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Verhandlungen des Reichstages. - Berlin, 1885
Bd.: 85, 1. 1884/85
Signatur: 4 J.publ.g. 1142 yb,A-85

ID: 00018455
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... schon aus den Berichten ersehen, die jetzt bezüglich der Cholera aus Neapel kommen. Wo hat diese Seuche die Bevölkerung fast dezimirt? Allein in denjenigen vier elendesten Quartieren jener Stadt, in welchen 179000 Einwohner auf engstem Raume zusammengepreßt wohnten, erkrankten an der Cholera innerhalb drei Wochen 7198 Personen, von denen 3459 starben, während in ganz Neapel zusammen die Erkrankungszahl 9 879 betrug mit 5 269 Todesfällen. Der Bericht lautet: „Zn jenen Quartieren war alles faul, Boden, Luft, Wasser, Häuser; jeder Stein durchseucht und mit Krankheitsjauche durchsetzt. Das waren hygienische Zustände, wie man sie zu seinem Schrecken entdeckt hat. So hat man auch Blatternberichte gebracht fern aus Montevideo, aus Chili, aus Ländern mit auf tiefster Kulturstufe stehender ureingeborener indianischer Bevölkerung. Ich habe vor einigen Jahren den Direktor einer Minengesellschaft in dem Staate Chili gesprochen, wo hauptsächlich die eingeborene Bevölkerung in den Silberminen arbeitet. Wenn man aus dessen Beschreibung ersieht, in welchem Elende und Schmutze diese Menschen mit ihren Familien zusammenliegen, so können wir daraus schon die Wirkung einer hereinbrechenden Pockenseuche begreifen. Des weiteren läßt sich an der Stadt London, wo doch eine gleichmäßige und strengste Zwangsimpfung stattfindet, zeigen, daß im Jahre 1877 im Stranddistrikte mit 41 339 Einwohnern, wo die vornehme, reichere Bevölkerung wohnt, nur Ein Pockentodesfall sich ereignete, wogegen auf den Bezirk Hampstead mit 32281 Bewohnern, den am schlimmsten bestellten Stqdttheil Londons, 352 Pockentodesfälle entfielen. ...
... Nehmen Sie einmal ein Beispiel: Zn jüngster Vergangenheit, als die Cholera in Alexandrien ihren Einzug gehalten, hieß es in den Zeitungsberichten, es sei eine ganze Menge von Eingeborenen schon gestorben, von Europäern aber noch Niemand. Als derselbe Bericht bezüglich der Pocken aus Montevideo kam, so lautete er: die ungeimpften Eingeborenen starben haufenweise, die geimpften Europäer blieben verschont. Wenn es sich um die Cholera oder andere ...

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... Betz: Meine Herren, ich habe in Heilbronn die Cholera erlebt und auch zwei große Pockenepidemien, und ich will Ihnen den Gesammteindruck, welchen ich bekommen habe, in Bezug auf die Kontagiosität oder Nichtkontagiosttät nicht vorenthalten. Ich bin bei beiden Krankheiten noch nicht ganz sicher, ob und wie weit sie kontagiös sind, denn die Pocken haben sich auf Stadttheile beschränkt, trotzdem der Verkehr mit ihnen nicht abgeschlossen war, die Cholera hat sich auf Stadttheile beschränkt, trotzdem der Verkehr nicht abgeschlossen werden konnte und immer sind es Haushaltungen gewesen, welche insanitär, deren Häuser dunkel und schmutzig waren, so daß es bei mir nicht ganz sicher ist, ob die beiden Krankheiten so kontagiös sind, als man gewöhnlich glaubt, daß sie es seien. Herr Dr. von Kerfchensteiner : Mich hat die Auseinandersetzung des Herrn Kollegen Weber doch wesentlich dazu geführt, anzunehmen, daß wir da, wo Blattern sind und wo sie sich in Folge schlimmer hygienischer Verhältnisse so sehr ausbreiten, zunächst auf die Ausrottung der Blattern sehen müssen und nicht zunächst auf die Besserung der hygienischen Verhältnisse. Die Besserung der hygienischen Verhältnisse ist etwas, was man nicht jeden Augenblick machen kann. Es ist von außerodentlichem Werthe, in allen Fällen ein Mittel zu besitzen, mit dem man rasch einen günstigen Einfluß ausüben kann. ...
... Kollege Weber hat Neapel angeführt: nehmen Sie an, es wären in dieser Stadt Blattern statt Cholera gewesen und es würde unter geordneten sanitären Verhältnissen eine wirksame Impfung geübt, so habe ich die Ueberzeugung, daß man dieser Krankheit, wenn es Blattern gewesen wären, viel leichter hätte beikommen können, als es bei der Cholera geschehen konnte. Wenn man der Cholera entgegentreten will, so muß man Forderungen erfüllen, welche erst mit der Zeit erreichbar sind. Wenn man aber die Schutzpockenimpfung besitzt, so hat man hierin schon ein genügendes, rasch wirkendes Mittel gegen die Krankheit. Man muß gerade bei diesen Krankheiten, welche auf einem fixen Kontagium, wenn man es nach der alten Terminologie so nennen darf, beruhen, etwas vorsichtig sein. Wir können absolut nicht verstehen, daß jemand durch Hunger, Elend, Schmutz an den Blattern erkrankt; er kann an irgend etwas erkranken, aber wenn er nicht insizirt ist von den Blattern, erkrankt er nicht an den Blattern. Dagegen ist zuzugeben, daß, wenn er an den Blattern erkrankt ist, und in einem schlechten Quartiere leben muß, es nicht gleich ist, wie er verpflegt ist. Wenn nun bei dem Auftreten einer Blatternepidemie sogleich gefragt wird, ob die Bevölkerung geimpft ist oder nicht, so ist das doch außerordentlich nützlich. Wenn man die Art der Weiterverbreitung einer Pockenepidemie im Gedächtnisse festhält, so muß sich jeder, der mit derselben vertraut ist, zunächst nach den Zmpfverhältnissen erkundigen. ...

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... Mit der Cholera kann man die Blattern auch nicht vergleichen, dies ist doch etwas ganz anderes. Abgesehen davon, ist meiner Erinnerung nach jemand, der reich ist oder in einer guten Straße wohnt, von den Blattern nicht mehr geschützt, als irgend ein armer Mann. Unsere Erfahrungen gehen dahin, daß in dieser Beziehung Standesunterschiede nicht bestehen. Was geimpft ist, ist bis zu einem gewissen Grade geschützt, was nicht geimpft ist, erkrankt leicht an Blattern. Deshalb wird sich eine Regierung nicht verleiten lassen, das xostsrius in das autsrirw zu verwandeln, sondern man wird die Krankheit da packen, wo man sie am sichersten und der Erfahrung nach am treffendsten anfassen kann. Der Vorsitzende bringt einen Schlußantrag und einen Vertagungsantrag zur Abstimmung; dieselben werden abgelehnt. Herr Geheimrath vr. Kochr Der Einfluß, welchen soziales Elend, Zusammengedrängtsein der Bevölkerung, Schmutz und dergleichen auf die Pockensterblichkeit einer Bevölkerung ausüben, wird doch oft weit übertrieben. Wir müssen in die Erinnerung zurückrufen, daß im vorigen Jahrhundert, wo ganz gewiß auch ein großer Theil der Bevölkerung in recht guten Verhältnissen lebte, eigentlich kein Mensch existirte, der die Blattern nicht durchgemacht hätte. Es ist ja bekannt, daß eine Menge der hochgestelltesten Menschen der damaligen Zeit, daß selbst Fürsten, wie zum Beispiel Ludwig XV. von Frankreich, an den Pocken gestorben sind. Bezüglich der Behauptung, daß die Pocken möglicherweise gar nicht ansteckend seien, möchte ich noch auf die große Zahl von Erfahrungen hinweisen, die man hierüber bei der früher üblichen Verimpfung des Pockengiftes gemacht hat. ...

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... Die Luft ist für die Lunge bei den Pocken ungefähr dasselbe, wie die Salzsäure bei der Cholera für den Magen; — es stimmt das vielleicht nicht ganz, aber es läßt sich doch einigermaßen vergleichen. Wenn also die Lunge gut ventilirt ist, und wenn die sonstigen Verhältnisse für die Soldaten günstig sind, so sind sie tausendmal so widerstandsfähig, als wenn sie schlecht gekleidet, schlecht genährt, dem Hunger und allem sozialen Elende ausgesetzt sind, wie das in der französischen Armee bekanntlich in hohem Grade der Fall war. Zn bin in die Pockenhäuser hineingekommen, da lagen die Menschen in Stuben, die höchstens zwei Quadratmeter groß und wo möglich geheizt waren, bei geschloffenen Fenstern, unter dicken Federbetten, ein Gemisch von Fliederthee und Oleanderblüthen trinkend, und die Zipfelmütze über die Ohren gezogen; — d. h. sie befanden sich unter einer Behandlung, welche zehnmal schlimmer war, als die Krankheit, und einen tödtlichen Ausgang um so sicherer zur Folge haben mußte, als sich bei jeder entzündlichen Komplikation Aderlaß und Blutegel anschlössen und die Scene naturgemäß beendeten. Ganz ähnliche Verhältnisse der Mortalität besitzt übrigens die französische Armee auch beim Typhus; da starben 40 Prozent Typhuskranke, bei uns höchstens 5 bis 10 Prozent; und als neulich diese Verhältnisse in der Akademie zur Sprache kamen, da stellte sich heraus, daß die französischen Aerzte von der antifebrilen Methode durch kaltes Wasser, Chinin rc. kaum eine Ahnung hatten. ...

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... Daß dem so ist, erfahren wir ja täglich an anderen ansteckenden Krankheiten; wir beobachten es an der Cholera, am Typhus, am Scharlachfieber, an den Masern; alle diese Krankheiten sind, wie aus einer allerdings nur kleinen, aber immerhin einen Anhalt bietenden Zusammenstellung hervorgeht, z. B. im Bereiche des Gardekorps zahlreicher aufgetreten als in der Civilbevölkerung Berlins. Wir sind leider noch nicht im Stande, solcher Ausbreitung von Infektionskrankheiten in den ...

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... Cholera, Typhus, Ruhr, bei denen es denkbar ist, dagegen unempfänglich zu werden, nachdem man die Anläufe der Krankheit überwunden hat, aber nur für einen verhältnißmäßig kurzen Zeitraum, den ich nicht zu bestimmen wage, der aber auch schon nach 6 bis 8 Wochen abgelaufen sein kann. Diese Analogie habe ich auch aus die Pocken übertragen. Ich sagte, das, was ich mir als Schutz denke, gelte nur so lange, als bis die normalen Nachwirkungen der Lympheeinverleibung im Körper sich vollständig abgespielt hätten, und das ist thatsächlich von kurzer Dauer. ...

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... Es giebt also unbedingt für die Seuchen löschende natürliche Ursachen, und das Kommen und Gehen aller Epidemien, der Pest, der Cholera, der Ruhr und der Pocken selbst, beweist unzweifelhaft, daß den Zügen der Seuchen zündende und löschende natürliche Ursachen zu Grunde liegen. Warum wollen wir also mit Gewalt bei den Blattern immer Alles nur auf die Impfung allein schieben? Sodann möchte ich noch einzelne Beispiele anführen — bei denen es sich nicht um wenige Menschen handelt, sondern um eine beträchtliche Anzahl —, um die Möglichkeit zu beweisen, daß Bevölkerungen mit gleichen Jmpfzuständen nebeneinander und durcheinander verkehren konnten, bei denen der eine Theil sogar sehr stark von den Blattern mitgenommen war, während der andere kaum davon berührt wurde. In den Jahren 1871 und 1872 ist die stärkste Orts-Epidemie, welche je in Preußen existirt hat, ausgebrochen in der Stadt Bochum, und zwar steht in der Liste der Mortalität Bochum obenan. Es sind von der gesammten Bevölkerung etwa 3^/2 Prozent an den Pocken gestorben. Unmittelbar mit der Stadt Bochum zusammenhängend liegt die Bochumer Gußstahlfabrik mit ihren Arbeiterhäusern, in denen 700 Arbeiter mit ihren Familienangehörigen untergebracht sind. Es ist mir positiv versichert worden — ich berufe mich auf das Zeugniß des Dr. ...

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... Wir haben in Heilbronn die Choleraepidemie, und zwar in sehr intensiver Weise, gehabt, glücklicherweise aber nur von sehr kurzer Dauer, und die Pocken haben die Stadttheile am meisten heimgesucht, welche auch von der Cholera befallen wurden. Ich schreibe nun diesen geologischen Verhältnissen die Ursache zu, warum Heilbronn das Zentrum, die Hauptbrutstätte der Pockenepidemie bildete. Zn das Badische wurden einige Fälle hineingeschleppt. Die Lebensweise der badischen Bevölkerung ist allerdings dieselbe wie im Württembergischen; allein von der württembergischen Grenze ab erhebt sich das Diluvium in einer viel größeren Schicht, und wir haben auch bei der Choleraepidemie gesehen, daß von dem Anstiege des diluvialen Lehmes die Cholera abnahm, wie auch die Pockenepidemie. Wir können also nicht annehmen, daß nur Mangel an Verbreitungsstoff schuld sei, daß die Pockenepidemie sich nicht weiter ausdehnte, sondern es sind ganz andere, tellurische, Ursachen gewesen, welche die Pocken in Heilbronn so lange fixirten. Diese Ursachen finden wir aber im Badischen nicht. Zch habe mich vielleicht nicht vollständig ausgesprochen, weil es mir als einem schlechten Redner bisweilen so geht, wie Gemeinderäthen, denen der beste Gedanke dann kommt, wenn sie vom Rathhause weg sind. Herr Dr. Thierfelder:1 Gegen die Annahme bezüglich der geringen Infektion in Baden gegenüber der bedeutenderen in Württemberg hat Herr Dr. Böing Zahlen angeführt aus Oesterreich, wonach in den Provinzen, in denen eine Zmpsrenitenz bestand, viel weniger Erkrankungen stattgefunden haben, als in den anderen Provinzen. ...






Verhandlungen des Reichstages. - Berlin, 1885
Bd.: 6. 1884/87, Sess. 1 = 1884, 20. Nov. - 1885, 15. Mai
Signatur: 4 J.publ.g. 1142 y,C-6,1

ID: 00019721
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... — Diskussion über Fragen bezüglich der Verwerthung des von dem Reichsgesundheitsamt gewonnenen wissenschaftlichen Erfahrungsmaterials, betreffend die asiatische Cholera; bezüglich der praktischen Verwerthung der wissenschaftlichen Ermittelungen neuerer Zeit über Anlage und Benutzung der Begräbnißstätten; und bezüglich der Genußmittel „Bier und Wein. Frage wegen Feststellung der nothwendigen Eigenschaften des Weins und des Biers. Ventilation in den Fabriken. Abflüsse derselben. Seite 1592 bis 1600. —- Verschiedene Anwendung und Auslegung des Gesetzes betr. den Verkehr mit Nahrungsmitteln auf die Industrie der künstlichen Blumenfabrikation. — Ausführungsverordnung über die Verwendung giftiger Farben, internationale Vereinbarung bezüglich der zu verwendenden Farben bei der Fabrikation von Spielwaaren. — Nothwendigkeit der Verbesserung des Nahrungsmittelgesetzes. — E— Frage bezüglich derBegräbnißstätten. Leichenverbrennunaswesen. — —- Verbot der Surrogate beim Bierbrauen. — Tit. 2. Hilfsarbeiter, Büreaubeamte rc.1 29 070 Tit. 3. Wohnungsgeldzuschüfse ...1 9 180 ^ Tit. 4 und 5. Andere persönliche Ausgaben 16 350 Tit. 6 und 7. Sächliche und vermischte Ausgaben 37 950 clL Kap« 13.1 Patentamt Tit. 1 bis 8 716360 ^ Kap. 12 Tit. 1 unverändert zu bewilligen. Kap. 12 Tit. 2 bis 7 unverändert zu bewilligen. Kap. 13 Tit. 1 bis 8 unverändert zu bewilligen. Kap. I3a. Neichsverficheruugsamt. Tit. 1. Ein Vorsitzender 12 000 rc. 39 900 ^ — Die vollständige Durchführung des Unfallversicherungsgesetzes steht zum 1. Oktober 1885 bestimmt in Aussicht und soll bei ferneren Anstellungen auf Beschäftigung derjenigen Beanrten, welche bisher in Privatversicherungsgesellschaften thätig gewesen sind, Rücksicht genommen werden.— Tit. 2 bis 6 124 720 ^ Kap. 13 a Tit. 1 unverändert zu bewilligen. Kap. 13a Tit. ...

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... Cholera, asiatische, 20. Sitzung Seite 493 bis 50^1 Cichorien, Einführung eines Eingangszolls, siehe Zolltarifnovelle § 2 Nr.5i bezw. Nr. 9 des Tarifs. Cibilgesetzlurch, Stand der Arbeiten in der für die Ausarbeitung eines bürgerlichen Gesetzbuchs berufenen Kommiss^, Culm, Kadettenhausverlegung, siehe Etatswesen Seite 136.1 Danzig, Kasernenbau, 28. Sitzung Seite 727 und 728. Dari, syrischer, Eingangszoll, siehe Zolltarifnovelle § 2 Nr. 5 bezw. Nr. 9 des Tarifs. Darmstadl, siehe Kommandantenstellen, 22. Sitzung Seite 557, 558 und 560. vr. Delbrück, Abgeordneter für den 1. Wahlkreis Regierungsbezirk Stralsund, Frage über die Fortdauer des Mandats, siehe Abgeordnete. Wahlprüfung, siehe diese. Traten und Reisekosten der Abgeordneten, Abänderung des Artikels 32 der Verfassung, siehe Verfassung. Dienstwohnungen, 4. Sitzung Seite 63 und 64.1 DieH (Hamburg), Abgeordneter, Einstellung des Strafverfahrens, siehe Abgeordnete. Reichstag. — Uebersicht der Geschäftsthätigkeit.1 237 Abänderungsanträge. Sitzung und Redner. Erledigung. — LS.Sitzung Seite 459. Graf v. Kleist-Schmenzin. Durch Verlesung bekannt gemacht. — 29. Sitzung Seite 735. Dr. Porsch. Durch Verlesung bekannt gemacht. — 35. Sitzung Seite 991. Wichmann. Durch Verlesung bekannt gemacht. — 36. Sitzung Seite 925. Graf v. Kleist-Schmenzin. Durch Verlesung bekannt gemacht. — 95. Sitzung Seite 2691. Graf v. Kleist-Schmenzin. Durch Verlesung bekannt gemacht. — — Durch AbdruckzurKenntniß der Mitglieder des Reichstags gebracht. Seite 1309. 13. Sitzung Seite 328 und 329. ...






Verhandlungen des Reichstages. - Berlin, 1886
Bd.: 87. 1885/86
Signatur: 4 J.publ.g. 1142 yb,A-87

ID: 00018457
91 /782
... Wir haben Viehseuchengesetze: wir sperren die Grenzen, wenn die Rinderpest im Auslande ausgebrochen ist; wir sperren sie, wenn andere Seuchen ausgebrochen sind; wenn die Cholera in Sicht ist, werden Kordons gezogen, und alle möglichen Vorsichtsmaßregeln angewandt. Meine Herren, die Pest, an der wir leiden, ist die Deroute in der Valuta der Nachbarländer. (Ah! links. Sehr richtig! rechts.) Und gegen die müssen wir uns schützen. Nun, wir werden uns vielleicht noch ein andermal nächster Tage darüber unterhalten, und die Herren werden dann auch Gelegenheit nehmen, sich darüber zu äußern. Es wurde uns auch — und die Herren lieben cs ja, sich mit landwirthschastlichen Aussprüchen zu waffnen Und sie gegen uns ins Feld zu führen — der Herr Wendorff angeführt, der gesagt hätte, mait solle bloß den sichersten Bau treiben, und er hat Hackfruchtbau als einen solchen angeführt. Meine Herren, der Hackfruchtbau hat geführt zu der Zuckerkrisis im vorigen Jahre! (Lachen links. Sehr richtig! rechts.) —1 Ja, da lachen Sie! Sie denken wohl, unter Hackfrucht ist bloß die Kartoffel zu verstehen? Die Rübe ist auch eine Hackfrucht. (Heiterkeit.) Nun hat Herr Broemel mit ungeheurer Sicherheit die große Streitfrage heute zum Austrage gebracht, wer den Zoll trägt, ob das Ausland oder das Inland. Eine alte Frage. Der eine sagt, das Ausland, — der andere sagt, das Inland; das Richtige liegt in der Mitte: der Zoll wird bald vom Ausland, bald vom Inland getragen, je nachdem die Verhältnisse liegen. Wenn das Ausland z. B. ...






Verhandlungen des Reichstages. - Berlin, 1886
Bd.: 90. 1885/86
Signatur: 4 J.publ.g. 1142 yb,A-90

ID: 00018460
92 /782
... Bei Ausbruch der Choleraepidemie im Süden Europas im Zahre 1884 führte die Regierung der Vereinigten Staaten von Nordamerika die Maßregel ein, daß sämmtliche Zwischendeckspaffagiere in Hamburg und Bremerhaven, obwohl sie bereits durch die dazu angestellten Aerzte untersucht waren, nochmals durch einen von ihr designirten Arzt einer Untersuchung unterzogen wurden, um etwa von der Cholera infizirte Paffagiere von der Reise auszuschließen. Diese nachträglichen Untersuchungen sind in Bremerhaven in der ersten Hälfte des Berichtsjahres, in Hamburg aber erst im Herbste aufgehoben worden. Es sind dem Reichskommiffar keine Fälle bekannt geworden, daß Paffagiere, welche die von Seiten der deutschen Behörden angeordnete ärztliche Untersuchung passtrt hatten, bei der nachträglichen Untersuchung zurückgewiesen worden wären. Mehrfach wurde in Nordamerika dort eingetroffenen Paffagieren, welche bei der Ankunft daselbst nicht mit genügenden Subsistenzmitteln versehen waren, die Landung verweigert, und wurden dieselben den betreffenden Schiffen wieder zum Rücktransport nach dem Einschiffungshafen überwiesen. Klagen seitens der Auswanderer sind im Laufe des Jahres nur wenige und meist ganz unwesentliche eingegangen, die bei den zuständigen Behörden, denen sie überwiesen wurden, sofort Erledigung fanden. Der Führer eines Bremer Dampfers wurde in New-Bork angeklagt, mehr Personen im Zwischendeck untergebracht zu haben, als ihm gesetzlich gestattet sei. Der betreffende Dampfer hatte an Zwischendeckspaffagieren 614 Erwachsene und 218 Kinder, also 723 volle Paffagiere auf der fraglichen Reise an Bord. ...






Verhandlungen des Reichstages. - Berlin, 1886
Bd.: 91. 1885/86
Signatur: 4 J.publ.g. 1142 yb,A-91

ID: 00018461
93 /782
... Mai 1884, betreffend die zur Erforschung der Cholera nach Egypten und Ostindien entsandte wissenschaftliche Kommission; b) das Gesetz vom 20. Juli 1884 betreffend die Beschaffung eines Dienstgebäudes für das Generalkonsulat in Schanghai. Durch diese beiden Gesetze werden 135 000 bezw. 260 000 ^ für außeretatsmäßige Ausgaben auf die bereitesten Mittel angewiesen. Hierzu gesellt sich: e) Das Gesetz vom 16. März 1885, betreffend die Aufnahme einer Anleihe für Zwecke der Verwaltungen des Reichsheeres, der Marine und der Reichseisenbahnen, welches in seinem §. 2 Indemnität ertheilt für solche Verwendungen, die von der in dem Gesetze ausgeworfenen Summe zu den bezeichneten Zwecken schon im Etatsjahr 1884/85 verausgabt sind. Scheidet man die durch diese drei Gesetze bereits justifizirten Punkte aus, so bleibt ein Betrag von 2 421 072,51 ^ an Etatsüberschreitungen und außeretatsmäßigen Ausgaben übrig, der jetzt noch der Genehmigung bedarf. Von demselben entfallen etwa zwei Drittheile auf die Militärverwaltung. Von den Mehrausgaben mit 11 027 964,g? ^ gehen Minderausgaben mit.371 822,4g - ab. Der Ueberschuß von . 10 656 142,51 ^ tritt dem Gesammtsoll .1 .1 1291 1241 611,1«1 - zu, so daß ...... 139 780 753,gi ^ zu verausgaben waren. Hiervon sind ausgegeben . . 58 154 190,84 - und in Rest verblieben . . 81 626 562,7? ^ Werden ordentliche und außerordentliche Ausgaben summirt, so ergeben sich aus dem Vorgetragenen folgende Zahlen: das Etatssoll 610 353 000,„o ^ der Uebertrag aus dem Restenfonds 76 800 940,g5 - der Ueberschuß der Mehrausgabe über die Minderausgabe .19 561 676,y? - zusammen .1 . . ...

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... Mit demselben Recht, mit dem man gegen Pocken impfe, könne man gegen Scharlach, Masern, Diphtherie, Cholera rc. Bericht der Kommission für die Petitionen.) 1691 impfen. Warum impfe man den Kindern nicht eine ganze Apotheke ein, damit sie vor allen möglichen Krankheiten gefeit seien? Habe man jemals davon gehört, daß eine Arznei 1 bis 10 Zahre nachwirke? Nur zur Zeit der Pockengefahr solle man die Kuhpockenlymphe einverleiben, aber nicht auf dem Wege der Hautwunde, sondern auf dem sonst gebräuchlichen Wege por os ot vontrieutuin. (Arzt Mayntzer.) Wirksamen Schutz gegen Blattern gewähre das Naturheilverfahren und die von dem Hydropathen N. N. angewandte Kur, der seine Methode erklären und seine Erfolge beweisen solle, Daß der Gesundheitszustand jetzt ein besserer sei als früher, sei den vernünftigeren Vorbeugungsmitteln und einer naturgemäßeren Lebensweise zuzuschreiben, die geringere Sterblichkeit an den Pocken habe ihren Grund in einer verständigeren ärztlichen Behandlungsweise. Die sogenannten wissenschaftlichen Anschauungen wechselten in der Medizin mit jedem Jahrzehnte, mit jedem neuen Professor. Manche Mittel, welche zu den besten im Arzneischatz gehörten, seien in die Rumpelkammer geworfen, so werde es mit der Lymphe auch gehen, aber traurig sei, daß erst Tausende dem Zmpfwahn zum Opfer fallen müßten. Zn früheren Zeiten habe man das Einimpfen der Menschenblattern empfohlen, bald jedoch wieder verboten und als menschenmordenden Irrthum erklärt. Die Thierheilwissenschaft habe eine Zeit lang das Zmpfen der Schafe zur Verhütung der Pockenkrankheit gepriesen. ...






Verhandlungen des Reichstages. - Berlin, 1887
Bd.: 95. 1887
Signatur: 4 J.publ.g. 1142 yb,A-95

ID: 00018467
95 /782
... Ich erinnere daran, daß mir ein Brief vorgelegen hat von einem Auswanderer an Freunde in der Heimat aus der Umgegend von Chicago, worin mitgetheilt wurde: hier sterben uns die Schweine an der Cholera, wir braten sie aus, und ihr müßt das Fett nachher als Butter essen. (Hört! hört! rechts.) Ich glaube, daß der Wunsch berechtigt ist, daß in das Gesetz eine Bestimmung aufgenommen wird, wonach die Fabrikation einer schärferen Kontrole unterliegt. Nun komme ich zu der Frage: schützt uns denn die Vorlage wirklich vor der Fälschung der Butter? Da muß ich sagen: nein, in den wenigsten Fällen. Es wird allerdings manchmal, wo die Butter aus einer kleineren Handlung, vom Detaillisten, geholt wird, eine Kontrole möglich sein. Aber nach unendlich vielen Richtungen hin ist es nicht der Fall. Nach wie vor kann die Hausfrau die Köchin mit 12 Groschen hinschicken mit der Instruktion, Naturbutter zu holen. Es kann ihr unter Einbehaltung von etwa 4 Groschen seitens der Ueberbringerin Kunstbutter gebracht werden. Niemand merkt es; wer will den Gegenbeweis führen? Sämmtliche Hotels, Wirthshäuser, Pensionen u. s. w. werden alle ihre Butter aus der Kunstbutterfabrik beziehen und ihren Gästen vorsetzen, ohne diese davon in Kenntniß zu setzen; kurz, jeder, der in der Lage ist, das Bedürfniß anderer nach Butter befriedigen zu müssen, wäre ein großer Thor, wenn er sich nicht Kunstbutter hielte. Er kann sie ihnen vorsetzen; es liegt ihm nicht die Verpflichtung ob, zu sagen, daß es Kunst- ...






Verhandlungen des Reichstages. - Berlin, 1887
Bd.: 96. 1887
Signatur: 4 J.publ.g. 1142 yb,A-96

ID: 00018468
96 /782
... Es beruht das wesentlich auf der Thatsache, daß wir bald nach Eröffnung der Linien es mit der Cholera an den Ufern des Mittelländischen Meeres zu thun hatten, die dazu führte, daß einerseits Egypten und andererseits Italien der Quarantäne unterworfen wurden. Es ist als nothwendig erkannt, diesen Hindernissen gegenüber sofort die Möglichkeit einer Korrektur zu schaffen, wenn man nicht die Gefahr laufen will, daß die Linien überhaupt nicht den Zweck erfüllen, den sie haben sollen. Ich will mich für jetzt auf diese Bemerkung beschränken, will aber noch hinzufügen, daß ich allerdings um deswillen eine baldige Berathung der Vorlage gewünscht hätte, weil gerade jetzt die Reisen und der Verkehr nach Australien und Ostasien lebhafter werden, und es deshalb für den Lloyd sowohl wie für die sonstigen Interessenten wünschenswerth ist, zu wissen, ob der Reichstag geneigt ist, wie es hier von ihm erbeten wird, dem Reichskanzler die Bestimmung der Stationen zu überlasten. Auch selbst wenn, was ja außer Zweifel steht, es unmöglich ist, vor der Pfingstpause diese Sache deffnitiv zu erledigen, so würde es für die Regierung, ,für den Lloyd und für die Interessenten doch schon von großem Werthe sein, aus der ersten Lesung zu entnehmen, welche Stellung im allgemeinen das hohe Haus zu dieser Vorlage einnimmt. Aber damit will ich den sonstigen Heimkehrbedürfnissen keinen Eintrag gethan haben. Präsident: Es ist ein neuer Antrag auf Vertagung gestellt, von dem Herrn Abgeordneten Richter. Ich bitte die Herren, welche diesen Antrag unterstützen wollen, sich zu erheben. (Geschieht.) Die Unterstützung genügt. ...

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... Gleich nach Eröffnung der Dampferlinie brach an den Mittelmeerküsten die Cholera aus. Egypten verfügte eine Quarantäne; Oesterreicht verfügte eine Quarantäne für den Hafen von Triest gegen die aus Italien kommenden Schiffe, und umgekehrt verfügte Italien eine Quarantäne gegen die aus Triest kommenden Schiffe. Die Folge davon war, daß diese Linie für uns nicht benutzbar war, oder wenigstens nur in der Weise benutzbar, daß wir die Schiffe nicht, wie es hier im § 2 des Gesetzes vorgeschrieben ist, auf Alexandrien laufen lasten konnten, sondern daß wir sie nach Port Said laufen lasten mußten, und dort die Uebergabe der Passagiere und der Post auf die großen Schiffe erfolgte. Diese Erfahrung ergibt meines Erachtens schon allein einen ganz zwingenden Grund, daß die Verwaltung gegenüber der Vorschrift des Z 2 des Gesetzes die Befugniß haben muß, im Nothfalle die Linien zu ändern. Nun würden wir uns ja einfach darauf haben beschränken können, den Nachweis zu führen, daß es irrationell ist, bei den durch das Gesetz festgelegten Anlaufhäfen zu verbleiben, daß es vielmehr vernünftiger ist, der Regierung die Möglichkeit zu geben, den jeweiligen Verhältnissen bei der Gestaltung des Kurses der Schiffe Rechnung zu tragen. Allein wir haben es für offen und ehrlich und auch für richtig gehalten, gleich von vornherein zu sagen, was wir eigentlich wollen, und das geht bezüglich der jetzigen Mittelmeerlinie dahin, daß wir die Linie von Triest nach Brindisi aufgeben wollen, nicht aber, wie der Herr Vorredner der Meinung gewesen ist, die weiteren Linien. ...

98 /782
... Wie minimal die Ziffern sind, welche der Verkehr aufweist, das ersehen Sie aus folgenden Zahlen — und ich gebe hier nur die Zahlen, die sich auf die Perioden beziehen, in denen die Cholera nicht geherrscht hat und die Quarantäne nicht durchgeführt war, wo also ein vollständig freier Verkehr auf dieser Linie möglich war. Daraus ergibt sich, daß auf der Hinfahrt von Triest nach Brindisi gefahren sind im Durchschnitt vier Passagiere in der ersten Kajüte, zwei Passagiere in der zweiten Kajüte und vier Passagiere im Zwischendeck, und daß die durchschnittliche Ladung für Schiffe, die einen Raumgehalt von 2000 Tons haben, 231 Tons betragen hat. (Hört! hört!) Auf der Rückfahrt von Brindisi nach Triest ist der Verkehr noch geringer gewesen. Da haben wir in der ersten Kajüte nur 3s/z Passagiere zu verzeichnen gehabt, in der zweiten Kajüte ebenfalls 8^/2 Paffagiere, im Zwischendeck 4 Paffagiere, und an Fracht haben die Schiffe durchschnittlich geführt 76 Tons. (Hört! hört!) Sie sehen also, meine Herren, daß dieser Verkehr äußerst minimal gewesen ist, und wenn ich auch annehmen könnte, daß er im Laufe der Zeit sich steigern wird vermöge der guten Leistungen unserer deutschen Schiffe, so hat man doch geglaubt, daß man um dieses Verkehrs willen diese Linie zwischen Triest und Brindisi nicht aufrecht zu erhalten nöthig hat. Nun, meine Herren, ist ja klar, daß, wenn die Lloydschiffe zwischen Triest und Brindisi nicht fahren, daß dann an sich genommen eine entsprechende Kürzung der Subvention, die sie bekommen, nöthig wäre. ...

99 /782
... Es wird in den Motiven der Vorlage am meisten in den Vordergrund geschoben die Cholera. Sie soll die Hauptschuld tragen und die daraus erfolgende Quarantaine, daß man genöthigt ist, Triest im Stiche zu lasten. Nun, der Bericht des Norddeutschen Lloyd an seine Aktionäre spricht gar nicht von der Cholera. Er spricht sich folgendermaßen aus: Günstigere Resultate werden wir von diesen Linien überhaupt erst erwarten können, wenn wir den uns gebührenden Antheil am Kajütenpassagierverkehr erhalten haben, und dies wird uns nach unserer Ueberzeugung wiederum erst dann mit Sicherheit gelingen, wenn die Reichsregierung uns gestattet, mit den Dampfern der Hauptlinie im Hafen von Genua anzulaufen, wodurch die Passagiere von Deutschland bester befördert werden. Meine Herren, das ist der wahre Grund, der erst in zweiter Linie in unserer Vorlage figurirt; und in dem Memorandum, welches der Norddeutsche Lloyd bei der deutschen Regierung eingereicht hat, spielt die Cholera allerdings auch eine Rolle. Hier aber haben wir ohne Zweifel die wirkliche Wahrheit, und das ist auch gar nicht unangenehm. Ich will, daß der Norddeutsche Lloyd möglichst gute Geschäfte mache. Ich will nicht, daß er ohne Passagiere und ohne Güter fahre, nachdem die Sache bewilligt ist, und ich brauche auch nicht die Schrecken der Cholera, um der Sache etwas näher ins Gesicht zu sehen. Leider hat ja der Lloyd in dem ersten halben Jahre bei der Sache kein gutes Geschäft gemacht. ...

100 /782
... Es ist damals schon in dieser Hamburger Eingabe von der Cholera die Rede gewesen, weil die Erfahrung lehrte, daß auch die englischen Dampfschiffe die Tour Alexandrien-Suez über Egypten nicht einhalten konnten, sondern daß sie schon damals genöthigt waren, durch den Suezkanal zu gehen, weil die Quarantäne wegen der Cholera das Anlaufen der Schiffe in Brindisi verhinderte, da sie dort nicht zugelassen wurden. Es ist auch damals von uns darauf hingewiesen worden, daß die Pastagiere jedenfalls eine direkte Beförderung unbedingt einer Beförderung mit der Eisenbahn durch Egypten vorziehen würden. Es ist insbesondere darauf hingewiesen worden, daß ein Waarenverkehr mit einer Zweiglinie von Triest nach ...


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