstatter für das Consulargesetz, 1865 und im vorigen Jahre für die Einverleibung von Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt a. M., sowie von Schleswig-Holstein und der Baierschen und Hessen-Darmstädtschen Landestheile, welche gegen die ursprüngliche Vorlage der Regierung auf "Personal-Union" (auf dessen Antrag) in der Commission und demnächst im Landtage zur Annahme gelangte. Mtgld. des const. Reichstags.
Liberale Reichspartei - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 II - 28.Febr.1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 3. Juni 1820 in Königsberg. Besuchte die Universitäten Berlin u. Göttingen. 1845 Oberlandesger.-Assessor, später Hülfsarbeiter bei dem Hofgericht in Greifswald, zum rechtsgelehrten Senator der Stadt Greifswald gewählt, zugezogen zu den Berathungen des Justiz-Ministeriums über die Civilproceß-Reform in Neu-Vorpommern. 1849 Staatsanwalt in Greifswald, später in Lübben und Anclam und Ende 1854 Ober-Staatsanw. beim Appellat.-Gericht zu Greifswald. 1863 zur Disposition gestellt, weil er es abgelehnt hatte, bei den bevorstehenden Wahlen zum Abgeordnetenhause im Sinne der Regierung zu wirken. Er hinterließ den Ruf "sein Amt nach strengster Gesetzlichkeit verwaltet zu haben". 1864 an Stelle v. Sybel's für die Stadt Crefeld Abgeordneter, Wiederwahl 1866. Früher Mitglied des linken Centrums, jetzt Mitglied der nationalen Partei, an deren Mitbegründung er Theil genommen. Berichterstatter für das Consulargesetz, 1865 und im vorigen Jahre für die Einverleibung von Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt a. M., sowie von Schleswig-Holstein und der Baierischen und Hessen-Darmstädtschen Landestheile, welche gegen die ursprüngliche Vorlage der Regierung auf "Personal-Union" (auf dessen Antrag) in der Commission und demnächst im Landtage zur Annahme gelangte.
Liberale Reichspartei - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 I - 2. Febr. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 3. Juni 1820 in Königsberg. Besuchte die Universitäten Berlin u. Göttingen. 1845 Oberlandesger.-Assessor, später Hülfsarbeiter bei dem Hofgericht in Greifswald, zum rechtsgelehrten Senator der Stadt Greifswald gewählt, zugezogen zu den Berathungen des Justiz-Ministeriums über die Civilproceß-Reform in Neu-Vorpommern. 1849 Staatsanwalt in Greifswald, später in Lübben und Anclam und Ende 1854 Ober-Staatsanw. beim Appelat.-Gericht zu Greifswald. 1863 zur Disposition gestellt, weil er es abgelehnt hatte, bei den bevorstehenden Wahlen zum Abgeordnetenhause im Sinne der Regierung zu wirken. Er hinterließ den Ruf "sein Amt nach strengster Gesetzlichkeit verwaltet zu haben". 1864 an Stelle v. Sybel's für die Stadt Crefeld Abgeordneter, Wiederwahl 1866. Früher Mitglied des linken Centrums, jetzt Mitglied der nationalen Partei, an deren Mitbegründung er Theil genommen. Berichterstatter für das Consulargesetz, 1865 und im vorigen Jahre für die Einverleibung von Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt a. M., sowie von Schleswig-Holstein und der Baierschen und Hessen-Darmstädtschen Landestheile, welche gegen die ursprüngliche Vorlage der Regierung auf "Personal-Union" (auf dessen Antrag) in der Commission und demnächst im Landtage zur Annahme gelangte.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 III - 03. Apr. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 3. Juni 1820 in Königsberg. Besuchte die Universitäten Berlin u. Göttingen. 1845 Oberlandesger.-Assessor, später Hülfsarbeiter bei dem Hofgericht in Greifswald, zum rechtsgelehrten Senator der Stadt Greifswald gewählt, zugezogen zu den Berathungen des Justiz-Ministeriums über die Civilproceß-Reform in Neu-Vorpommern. 1849 Staatsanwalt in Greifswald, später in Lübben und Anclam und Ende 1854 Ober-Staatsanw. beim Appellat.-Gericht zu Greifswald. 1863 zur Disposition gestellt, weil er es abgelehnt hatte, bei den bevorstehenden Wahlen zum Abgeordnetenhause im Sinne der Regierung zu wirken. Er hinterließ den Ruf "sein Amt nach strengster Gesetzlichkeit verwaltet zu haben". 1864 an Stelle v. Sybel's für die Stadt Crefeld Abgeordneter, Wiederwahl 1866. Früher Mitglied des linken Centrums, jetzt Mitglied der nationalen Partei, an deren Mitbegründung er Theil genommen. Berichterstatter für das Consulargesetz, 1865 und im vorigen Jahre für die Einverleibung von Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt a. M., sowie von Schleswig-Holstein und der Baierschen und Hessen-Darmstädtschen Landestheile, welche gegen die ursprüngliche Vorlage der Regierung auf "Personal-Union" (auf dessen Antrag) in der Commission und demnächst im Landtage zur Anname gelangte.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 V - 20. Sept. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 3. Juni 1820 in Königsberg. Besuchte die Universitäten Berlin u. Göttingen. 1845 Oberlandesger.-Assessor, später Hülfsarbeiter bei dem Hofgericht in Greifswald, zum rechtsgelehrten Senator der Stadt Greifswald gewählt, zugezogen zu den Berathungen des Justiz-Ministeriums über die Civilproceß-Reform in Neu-Vorpommern. 1849 Staatsanwalt in Greifswald, später in Lübben und Anclam und Ende 1854 Ober-Staatsanwalt beim Appellat.-Gericht zu Greifswald. 1863 zur Disposition gestellt, weil er es abgelehnt hatte, bei den bevorstehenden Wahlen zum Abgeordnetenhause im Sinne der Regierung zu wirken. Er hinterließ den Ruf "sein Amt nach strengster Gesetzlichkeit verwaltet zu haben". 1864 an Stelle v. Sybel's für die Stadt Crefeld Abgeordneter, Wiederwahl 1866. Früher Mitglied des linken Centrums, jetzt Mitglied der nationalen Partei, an deren Mitbegründung er Theil genommen. Berichterstatter für das Consulargesetz, 1865 und im vorigen Jahre für die Einverleibung von Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt a. M., sowie von Schleswig-Holstein und der Baierischen und Hessen-Darmstädtschen Landestheile, welche gegen die ursprüngliche Vorlage der Regierung auf "Personal-Union" (auf dessen Antrag) in der Commission und demnächst im Landtage zur Annahme gelangte. Mtgld. des const. Reichstags.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1867 IV - 29. Apr. 1867 - Abb. der Originalseite
Geb. 3. Juni 1820 in Königsberg. Besuchte die Universitäten Berlin u. Göttingen. 1845 Oberlandesger.-Assessor, später Hülfsarbeiter bei dem Hofgericht in Greifswald, zum rechtsgelehrten Senator der Stadt Greifswald gewählt, zugezogen zu den Berathungen des Justiz-Ministeriums über die Civilproceß-Reform in Neu-Vorpommern. 1849 Staatsanwalt in Greifswald, später in Lübben und Anclam und Ende 1854 Ober-Staatsanw. beim Appellat.-Gericht zu Greifswald. 1863 zur Disposition gestellt, weil er es abgelehnt hatte, bei den bevorstehenden Wahlen zum Abgeordnetenhause im Sinne der Regierung zu wirken. Er hinterließ den Ruf "sein Amt nach strengster Gesetzlichkeit verwaltet zu haben". 1864 an Stelle v. Sybel's für die Stadt Crefeld Abgeordneter, Wiederwahl 1866. Früher Mitglied des linken Centrums, jetzt Mitglied der nationalen Partei, an deren Mitbegründung er Theil genommen. Berichterstatter für das Consulargesetz, 1865 und im vorigen Jahre für die Einverleibung von Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt a. M., sowie von Schleswig-Holstein und der Baierschen und Hessen-Darmstädtschen Landestheile, welche gegen die ursprüngliche Vorlage der Regierung auf "Personal-Union" (auf dessen Antrag) in der Commission und demnächst im Landtage zur Anname gelangte.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1868 VII - 06. Mai 1868 - Abb. der Originalseite
Geb. 3. Juni 1820 in Königsberg. Besuchte die Universitäten Berlin u. Göttingen. 1845 Oberlandesger.-Assessor, später Hülfsarbeiter bei dem Hofgericht in Greifswald, zum rechtsgelehrten Senator der Stadt Greifswald gewählt, zugezogen zu den Berathungen des Justiz-Ministeriums über die Civilproceß-Reform in Neu-Vorpommern. 1849 Staatsanwalt in Greifswald, später in Lübben und Anclam und Ende 1854 Ober.-Staatsanw. beim Appelat.-Gericht zu Greifswald. 1863 zur Disposition gestellt, weil er es abgelehnt hatte, bei den bevorstehenden Wahlen zum Abgeordnetenhause im Sinne der Regierung zu wirken. Er hinterließ den Ruf "sein Amt nach strengster Gesetzlichkeit verwaltet zu haben". 1864 an Stelle v. Sybel's für die Stadt Crefeld Abgeordneter, Wiederwahl 1866-1867. Früher Mitgl. d. linken Centr., jetzt Mitglied der nationalen Partei, an deren Mitbegründung er Theil genommen. Berichterstatter für das Consulargesetz, 1865 und im vorigen Jahre für die Einverleibung von Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt a. M., sowie von Schleswig-Holstein und der Baierischen und Hessen-Darmstädtschen Landestheile, welche gegen die ursprüngliche Vorlage der Regierung auf "Personal-Union" (auf dessen Antrag) in der Commission und demnächst im Landtage zur Annahme gelangte. Mtgld. des const. Reichstags.
National-liberal - Kein Portrait
Hirth's Almanach 1869 VIII - 15. Apr. 1869 - Abb. der Originalseite
Geb. 3. Juni 1820 in Königsberg in Pr. Besuchte die Universitäten Berlin und Göttingen. 1845 Oberlandesger.-Assessor, später Hülfsarbeiter bei dem Hofgericht in Greifswald. Senator der Stadt Greifswald, 1846 als solcher zugezogen zu den Berathungen des Justiz-Ministeriums über die Civilproceß-Reform in Neu-Vorpommern. 1849 Staatsanwalt in Greifswald, später in Lübben und Anclam, 1854 Ober-Staatsanwalt zu Greifswald. 1863 unter dem Ministerium des Grafen zur Lippe zur Disposition gestellt, hinterließ er den Ruf "sein Amt nach strengster Gesetzlichkeit verwaltet zu haben". 1864 für von Sybel gewählt, vertritt er seit dieser Zeit die Stadt Crefeld im Preuß. Abgeordnetenhause. Mitgl. des const. und I. ordentl. Reichstags für den Stadt- u. Landkreis Crefeld. Im Abgeordnetenhause bis zum Jahre 1866 Mitglied des linken Centrums, gehört er gegenwärtig der national-liberalen Partei an, welche er mitbegründen half. Berichterstatter für die Einverleibungsgesetze 1866 und für den Hannoverschen Provinzialfonds 1868.
National-liberal - Kein Portrait
1. Wahlperiode - Abb. der Originalseite
Geb. 3. Juni 1820 in Königsberg i. Pr. (evangelisch). Besuchte die Universitäten Berlin u. Göttingen. 1845 Oberlandesger.-Assessor, später Hülfsarbeiter bei dem Hofgericht in Greifswald. Senator der Stadt Greifswald, 1846 als solcher zugezogen zu den Berathungen des Justiz-Ministeriums über die Civilproceß-Reform in Neu-Vorpommern. 1849 Staatsanwalt in Greifswald, später in Lübben und Anclam, 1854 Ober.-Staatsanwalt zu Greifswald. 1863 unter dem Ministerium des Grafen zur Lippe zur Disposition gestellt, hinterließ er den Ruf "sein Amt nach strengster Gesetzlichkeit verwaltet zu haben". 1869 wurde er vom Justizminister Leonhardt als Appellrath in Magdeburg wieder angestellt. 1864 für von Sybel gewählt, vertritt er seit dieser Zeit die Stadt Crefeld im Preuß. Abgeordnetenhause. Mitgl. des const. und ordentl. Nordd. Reichstags für den Stadt- u. Landkreis Crefeld. Bei seiner Wiederanstellung legte er sein Mandat für Crefeld nieder und wurde 1870 für das Fürstenth. Schwarzburg-Sondershausen in den Nordd. Reichstag gewählt. Im Abgeordnetenhause bis zum J. 1866 Mitglied des linken Centrums, gehört er gegenwärtig der national-liberalen Partei an, welche er mitbegründen half. Berichterstatter für die Einverleibungsgesetze 1866 und für den Hannover´schen Provinzialfonds 1868.