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Müller, Ernst, geb. am 11 . 08 . 1866 in Mühlhof, Bez.-Amt Schwabach |
Freisinnige Volkspartei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 11. August 1866 in Mühlhof, Bez.-Amt Schwabach; evangelisch. Besuchte das Gymnasium in Nürnberg 1877-86 und die Universität in München 1886-90. Gerichtspraxis in Nürnberg und Füssen am Lech absolvirt. 1894-95 Rechtsanwalt in Nürnberg. September 1896 3. Staatsanwalt in Schweinfurt. Februar 1898 Amtsrichter in Fürth. Broschüren: 1892: "Hat der Staat das Recht, die Standesherren zur Einkommensteuer heranzuziehen?" "Gegen den groben Unfug in der heutigen Rechtsprechung, vor allem den Preß- und politischen Unfug" 1895; außerdem u. A.: "Kommentar des Gesetzes zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs", 1. Aufl. 1896, 2. und 3. Auflage 1897. |
Freisinnige Volkspartei - Kein Portrait |
10. Wahlperiode (Nachtrag) - Abb. der Originalseite |
Geb. am 11. August 1866 in Mühlhof, Bez.-Amt Schwabach; evangelisch. Besuchte das Gymnasium in Nürnberg 1877-86 und die Universität in München 1886-90. Gerichtspraxis in Nürnberg und Füssen am Lech absolvirt. 1894-95 Rechtsanwalt in Nürnberg. September 1896 3. Staatsanwalt in Schweinfurt. Februar 1898 Amtsrichter in Fürth. Broschüren: 1892: "Hat der Staat das Recht, die Standesherren zur Einkommensteuer heranzuziehen?" "Gegen den groben Unfug in der heutigen Rechtsprechung, vor allem den Preß- und politischen Unfug" 1895; außerdem u. A.: "Kommentar des Gesetzes zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs", 1. Aufl. 1896, 2. und 3. Auflage 1897. |
Freisinnige Volkspartei - Kein Portrait |
11. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 11. August 1866 in Mühlhof, Bez.-Amt Schwabach; evangelisch. Besuchte das Gymnasium in Nürnberg 1877-86 und die Universität München 1886 bis 1890; Gerichtspraxis in Nürnberg und Füssen am Lech. 1894-95 Rechtsanwalt in Nürnberg; 1895-96 staatsanwaltschaftlicher Hilfsarbeiter dort; 1896 Dritter Staatsanwalt in Schweinfurt; 1898 Amtsrichter in Fürth; 1903 Landgerichtsrat. Im Reichstage seit 1898, Referent u. a. über Patentanwaltgesetz, Teile des Zolltarifs; Broschüren u. a.: "Hat der Staat das Recht, die Standesherren zur Einkommenssteuer heranzuziehen?" "Gegen den groben Unfug in der heutigen Rechtsprechung, vor allem den Preß- und politischen Unfug", "Geheime Reichstagssitzungen - Lex Heinze, Zolltarif, Reichsverfassung und Geschäftsordnung -"; außerdem "Kommentar des Gesetzes zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs", 4. Aufl. 1903; "Kommentar zum Urheber- und Verlagsrecht" 1901; "Das Gesetz, betr. die Privatversicherungsunternehmungen" mit (Dr. Prager) 1901. Mitarbeiter zahlreicher Zeitschriften und Zeitungen. |
Freisinnige Volkspartei - Portrait |
12. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 11. August 1866 in Mühlhof, Bez.-Amt Schwabach; evangelisch. Besuchte das Gymnasium in Nürnberg 1877-86 und die Universität München 1886 bis 1890; Gerichtspraxis in Nürnberg und Füssen am Lech. 1894-95 Rechtsanwalt in Nürnberg; 1895-96 staatsanwaltschaftlicher Hilfsarbeiter dort; 1896 Dritter Staatsanwalt in Schweinfurt; 1898 Amtsrichter in Fürth; 1903 Landgerichtsrat. Im Reichstage seit 1898, Referent u. a. über Patentanwaltsgesetz, Teile des Zolltarifs, Gesetz betr. das künstlerische und photographische Urheberrecht; Broschüren u. a.: "Hat der Staat das Recht, die Standesherren zur Einkommensteuer heranzuziehen?", "Gegen den groben Unfug in der heutigen Rechtsprechung, vor allem den Preß- und politischen Unfug", "Geheime Reichstagssitzungen - Lex Heinze, Zolltarif, Reichsverfassung und Geschäftsordnung -", "Zur Immunität der Reichtagsabgeordneten"; außerdem "Kommentar des Gesetzes zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs", 4. Aufl. 1903; "Kommentar zum Urheber- und Verlagsrecht" 1901, 2.Teil: "Das künstlerische und photographische Urheberrecht" 1907; "Das Gesetz, betr. die Privatversicherungsunternehmungen" (mit Dr.Prager) 1901. Mitarbeiter zahlreicher Zeitschriften und Zeitungen. Mitglied der Bayerischen Abgeordneten-Kammer seit 1905 für Hof. |
Fortschrittliche Volkspartei - Portrait |
13. Wahlperiode - Abb. der Originalseite |
Geb. am 11. August 1866 in Mühlhof, Bez.-Amt Schwabach; evangelisch. Besuchte das Gymnasium in Nürnberg 1877-86 und die Universität München 1886 bis 1890; Gerichtspraxis in Nürnberg und Füssen am Lech. 1894-95 Rechtsanwalt in Nürnberg; 1895-96 staatsanwaltschaftlicher Hilfsarbeiter dort; 1896 Dritter Staatsanwalt in Schweinfurt; 1898 Amtsrichter in Fürth; 1903 Landgerichtsrat. Am 20. Dezember 1911 Titel und Rang als Oberlandesgerichtsrat in München. Mitglied der Bayerischen Abgeordnetenkammer seit 1905 für Hof (-Stadt). Im Reichstage seit 1898, Referent u. a. über Patentanwaltgesetz, Teile des Zolltarifs, Gesetz betr. das künstlerische und photographische Urheberrecht; Broschüren u. a.: "Hat der Staat das Recht, die Standesherren zur Einkommensteuer heranzuziehen?", "Gegen den groben Unfug in der heutigen Rechtsprechung, vor allem den Preß- und politischen Unfug", "Geheime Reichstagssitzungen - Lex Heinze, Zolltarif, Reichsverfassung und Geschäftsordnung -", "Zur Immunität der Reichstagsabgeordneten"; außerdem "Kommentar des Gesetzes zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs", 4. Aufl. 1903; "Kommentar zum Urheber- und Verlagsrecht" 1901, 2. Teil: "Das künstlerische und photographische Urheberrecht" 1907; "Das Gesetz, betr. die Privatversicherungsunternehmungen" (mit Dr. Prager) 1901; "Kommentar zum Reichsvereinsgesetze" (mit Dr. Schmid) 1908. Mitarbeiter zahlreicher Zeitschriften und Zeitungen. |